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Schon öfter habe ich auf die Perspektivlosigkeit der deutschen Politik unter Kanzlerin Merkel hingewiesen. Nun las ich (Zitat oben), dass sich offenbar allenthalben Autoren darüber Gedanken machen und es - da bin ich völlig sicher - ebenso nicht akzeptabel finden wie wir hier regiert werden.
Sie kennen sicher den blöden Spruch vom "Beamten-Mikado":
"Wer sich zuerst bewegt hat verloren!"
So ist mir die Merkel'sche Politik über weite Strecken vorgekommen. Nur kein Aufhebens, immer auf Ruhe und Ausgleich bedacht, keine Themen anpacken die sich als kontrovers erweisen könnten. Keine Pläne für die nächsten 10, 20 oder 30 Jahre, die gleich mehrere Herausforderungen hinsichtlich Bevölkerungsstruktur, Energie- und Wasserversorgung und globaler Friedenserhaltung bringen werden, um nur einige zu nennen.
So kann man einen Kirchenchor, eine Kindertagesstätte aber nicht mal eine Imbißbude führen. Für eine Regierung reicht das ganz sicher nicht.
Dazu paßt ein weiteres Zitat, das ich heute ebenfalls las:
Solange Menschen
die das Netz kaum selbst nutzen
Innovation voran treiben sollen
bleibt Deutschland digitales Entwicklungsland.
Leider wahr - und es ist nur ein Symptom einer 'kranken' Regierungspolitik:
Bewahren, Pfründe sichern und konservative Werte zementieren.
*[Zitat]