Kommentare

  1. Schreck­lich, schreck­lich, schreck­lich, schrecklichst!
    Ich kann mir sowas gar nicht angucken, da blu­tet mir das Herz. Ich wer­de sau­er und traurig!
    Ist ja das glei­che bei der Rob­ben­schlach­tung :( Gut das es Leu­te gibt, die was dage­gen tun (koen­nen), die­se gilt es zu unterstuetzen.

    1. Mich hat das Video .... die gan­ze Nacht und bis jetzt beschäf­tigt - und es wird damit bestimmt nicht zu Ende sein .... es ist erschreckend, zu wel­cher Bru­ta­li­tät Tie­ren gegen­über Men­schen in ihrem Gewinn­stre­ben fähig sind .... 

      Tibet ist sicher nur ein Grund, war­um Chi­na boy­kot­tiert wer­den sollte ....

  2. Ich muss fei­ge zuge­ben, dass ich es mir nicht län­ger als ca. 10 Sek. anschau­en konnte.
    Ich habe es gestern pro­biert und heu­te und ich kann es nicht ansehen.
    Ich bin froh, dass nicht alle sol­che "Weg­se­her" sind wie ich und es Men­schen gibt, die gegen sol­che "Sachen" ankämpfen.

    1. Ja, sol­che Bil­der gra­ben sich .... außer­or­dent­lich tief ein - mei­ner Frau habe ich z.B. gera­ten es lie­ber nicht anzu­se­hen (man kennt sich ja ein wenig nach mehr als 30 Jah­ren!) - sie hat es auch nicht ange­se­hen, gut so. 

      Man muß es auch nicht ins­ge­samt sehen, der Anfang ist schlimm, aber in der Mit­te wird es fast uner­träg­lich, da muß­te ich mich auch zusam­men­neh­men. Wie ich schon frü­her sagte: 
      Ich wer­de noch sehr, sehr lan­ge die­se fürch­ter­li­chen Bil­der vor mir sehen ....

  3. Ich emp­fin­de es ganz und gar nicht als feige,
    mein Innen nicht ver­ge­wal­ti­gen zu lassen.
    Dage­gen als recht perfide,
    unan­ge­bracht schlech­tes eige­nes Gewissen
    dadurch aus­zu­glei­chen, dass man sich Gewalt aussetzt -
    mar­ty­ri­um­fi­xier­te Moral­vor­stel­lung, die davon ausgeht, 
    Destruk­ti­ves wür­de dadurch konstruktiver,
    dass man es mit ande­ren Mit­teln auf ande­rer Ebe­ne fortführt.
    Im Übrigen:
    Gibt es ein anschau­li­che­res Beispiel 
    für erfolg­rei­che Fremdbestimmung, 
    als Men­schen glau­ben zu machen,
    sie wür­den rich­tig und gut handeln,
    indem sie ihr Innen­gleich­ge­wicht sabotieren.
    Wei­ter­hin, es sei gera­de­zu ihre mora­li­sche Pflicht,
    sol­ches zu tun?
    Kaum.
    Der Erfolg sol­cher Mani­pu­la­ti­on liegt auf der Hand:
    Die Ver­let­zung der psy­chi­schen Intaktheit
    kann nicht dort geahn­det werden, 
    wo ihr Aus­gangs­punkt ist, 
    also sucht sich der inne­re Lei­dens­druck ande­ren Kanal,
    auf dem er die Rich­ter­rol­le über­neh­men kann,
    die ihm die emp­fun­de­ne Hilf­lo­sig­keit als not­wen­dig suggeriert.
    Bei­spiels­wei­se einen klei­nen Verkäufer,
    der dem Ansturm sei­ner Hor­mo­ne und Freiheitsträume
    nicht form­ge­recht gewach­sen ist.

    Damit wird ein men­ta­les Knecht­schafts­sy­stem bedient, 
    das betrof­fen füh­len­des Echauf­fie­ren des Einzelnen 
    als system­kon­for­me Metho­de nutzt und fördert.
    Wer sich auf­regt und Gewalt antut,
    ist zweck­dien­lich selbst­schwä­chend beschäftigt.

    1. Eine erstaun­li­che Replik .... gera­de an die­ser Stel­le und eine außer­or­dent­li­che Sicht der Welt noch dazu. Wer sich auf­regt schwächt sich selbst - das kann ich noch nachvollziehen. 
      Wenn es also Urhe­ber für dies destruk­ti­ve Ver­hal­ten gibt - wer sind sie und wie kommt man ihnen bei? Eine Tat­sa­che nur fest­zu­stel­len ohne über Abhil­fe nach­zu­den­ken scheint mir genau­so­we­nig pro­duk­tiv wie sich dem vor­ge­nann­ten Knecht­schafts­sy­stem zu ergeben .... 

      Mein klei­nes Erleb­nis beim Ein­kauf bekommt hier einen Stel­len­wert der nicht ange­mes­sen ist .... schon erst recht nicht was die Fol­ge­rung für mei­ne Moti­va­ti­on ist:
      Unhöf­lich­keit erwächst aus man­gel­haf­ter Rea­li­täts­be­ur­tei­lung gepaart mit schlech­ter Erzie­hung, wei­ter der Unfä­hig­keit Ursa­che und Wir­kung mit­ein­an­der zu ver­küp­fen, hier des­we­gen von 'Rich­ter­rol­le' (und wohl fol­ge­rich­tig 'Opfer­rol­le') zu spre­chen mißt dem Vor­gang zu viel Bedeu­tung bei. 

      Ich hal­te es nicht für erhel­lend eine Mar­gi­na­lie zum Dreh- und Angel­punkt gesell­schaft­li­cher Gege­ben­hei­ten hochzustilisieren. 

      Soweit es um das Video aus Chi­na geht:
      Zunächst ein­mal muß ich fest­hal­ten, daß ich kein schlech­tes Gewis­sen habe, denn ich bin an sol­chen Quä­le­rei­en weder aktiv noch pas­siv betei­ligt, kom­men­tie­re also ledig­lich von außen, ohne selbst betrof­fen zu sein - dar­in steckt bereits ein Urteil, das gestat­te ich mir.
      Dann hal­te ich es mit der prak­ti­schen Sicht, daß das was emo­tio­nal berührt den größ­ten Lern­ef­fekt erzeugt - zwar wird vor­der­grün­dig der ver­roh­te Tier­quä­ler ange­grif­fen, doch rich­tet sich der (berech­tig­te!) Zorn der Zuse­her gegen das dahin­ter­lie­gen­de Régime, das Men­schen­le­ben gering ach­tet und sich um Tie­re erst recht kei­ne Gedan­ken macht:
      Das Ergeb­nis der Weg­nah­me von regu­lie­ren­den Nor­men, z.B. des Bud­dhis­mus, des­sen akti­ve Exi­stenz sol­che Aus­wüch­se gar­nicht erst ent­ste­hen ließe.


      Wel­che - prak­ti­schen - Lösungs­vor­schlä­ge hät­ten Sie denn für die ange­spro­che­nen Probleme?

    2. Wer­ter Herr WVS - es wird mir eine Freu­de sein,
      auf Ihre Ant­wort näher einzugehen.
      Nur heu­te Nacht schaf­fe ich das nicht mehr
      und bit­te daher um ein biss­chen Geduld.

      Träu­men Sie bit­te was Schö­nes. Ich tu's auch. :o)

    3. Dan­ke für den Hin­weis .... da kann ich jetzt auch bes­ser schla­fen - und zwar von Ato­men, aus denen das Uni­ver­sum auf­ge­baut ist:
      Als Natur­wis­sen­schaft­ler muß ich so denken. 
      Nachsicht!

    4. Ach wis­sen Sie, lie­ber Herr WVS - 'müs­sen' müs­sen auch Natur­wis­sen­schaft­ler nur sehr wenig. Und Nach­sicht mei­ner­seits bedarf es ganz bestimmt nicht, wenn Sie von dem träu­men, was Ihnen bekömm­li­cher Traum ist. 

      Sie frag­ten nach prak­ti­schen Lösungs­vor­schlä­gen. Zwar ver­mu­te ich, dass Sie kur­si­ves Prak­tisch eher deduk­tiv, denn induk­tiv den­ken, aber da ich nun mal aus ande­rem Gen­re kom­me, sehen Sie es mir bit­te nach, dass ich der Fra­ge die­sem ent­spre­chend begegne. 

      Erin­nern Sie sich noch an Ihren Bei­trag über das Peter-Prin­zip? Die Lösung des dar­aus ent­ste­hen­den Dilem­mas war eben­falls eine induk­tiv gefun­de­ne, ziel­te sie doch auf das Bewusst­sein des Ein­zel­nen, statt auf eine äuße­re Ver­än­de­rung des kri­ti­sie­rungs­wür­di­gen Systems. Nicht, weil sie dar­in eine ele­gan­te Metho­de unprak­ti­schen Aus­wei­chens such­te, son­dern weil es der ein­zig effi­zi­en­te Schluss war, nach­dem alle ande­ren Über­le­gun­gen sich in viel Kräf­te­auf­wand und erbärm­lich wenig Effekt erschöpf­ten. Natür­lich kann man System­ver­än­de­run­gen for­dern und gro­ßen Ein­satz wie star­ke Gesten bemü­hen, auf ihre Not­wen­dig­keit und Berech­ti­gung zu ver­wei­sen. Die Welt ist voll ent­spre­chen­der Idea­li­sten, denen als letz­tes Haben trot­zi­ges 'Ich habe es wenig­stens ver­sucht' bleibt. Aber nicht jeder mag sich mit 'Haupt­sa­che han­deln' begnügen. 

      Also zurück dort­hin, wo ich den­ke, dass der ein­zig wirk­lich prak­ti­sche Lösungs­weg ver­läuft - zurück zum ein­zel­nen Indi­vi­du­um. Dbzgl. beschrän­ke ich mich ganz bewusst auf sub­jek­ti­ve Sicht und über­las­se es damit jedem ande­ren Den­ken und Wil­len, eige­ne Schlüs­se dar­aus zu zie­hen. Genau das ist näm­lich wesent­li­cher Bestand­teil jenes Lösungs­an­sat­zes, den ich für prak­tisch halte. 

      Ich habe in mei­nem Dasein schon eine gan­ze Men­ge bewegt. Und stell­te anläss­lich ana­ly­sie­ren­der Betrach­tun­gen über die Effi­zi­enz mei­nes Bewe­gens fol­gen­des fest: Weder waren es die größ­ten Anstren­gun­gen, noch die schmerz­haf­te­sten Zuwi­der­hand­lun­gen gegen mei­ne eigent­li­che Sehn­sucht nach Har­mo­nie, die die nen­nens­wer­te­sten Bewe­gungs­er­geb­nis­se brach­ten. Und sämt­li­che Ein­sät­ze für mir per­sön­lich weit ent­fern­te Zie­le brach­ten über­haupt kein Ergebnis. 

      Die Ver­hält­nis­se in Chi­na mögen mich berüh­ren, trotz­dem sind sie in jeder Hin­sicht von mir selbst so weit ent­fernt wie der Mond. Ich ver­fü­ge über kei­ner­lei Mit­tel, vor Ort auch nur einen ein­zi­gen Reis­sack am Umkip­pen zu hin­dern. Dar­an ändert auch nichts mein Den­ken in Zusam­men­hän­gen, wel­ches durch­aus abseh­ba­re Fol­gen dor­ti­gen Han­delns für hie­si­ges Umfeld erkennt. 

      Schluss­fol­ge­rung: Wenn ich nichts bewir­ken, mich nur auf­rei­ben kann - war­um soll­te ich dann letz­te­res Tun? Es gäbe nur eine Recht­fer­ti­gung dafür: Moral, deren Stel­len­wert ich ent­ge­gen aller Ver­nunft über Effi­zi­enz ansied­le. Eine Moral­vor­stel­lung mono­the­istisch gepräg­ten Den­kens, die ich ablehne.

      Ich will es mal ganz krass for­mu­lie­ren: Solan­ge ich das Leben füh­re, wel­ches ich füh­re, kann in Chi­na pas­sie­ren, was will - es betrifft mich nicht. Mich kön­nen die Fol­gen jenes Gesche­hens hier betref­fen - ver­mut­lich wer­den sie es zuneh­mend min­de­stens indi­rekt auch tun. Aber dann sind die aus­ge­lö­sten Gege­ben­hei­ten mein Belang, anläss­lich des­sen ich über mein Han­deln ent­schei­den muss. Die chi­ne­si­schen Ver­hält­nis­se gehen mich auch dann nichts an.

      Aus dem ein­fa­chen Grund, weil ich Macht und Mög­lich­kei­ten strin­gent beim Ein­zel­nen ansied­le. Ech­te Macht und ech­te Mög­lich­kei­ten, nicht wunsch­ge­träumt pro­je­zier­te oder kom­pen­sier­te. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, wenn sie Bilanz über Ihre Effi­zi­enz zie­hen, lie­ber Herr WVS. Nur, dass die mei­ne nach­weis­lich dann am über­zeu­gend­sten aus­fällt, wenn ich am ent­spann­te­sten bin. Kann man durch­aus mit bud­dhi­sti­schem In-sich-Ruhen ver­glei­chen. Alles, was mich aus die­ser Ruhe bringt, ist mei­ner Hand­lungs­ef­fi­zi­enz abträg­lich. Inso­fern gilt mein Haupt­au­gen­merk mei­nem see­li­schen Wohlbefinden.

      An der Stel­le möch­te ich dar­auf hin­wei­sen, dass die­ses Wohl­be­fin­den kei­nes­falls mit Igno­rie­ren der Wirk­lich­keit ein­her­geht. Wäre dem so, wür­de ich nicht tun, was ich tue und nur dar­um sinn­voll tun kann, weil ich gewis­se Wahr­neh­mungs­per­spek­ti­ven, die ich als unef­fi­zi­ent erkannt habe, ver­wei­ge­re. Unter die­se fal­len all jene, die den Ein­zel­nen - in dem Fal­le mich - spür­bar psy­chisch schwä­chen. Sol­chen Luxus kann und will ich mir ange­sichts immensen Hand­lungs­be­dar­fes nicht leisten.

      Ich griff die Kas­sie­rer-Epi­so­de auf, weil sie mir anschau­lich erschien. Da ich Sie kei­nes­falls damit angrei­fen woll­te, ergän­ze ich sie durch mei­ne Erfah­rungs­welt. Ich ver­fü­ge über nicht unbe­trächt­li­ches Ana­ly­se- und Abstrak­ti­ons­ver­mö­gen. Nicht zuletzt des­halb brin­ge ich mei­nem Unter­be­wusst­sein gro­ßen Respekt ent­ge­gen. Ich kann noch so glas­klar ana­ly­sie­ren und abstra­hie­ren - Fakt ist, dass mei­ne Psy­che so wie die jedes ande­ren eige­nen Geset­zen folgt. 

      Neh­men wir mal an, ich hät­te mir obi­ges Pro­pa­gan­da­film­chen ange­schaut (falls Sie ange­sichts der 'guten Sache', für die es ein­zu­ste­hen scheint, zusam­men­zucken, betrach­ten Sie es bit­te mal unter Pro­pa­gan­da­kri­te­ri­en. Ich bin sicher, die­se wer­den abge­deckt - die hie­si­gen Reak­tio­nen hier spre­chen jeden­falls dafür.). Selbst­ver­ständ­lich hät­ten die Bil­der in mir nach­ge­wirkt - ver­mut­lich sogar sehr lang­fri­stig. Kurz­fri­stig auf alle Fäl­le so inten­siv, dass sie sehr viel mei­ner Schaf­fens­kraft außer Gefecht gesetzt hät­ten. Mei­ne Schü­ler spü­ren es, ob ich im Gleich­ge­wicht und bei Kräf­ten bin oder nicht. Und unter ande­rem sie hät­ten den Preis für mei­nen unef­fek­ti­ven emo­tio­na­len Luxus bezahlt. Sie haben ein Recht dar­auf, dass ich sie in jeder nur erdenk­li­chen Hin­sicht stär­ke - ein­fach, weil das mei­ne Auf­ga­be ist. Gin­ge es nur um Fern­lehr­gang in Gram­ma­tik, wäre es viel­leicht allein haus­in­ter­ne Ange­le­gen­heit geblie­ben. Aber es geht um mehr. Sie brau­chen jeman­den, der ihnen Zugang zu Zuver­sicht und Sinn und Selbst­be­wusst­sein ver­mit­telt, weil sie nur dann ihre Welt posi­tiv gestal­ten kön­nen, wenn sie dar­über ver­fü­gen. Wie aber soll ich sol­ches ver­mit­teln, wenn ich mich für Nul­l­ef­fekt aus der Ruhe brin­gen lasse?

      Ich ver­ste­he unter prak­ti­scher Lösung pra­xis­na­he Lösung. Und wür­de die sel­ben Über­le­gun­gen anstel­len, wenn ich ganz ande­res Tätig­keits­feld hät­te. Denn es geht immer und über­all dar­um, kon­struk­ti­ve Lösun­gen zu fin­den - sogar gegen­über hor­mon­ge­beu­tel­ten Kas­sie­rern. Beschwer­de ist per se kei­ne kon­struk­ti­ve Lösung im Sin­ne von Befä­hi­gung, son­dern eine, die auf vor­der­grün­di­ge Macht und ange­nom­me­nes Recht setzt. Neh­me ich bei­des nur noch als system­in­ten­dier­te Fak­to­ren war, muss ich dem Kas­sie­rer zustim­men: Sie hät­ten ganz anders reagie­ren kön­nen. Sie lie­ßen ihn wort­los an sich vor­bei­ei­len, weil Sie davon aus­gin­gen, er müss­te sei­ne Auf­ga­be Ihren Erwar­tun­gen ent­spre­chend wahr­neh­men. Sie reagier­ten erbost, als er es war­um auch immer nicht tat. Und laste­ten ihm den Innen­kon­flikt als berech­tig­ten Vor­wurf an. Tat­säch­lich haben Sie allein ihn bewirkt - durch Ihre selbst­ver­ständ­li­che Erwar­tungs­hal­tung und dar­aus resul­tie­ren­des Unver­mö­gen, die Situa­ti­on in Ihrem Sin­ne bei­zei­ten zu gestal­ten. Ver­ste­hen Sie, wor­auf ich hin­aus will? Es geht mir nicht um Vor­wurf, son­dern um Hin­weis auf die eigent­li­chen Schalt­punk­te mög­li­cher Ver­än­de­rung. Die befin­den sich genau dort, wo man fest­ge­leg­te Funk­ti­on ganz selbst­ver­ständ­lich zur Norm eige­nen Han­delns und Den­kens erhebt. 

      Um die Schalt­punk­te wahr­zu­neh­men, bedarf es sehr gro­ßer Auf­merk­sam­keit für das eige­ne Tun und Den­ken. Auf­merk­sam­keit, deren Erfolg u.a. von der Kapa­zi­tät abhängt, die ich ihr zuge­ste­he. Film­chen wie obi­ges redu­zie­ren die­se. Nicht nur hin­sicht­lich der hilf­lo­sen Aggres­si­on, die sie aus­lö­sen, son­dern auch in Bezug auf jede posi­ti­ve Schwin­gung, die dazu gebraucht wird, kon­struk­ti­ve Ände­rung zu bewirken. 

      Dar­um abschlie­ßend zu Ihrer Fra­ge nach den Urhe­bern: Wir selbst sind die Urhe­ber. Jeder Ein­zel­ne, der sich nicht bewusst macht, was wirk­lich wich­tig, weil effi­zi­ent ist. Ohne Bewusst­sein für die eige­ne Urhe­ber­schaft ist es unmög­lich, die eige­ne Macht zu erken­nen und zu leben. Reflek­tie­ren­des Selbst­be­wusst­sein und -ver­ant­wor­tung ist das ober­ste Ziel - glo­bal und aus­nahms­los für jeden. Und weder in Chi­na noch hier­zu­lan­de macht es Sinn, so zu tun, als gäbe es ande­ren Lösungs­weg als den über das Indi­vi­du­um. Der­lei Annah­men sind lösungs­ab­träg­li­che Illu­si­on, die dem­zu­fol­ge unzu­träg­li­chem System in die Hän­de arbeiten.

      Genug. ;o)

      Gruß an Sie.

    5. Nun muß ich .... um ein wenig Geduld bit­ten, denn ihren Text kann ich hier nicht beant­wor­ten - dazu trans­fe­rie­re ich ihn in Page­Ma­ker und set­ze 2-spal­tig, eine Spal­te für Sie, eine Spal­te für mei­ne Ant­wort .... das dau­ert ein wenig, bis ich die fer­tig habe - weil ich zu dem eini­ge Tage ver­hin­dert sein wer­de und nicht / nur sel­ten Inter­net­zu­gang haben werde ....

    6. Sym­pa­thie für WVS Lie­be Sun-ray!

      Wir hat­ten noch nicht das Ver­gnü­gen. Es hat mir in der Tat Ver­gnü­gen berei­tet, Dei­ne Zei­len zu stu­die­ren. Trotz­dem füh­le ich mich her­aus­ge­for­dert, mich mit ein paar (es wer­den wohl mehr wer­den) Wor­ten bei Dir zu melden. 

      Es ist m. E. alle­mal bes­ser, sei­ne Welt (auch die gan­ze Welt 'gehört' uns allen und nicht nur den Mäch­ti­gen) zu ver­bes­sern zu trach­ten, um dann har­mo­ni­scher in ihr leben zu kön­nen (Josch­ka Fischer läßt grü­ßen), als sich von vorn­her­ein mit Miß­stän­den zufrie­den­zu­ge­ben oder sich auf sei­ne klei­ne per­sön­li­che Welt zurück­zu­zie­hen, um der­art redu­ziert und unge­stört vor sich hinzupuzzeln.

      In einer Welt, die ihr per­sön­li­ches Heil auf­ge­klärt-abge­klärt in einer effi­zi­ent­ge­lei­te­ten und der­art opti­mier­ten Lei­stungs­er­brin­gung des Ein­zel­nen sieht, möch­te ich nicht leben.

      Die älte­ren unter uns (WVS, ich grü­ße Dich!), heu­te auch gern ein­mal als 68er ver­teu­felt, hat­ten ande­ren Gene­ra­tio­nen etwas vor­aus: den Glau­ben dar­an, etwas ver­än­dern zu kön­nen (selbst dann, wenn es Unmög­lich erschien).

      Die Kriegs­ge­nera­ti­on ihrer Väter gab sich ein Kol­lek­tiv-Ali­bi, indem jeder Ein­zel­ne erklär­te, er allein sei macht­los gewe­sen. Daß ein gan­zes Volk auf die­se Art jeder für sich effi­zi­ent und gesund blei­ben woll­te, das haben die 68er nie ver­ste­hen wol­len. Ich neh­me nicht an, daß Du einer Wie­der­auf­er­ste­hung einer sol­chen Mehr­heits­den­ke das Wort reden willst (weg­se­hen, wo man meint, als Ein­zel­ner sowie­so macht­los zu sein).

      Woher weiß der Ein­zel­ne, was er bewir­ken kann, wenn er es nicht ein­mal ver­sucht. Das Gefühl, macht­los zu sein, mag dem Sub­jekt als wahr erschei­nen. Fest steht, dass es auch das vor­herr­schen­de Gefühl aller Depres­si­ven ist. Du hast Recht: nie­mand 'muss', auch und erst recht kein Päd­ago­ge! Nie­mand muss auf­ge­ben, bevor er es nicht wenig­sten aus­pro­biert hat. Der Glau­be kann Ber­ge ver­set­zen und nur wer das schein­bar Unmög­li­che ver­sucht, kann das Mög­li­che errei­chen. Wer kann wirk­lich vor­her wis­sen, ob etwas geht oder nicht. (Nie­mand kann das!)

      Das ist eine opti­mi­sti­sche Lebens­ein­stel­lung, die es ver­dient hat, an die näch­ste Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben zu wer­den! Die 68er haben das Unmög­li­che ver­sucht und sie haben viel erreicht, ohne das unser heu­ti­ges Leben weni­ger lebens­wert wäre. (Aller­dings kön­nen nur die­je­ni­gen das wirk­lich beur­tei­len, die das zwei­fel­haf­te Ver­gnü­gen hat­ten, in den engen - gemeint sind nicht die Qua­drat­me­ter - Eltern­häu­sern der 50er und 60er Jah­re auf­ge­wach­sen zu sein und die in der Schu­le noch geschla­gen wur­den - vom Leh­rer!). Wer dicke Mau­ern ein­rei­ßen will, der braucht Anlauf und Wucht. Von dem kann man nicht erwar­ten, dass er gleich hin­ter der nie­der­ge­ris­se­nen Mau­er zum ste­hen kommt. Die Über­trei­bun­gen der 68er spre­chen nicht gegen, son­dern eher für sie.

      Ich kom­me zum zwei­ten Punkt (nach dem Nicht-vor­her-auf­ge­ben), den die jun­gen Gene­ra­tio­nen schon wie­der ver­ges­sen zu haben schei­nen. Die 68er waren stark und erfolg­reich, weil sie sich nicht ver­ein­zelt haben. Nur in der Gemein­schaft Gleich­ge­sinn­ter (von San Fran­zis­ko über Paris bis Ber­lin) konn­ten sie im Ergeb­nis mehr errei­chen als nur den Out­put der vie­len Ein­zel­nen in der Summe. 

      Es ist natur­ge­ge­ben, daß sich die Men­schen, wenn es ihnen gut geht indi­vi­dua­li­sie­ren. Das per­sön­li­che Heil ist in guten Zei­ten leicht in der Fami­lie zu fin­den (ver­meint­lich sogar in zwei Ein­zel­haus­hal­ten). Alle per­sön­li­chen Opti­mie­run­gen zusam­men erge­ben aber noch lan­ge kei­ne hei­le Welt! 

      In der Not schlie­ßen sich die Men­schen zusam­men. 1968 war die Not groß, obwohl es genug zu essen gab. Zum Glück fin­det man auch heu­te noch Ein­zel­ne und Grup­pen, denen ihr klei­nes pri­va­tes Glück nicht aus­reicht. Miß­stän­de gibt es auf die­ser Welt wahr­lich genug. Was nutzt es auch, wenn jeder zu Hau­se sei­ne Glüh­bir­nen gegen Ener­gie­spar­lam­pen aus­tauscht. Nichts (Ent­schei­den­des)!

      WVS scheint mir einer die­ser sel­te­ner gewor­de­nen Men­schen zu sein, denen mehr am Her­zen liegt, als ihre pri­va­te Effi­zi­enz in Beruf und Fami­lie, dem der Glau­be an eine noch bes­se­re Welt nicht ver­lo­ren­ge­gan­gen ist. Der nicht nur auf sei­nen pri­va­ten Erfolg fokus­siert. Träu­me und Idea­le gegen das indi­vi­du­el­le Erfolgs­stre­ben oder wie bei WVS in Ergän­zung dazu, selbst dann, wenn es ihm die eine oder ande­re Ener­gie­ein­heit zur Opti­mie­rung sei­ner eige­nen klei­nen Welt rau­ben soll­te. Leu­te wie MVS sind mir zig­mal lie­ber als all die­je­ni­gen, die immer schon vor­her wis­sen, daß es nicht geht. 

      Sicher könn­te WVS in eini­gen sei­ner Vor­ha­ben effi­zi­en­ter agie­ren, wenn er jeweils die rech­te Anspra­che fän­de, ob nun gegen­über Ver­käu­fern oder in ande­ren Situa­tio­nen. (Ich per­sön­lich kann ihn nur loben!) Er wür­de dann auch rei­bungs­lo­ser und gesun­der leben. OK, aber wer ist schon perfekt? 

      Um noch ein­mal zu den 68ern zu kom­men. Ein Rudi Dutsch­ke for­mu­lier­te gesto­chen und bril­li­ant. aber er war vom Nor­mal­bür­ger auf­grund sei­ner hoch­ge­sto­che­nen Poli­tik­rhe­to­rik ein­fach nicht zu ver­ste­hen. Du hät­test sei­ne Spra­che (unab­hän­gig vom Inhalt) geschätzt. Er hat es nicht ver­mocht sei­ne Arbei­ter­klas­se mitzunehmen. 

      Bei WVS war es ein Ver­käu­fer. Ein unbe­deu­ten­der klei­ner 'Feh­ler'. Der macht ihn für mich noch sym­pa­thi­scher! Was wäre die Welt ohne Emotionen?

      Dank und Gruß

    7. Nach­sicht Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an Herrn (oder Frau?) Wort­mel­dung für die­sen schö­nen Bei­trag. Es ist rich­tig, ich bin wirk­lich in kei­ner Wei­se per­fekt und ich wer­de es immer begrü­ßen, auch ab und an emo­tio­nal zu reagie­ren. Lei­der bin ich gegen­wär­tig durch eine böse Erkäl­tung stark ein­ge­schränkt und kann des­halb momen­tan nur kurz und nicht in der erwar­te­ten und auch gege­be­nen Aus­führ­lich­keit ant­wor­ten. Doch ich hof­fe auf wei­te­re Bei­trä­ge und spä­te­ren aus­führ­li­chen Gedankenaustausch. 
      Gruß auch an Frau Sun­ray mit der Bit­te um Geduld.

    8. Lie­be Wort­mel­dung, dei­ne Sym­pa­thie­be­kun­dung fin­de ich sehr sym­pa­thisch, stel­le aber fest, dass sie mich in Schub­la­den ein­zu­ord­nen ver­sucht, die nicht die mei­nen sind. Und las­se dei­ne Argu­men­ta­ti­on anson­sten kom­men­tar­los ste­hen, weil ich der Mei­nung bin, mei­nen tat­säch­li­chen Stand­ort so klar dar­ge­legt zu haben, dass sich eine fremd­schub­la­den­ori­en­tier­te Neu­auf­be­rei­tung zumin­dest aus mei­ner Sicht erübrigt.

      Eines jedoch noch dazu: So char­mant es auch sein mag, jun­ger Gene­ra­ti­on zuge­ord­net zu wer­den - es deckt sich schon gan­zes Weil­chen nicht mehr mit der Wirk­lich­keit. Außer, man legt das "jung" sehr weit aus. ;o)

      Lie­ber Herr WVS, ich wün­sche Ihnen beste Bes­se­rung. Was aktu­ell kei­ne Gele­gen­heit fin­det, fin­det bes­se­re. Bloß kein Stress. :o)

  4. Lie­be Sun-ray! Ich bewun­de­re Dein aus­glei­chen­des Wesen. Allein Dein an WVS gerich­te­tes 'gemach' kommt so fried­lich und stress­frei daher, daß ich geneigt wäre Dich nach Dei­nem Wun­der­mit­tel, sprich Dei­ner Lebens­phi­lo­so­phie zu fra­gen, wenn ich die­se nicht im ersten Ansatz bereits zu ken­nen glau­be: Acht­sa­mes Wal­ten und Ver­mei­dung jedes selbst­schä­di­gen­den Ver­hal­tens. Kei­ne unsin­ni­ge Kraft­an­stren­gung für Zie­le, die Dei­ner Ein­schät­zung nach eben uner­reich­bar sind. 

    Dass Du nicht in Schub­la­den ein­sor­tiert wer­den möch­test, ver­ste­he ich auch sehr gut. Wie Du den 'Angrei­fer' ins Lee­re lau­fen läßt und non­cha­lant dar­über hin­weg gehst. Klas­se! So bleibt man gesund! Das ist bei­spiel­ge­bend. (Ein­fach vor­bei­schwim­men las­sen!) Dei­ne Replik als aus­wei­chend oder über­heb­lich zu inter­pre­tie­ren, wäre rei­ne Bös­wil­lig­keit, denn sie ist schlicht­weg souverän!

    Mag sein, dass ich in die bekann­te Fal­le getappt bin, das her­aus­zu­le­sen, was ich her­aus­le­sen woll­te; mich dort ein­hak­te, wo ich mei­ne per­sön­li­chen Schwach­punk­te und Wun­den habe. Ich sehe auch ein, dass ich mich damit selbst­schwä­chend ver­hal­ten könn­te und Dir Anlaß gege­ben habe, Dich unge­recht 'behan­delt' und unver­stan­den zu füh­len. (Zumin­dest war das Ver­fas­sen mei­nes Tex­tes an Dich rei­ne selbst­schwä­chen­de Energieverschwendung.)

    Was bleibt, ist, dass es sein könn­te, dass ich nicht der ein­zi­ge bin, der etwas ande­res aus Dei­nen Zei­len her­aus­liest als Du aus­drücken woll­test. (Ich habe Dei­ne Zei­len so ver­stan­den, wie ich sie ver­stan­den habe. Kei­nes­falls war mir dar­an gele­gen, Dich fehl­zu­in­ter­pre­tie­ren. Dann hät­te ich mir die Zeit gespart.)

    Dass Du selbst dei­nen Text für all­ge­mein­ver­ständ­lich erach­test, ist Dein gutes Recht und nur all­zu ver­ständ­lich, denn Du hast ihn ja ver­fasst. Dass Du das Gefühl hast, des­halb nicht wei­ter auf mei­ne Zei­len ein­ge­hen zu sol­len, ist eben­falls Dein gutes Recht. Nur ver­hälst Du Dich dann nicht anders, als WVS dem Ver­käu­fer gegen­über. (Weil Du Dich pro­vo­ziert fühl­test? Weil Du bar jedes nor­ma­len Men­schen­ver­stan­des in Schub­la­den gesteckt wer­den soll­test? Weil Du bei gutem Leser­wil­len gar nicht falsch ver­stan­den wer­den konn­test? Weil jede Fehl­deu­tung Dei­ner Nach­richt ursäch­lich unmög­lich beim Sen­der lie­gen kann, son­dern ein­zig und allein beim Emp­fän­ger? Weil Dei­ne Ana­ly­se- und Dar­le­gungs­stär­ken ohne Fehl und Tadel sind? Weil Du im Recht bist!?) 

    Damit nimmst Du Dir die Mög­lich­keit, Dich mir gegen­über ver­ständ­lich zu machen. Aber auch das ist natür­lich Dei­ne Sache. Viel­leicht hälst Du es aber auch für von vorn­her­ein unmög­lich oder aber unwert, 'jeman­den mit Schub­la­den­den­ken' in den Stand zu ver­set­zen, Dich zu ver­ste­hen. (Kei­ne selbst­schwä­chen­de Ener­gie­ver­schwen­dung, wenn kei­ner­lei Aus­sicht auf Erfolg besteht!)

    Dir wün­sche ich all­zeit gute Gesund­heit und WVS natür­lich eben­falls. Es war mir ein Ver­gnü­gen und eine Ehre.

    P.S.:

    - Ich habe Dich nicht zur jun­gen Gene­ra­ti­on gezählt, auch wenn ich in den Zei­len an Dich die Wor­te 'jun­gen Gene­ra­tio­nen' ver­wen­de­te. Ich mein­te alle Gene­ra­tio­nen, deren Glie­der nach den 40er und 50er Jah­ren gebo­ren wur­den. War­um Du Dir den jun­gen Schuh per­sön­lich ange­zo­gen hast, weiß ich nicht (da möch­te ich auch lie­ber nicht spe­ku­lie­ren). Wenn Du Schub­la­den­den­ken erwar­test: 'Dei­ne Recht­schreib­kennt­nis­se und Dei­ne Refle­xi­on zei­gen, dass du nicht der ganz jun­gen Gene­ra­ti­on ange­hö­ren kannst.'

    - Nur um sicher zu gehen: Ich habe auch nicht behaup­tet, Du wür­dest einem 4. Reich das Wort reden. Ich habe nicht behaup­tet, Du wür­dest Schü­ler schla­gen. Ich habe nicht behaup­tet, Du leb­test nach der Devi­se 'Make war not love'. Ich habe nicht behaup­tet, Du seist depressiv!

    - Es ging mir in mei­nen Zei­len an Dich dar­um, fest­zu­stel­len, wohin die bei­den Auf­fas­sun­gen 1. 'Der Ein­zel­ne kön­ne nichts bewir­ken (und/oder: wo er nichts bewir­ken zu kön­nen annimmt, davon lässt er am besten nicht nur die Fin­ger, son­dern ver­schließt auch sei­ne Augen und schützt sein Unter­be­wusst­sein') und 2. 'Nur über der­art selbst­schüt­zen­des Effi­zi­enz­op­ti­mie­rungs­ver­hal­ten des Indi­vi­du­ums kön­ne etwas bewegt wer­den' im Extrem füh­ren kön­nen. War­um Du dir dann auch die­se Extrem­schu­he per­sön­lich ange­zo­gen hast, wirst nur Du selbst wis­sen. Dass ich die­se Dei­ne bei­den gol­de­nen Lebens­re­geln für dis­kus­si­ons­wür­dig hal­te, dabei blei­be ich einst­wei­len. Z. B. bei mei­nem Glau­ben und mei­ner Erfah­rung, dass die Gemein­schaft Gleich­ge­sinn­ter etwas errei­chen kann, was sich der Ein­zel­ne nicht ein­mal im Traum vor­zu­stel­len ver­mag! Eines Bes­se­ren wür­de ich mich gern beleh­rern las­sen (aber bloß kei­nen Stress!).

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