Witt bei Kerner ....

das hat­te Folgen ....
da schnellt der Zäh­ler gleich aufs Dop­pel­te - und mehr ...!





* edit * (13−12−07)




* edit * (16−12−07)
.... wie­der vor­bei - alles im nor­ma­len Bereich.




Eine har­mo­ni­sche Veranstaltung.
Frau Witt ist zu - publi­kums­wirk­sa­men - Trän­chen gerührt.
Poli­tik klang nur am Ran­de an.
War­um auch mehr, so vie­le Jah­re nach dem Ende der DDR.
Was bedeu­ten schon mehr als 40 Jah­re Unrecht und Diktatur ....
Schwamm drü­ber, Frau Mül­ler war und ist linientreu,
Frau Witts Eltern sagen " .. das war eben so bei uns .. " und
die Gold-Kati berei­tet sich auf die zwei­te Kar­rie­re vor ....
ange­zo­gen - nicht nackt, wie frü­her schon 'mal ....

Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen .... ach ja, und Bananen ....

Hät­te man bei Ker­ner mehr erwartet?
* edit *
Aktu­el­le Umfra­ge bei Welt online - hier als Kopie ....

[edx]

Kommentare

  1. Kur­ze Ant­wort... ...auf "Hät­te man bei Ker­ner mehr erwartet?"
    Nein. Und genau des­halb mei­de ich Sen­dun­gen die­ser Art mitt­ler­wei­le. Denn da wird eine selt­sa­me Art "hei­le Welt" zele­briert. "und ach, das war sooooo schlimm, aber jetzt...". Wer braucht sowas? Infor­ma­tio­nen sind etwas anderes.
    Ich sag nur "Weich­spü­ler-TV".

  2. Dünn­brett-Han­nes Der Mei­ster des seich­ten und dün­nen Boh­rens, ein Künst­ler im fili­gra­nen hauch­zart recher­chier­ten Auf­deckungs­jour­na­lis­mus. Es grämt mich, dass mir mei­ne selbst­ver­ord­ne­te Fern­sehent­halt­sam­keit die­se jour­na­li­sti­schen Lecker­bis­sen verwehrt. 

    Er hät­te ja wenig­stens Nina Hagen als Gegen­pol dazu­set­zen kön­nen. Und als Kulis­se Por­träts von Erich Hon­ecker und Ger­hard Löwenthal. 

    Was mir auf­fällt, immer wie­der die­se Kom­mu­ni­sten­braut Witt hier im Blog. Wir haben doch nicht etwa im Schrank ein FDJ-Hemd hän­gen, Ver­ehr­te­ster, und in der Schub­la­de das kom­mu­ni­sti­sche Mani­fest und das DKP-Mitgliedsbuch? 
    Geben Sie es schon zu, wir sind Ihnen auch nicht böse, denn wird sind Kum­mer gewöhnt.

  3. @ den edlen Herrn Rit­ter " .. immer wie­der die­se Kom­mu­ni­sten­braut Witt hier im Blog.. " - stimmt, aber doch wohl für Blin­de mit Krück­stock (!) zu erken­nen durch­aus nicht pro Witt. Ich ver­mu­te, es könn­te hel­fen wenn du dein Visier hoch­klappst! Ich habe auch bestimmt mehr als ein Hemd im Schrank - aber mei­nes Wis­sens ist kein FDJ-Hemd dar­un­ter - aber eines auf dem steht: "United Coun­try" - das wie­der­um ist eine Immo­bi­li­en-Fran­chise-Gesell­schaft, in deren Füh­rungs­kreis ich 'mal gear­bei­tet habe .... und dann hät­te ich noch ein Polo mit der Auf­schrift "RELA­tief" - aber das geht bestimmt auch nicht als FDJ-Hemd durch .... 

    So, und nun zur Literatur:
    Ich besit­ze je ein Exem­plar fol­gen­der 'Mani­fe­ste'

    1. Das Kapi­tal, K. Marx; 
    2. Die Mao-Bibel im Taschen­forn­mat, Ori­gi­nal deut­sche Über­set­zung vom "Ver­lag für fremd­sprach­li­che Lite­ra­tur, Peking, 1972" - aller­dings erst am 15.10.77 gekauft; 
    3. Das Stan­dard­werk "Anti­au­to­ri­tä­re Erzie­hung" und " Das Prin­zip Sum­merhill" von A.S. Neill 

    Da all­ge­mein der Trend zum Zweit­buch vor­han­den ist dach­te ich, drei Bücher sei­en ausreichend .... 

    Ich besit­ze auch noch ein Exem­plar "Mein Kampf" - das aber nur, weil ich gern wis­sen woll­te wovon gespro­chen wird bzw. wenn Zita­te ange­führt wer­den, ob die auch authen­tisch sind ....

    1. Heu­te ohne Helm unter­wegs Tsss, Tsss, war­um nur gleich so echauf­fiert, Ver­ehr­te­ster. Ich kom­me hier ganz fried­lich lang und werd fast wie­der gebis­sen, möhöhö. Was soll denn zu erwar­ten sein, wenn das Duo Witt / Ker­ner auf­tritt? Was soll von jemand zu erwar­ten sein, die 1989 im FDJ-Hemd auf einem Pla­kat grin­send von allen Wän­den Ost­ber­lins die Vor­zü­ge des Sozia­lis­mus pries? 
      Ker­ner und enga­gier­te unbe­que­me Fra­gen? Frau Witt und die Erwar­tung auf ein Bedau­ern von ihr für ihre, nein nicht System­nä­he, für ihre system­tra­gen­de Funk­ti­on für die SED
      Ei, Ver­ehr­te­ster, könn­te das nicht etwas naiv sein, der­ar­ti­ges von die­sen Prot­ago­ni­sten der Ober­fläch­lich­keit auf der einen und des Oppor­tu­nis­mus auf der ande­ren Sei­te auch nur in Ansät­zen zu erwarten?
      Unter die­ser genann­ten Lite­ra­tur ist das kom­mu­ni­sti­sche Mani­fest übri­gens nicht dabei. Aber auch so lobenswert.

    2. OK - nicht .... das "Kom­mu­ni­sti­sche Mani­fest" - aber doch Lite­ra­tur von Klas­sen­kämp­fern (?) .... ich hät­te auch noch eine Kopie der Mit­schrif­ten des XX. Par­tei­ta­ges und beson­ders gut fin­de ich, was der Genos­se Ulb­richt da gesagt hat .... nur lei­der konn­te er es ja wegen inter­ner Wider­stän­de nicht durch­set­zen .... hät­te viel­leicht doch 'was wer­den kön­nen, mit dem Sozialismus ....
      (Ich glau­be ich muß jetzt zur Abwechslng wie­der etwas ganz rech­tes Gedan­ken­gut auf­neh­men, so als Aus­gleich, sonst den­ken am Ende die Damen/Herren vom Ver­fas­sungs­schutz noch tat­säch­lich ich sei ein Linker .... )

    3. Nach­satz Da fällt mir doch soeben noch etwas ein:
      Der CSU-Par­tei­vor­sit­zen­de Franz Josef Strauß hat ein­mal gesagt
      "Es gibt nur eine Mit­te - das ist die rech­te Mit­te!" - das hat ja nun die Frau Kanz­le­rin auf­ge­grif­fen, sie dach­te wohl, es gibt nicht mehr so vie­le, die den Satz von F.J.S. noch erin­nern - aller­dings gefällt mir die von ihr pro­pa­gier­te "mitt­le­re Mit­te" nicht so gut wie die von Strauß - mag er gewe­sen sein wie er will, (min­de­stens) sein Spruch war besser .... 

      (So, etwa rech­ter 'con­tent' - das soll­te zum Aus­gleich genügen .... )

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert