Aus & vorbei, ....

fini­to, Ende ...!

Nach­dem nun fest­steht, daß ich noch vor Jah­res­en­de aus dem "Arbeits­le­ben" aus­schei­den wer­de - und sich das her­um­spricht - kom­me ich mir so vor, als ob ich aus dem Leben schei­den würde ....

Mit­lei­di­ge Blicke, betu­li­che Trost­wor­te, wohl­ge­mein­te Rat­schlä­ge gegen 'Rent­ner­frust' .... sicher gut gemeint, aber, lie­be Leute ....

Ich freue mich dar­auf und es ist mir recht so! 

Von Bei­leids­be­kun­dun­gen bit­te ich abzusehen
- ich lebe, und ich geden­ke, das auch noch ein paar Jah­re fortzusetzen ....

Kommentare

  1. Tusch!!!! Ein Tusch für den ver­ehr­ten Herrn wvs. 
    Dem Ham­ster­rad und der Lohn- und Gehalts­skla­ve­rei entronnen.
    Jetzt wol­len Sie doch nicht auch noch anfan­gen, so rich­tig zu leben oder gar noch das Leben genie­ßen wol­len, so aus vol­len Zügen? 
    Ich sage Ihnen, äh*sich umdreht und guckt*, das macht rich­tig Spass!

    1. Genau .... das habe ich vor - und umso mehr, seit ich Sie ken­ne .... ein leuch­ten­des Bei­spiel jugend­li­cher Fri­sche .... wer woll­te da nicht Ruhe­ständ­ler sein ...?

    2. je nun, ich mache doch nur eine kur­ze Pau­se vom Berufs­le­ben. Gut, ich muss dann noch Rest­ur­laub neh­men und Über­stun­den abbum­meln, da kom­men schon noch ein paar Jah­re zusammen.
      Jugend­li­che Fri­sche - also da bin ich doch jetzt glatt knall­rot gewor­den, Sie Char­meur, Sie fre­cher. Aber recht haben Sie, Mon­tag­abend war ich um 21 Uhr Schwim­men, da habe ich die­ses jun­ge Gemü­se in Grund und Boden geschwom­men, kein Wun­der, jeden Mor­gen schwim­men im See im Som­mer und oft auch abends. Come on, das Leben ruft, Verehrtester!

    3. Ach so, .... "kur­ze Pau­se" nennt man das, was Sie so machen .... nun gut, an die­se Art der Dar­stel­lung muß ich mich erst noch gewöh­nen .... mit dem Schwim­men hab' ich es nicht so - das wäre eine län­ge­re Geschich­te, die erzäh­le ich Ihnen bei Gele­gen­heit .... aber lan­ge und aus­dau­ernd Lau­fen, das war schon immer mein Ding .... vor sehr vie­len Jah­ren habe ich mitt­le­re und kur­ze Strecken im Sprint genom­men - davon zeh­re ich auch noch heu­te .... und wenn ich manch­mal 'die Jugend' so durch die Fuß­gän­ger­zo­nen schlei­chen sehe, ohne Élan und Lebens­freu­de, dann bin ich sicher, noch mit­hal­ten zu können ....

    1. Dan­ke, .... ja, die ersten Fra­gen wie "Was machen Sie denn nun?" hat­te ich schon zu beant­wor­ten .... das hat mir Freu­de gemacht, denn ich den­ke dafür gut prä­pa­riert zu sein - min­de­stens muß­te ich nicht lan­ge nach­den­ken weil ich mich mit dem The­ma schon seit meh­re­ren Jah­ren befaßt habe - nichts ist schlim­mer, als nach einem erfüll­ten Arbeits­le­ben in ein tie­fes Loch zu fallen ....
      Da habe ich (auch) eini­ge schlim­me Fäl­le vor Augen ....

  2. sofern es in fün­und­drei­ssig Jah­ren noch ein Rent­ner­le­ben gibt- was ich ja ganz stark bezweif­le- und mei­ne pri­va­te Ren­ten­kas­se bis dahin nicht plei­te gemacht hat, gesel­le ich mich zu Ihnen auf ein Bänk­lein im Park. ;-)

    1. Ich lade Sie dann schon 'mal ein .... Ich lade Sie dann schon 'mal ein ....
      sich zu mir auf das klei­ne Mäu­er­chen im Süden zu set­zen, einen Schluck aus der Rot­wein­fla­sche - wegen der posi­ti­ven Wir­kung auf das Kreis­lauf­sy­stem, ver­steht sich! - zu neh­men und abwech­selnd etwas vom Käse und dem Cia­batta abzu­bei­ssen .... dabei mit den 'Ein­hei­mi­schen' ein Schwätz­chen zu hal­ten und anson­sten den lie­ben Gott einen guten Mann sein zu lassen ....

  3. Oh jeh! Dann wird es wohl still wer­den hier im Blog. Denn gera­de Ruhe­ständ­ler haben kei­ner­lei Zeit mehr und einen über­vol­len Terminkalender...

    Viel Spaß trotzdem!

    1. Wenn auch .... im all­ge­mei­nen der Ein­druck vor­herrscht, Ruhe­ständ­ler hät­ten kei­ne Zeit für irgend­et­was Sinn­vol­les, weil sie mit weni­ger sinn­vol­len Din­gen beschäf­tigt sind:
      Es gilt auch hier eine Gauß'sche Ver­tei­lung .... danach sind eini­ge unter- ande­re über­be­schäf­tigt .... ich will ver­su­chen, mich in der Mit­te zu bewegen ....

    1. */neid* - denn irgend­wann ist Jede/-r 'mal dran .... 

      Wenn Du, Frau Rabe, dann soweit bist kannst Du wahr­schein­lich Blu­men auf mein Grab legen ....

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