Unverträglichkeiten
oder
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang" ....
Schon bei jüngeren Menschen ist die Partnerwahl mit Tücken verbunden - wer weiß schon, in welche Richtung sich der Partner entwickelt? Die Chance 'zusammen zu wachsen' und sich dabei auf beiderseits akzeptierte Kompromisse zu verständigen ist hoch, sonst wäre die Scheidungsrate vermutlich noch höher als sie derzeit ist.
Bei Geschiedenen, Verwitweten und langjährigen 'Singles' reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eine beständige Verbindung zu schaffen mehr und mehr - abhängig vom Lebensalter, denn je älter wir Menschen werden, desto mehr haben sich unsere Vorlieben, Gewohnheiten und Überzeugungen verfestigt.
Da ist der Kompromiß oft halbherzig, gerade weil sich die Suche nach einem Partner mit zunehmendem Lebensalter gleichsinnig komplexer und schwieriger gestaltet - schließlich geht man mit Mitte vierzig, fünfzig oder sechzig nicht mehr in eine Disco ....
Halbherzige Zugeständnisse - die wie Kompromisse aussehen, es aber in Wahrheit nicht sind - führen dann über kurz oder lang zu Problemen die eskalieren und irgendwann doch zum Bruch führen.
Daraus ergibt sich - ich versuche es mal als Merksatz zu formulieren - eine einfache Wahrheit: