In einem Beitrag zu einem "Skandal"-stück in Hamburg schreibt der Autor:
García stellt die Frage: “Entspringt das Schlechte in der Welt der Religion oder umgekehrt: Entstammt die Sehnsucht nach religiösem Halt aus dem Schrecken der Welt?“
Diesen Antagonismus hat der Schreibende [Sebastian Heise] nicht gründlich durchdacht. Sonst wäre er darauf gekommen, daß entweder die eine oder die andere Aussage, jede für sich genommen, ein 'eigenes' Gegensatzpaar beanspruchen:
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- Entspringt das Schlechte in der Welt der Religion
- bringt die Religion Gutes in die Welt?
- oder -
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- Entstammt die Sehnsucht nach religiösem Halt aus dem Schrecken der Welt
- erklärt sich der Schrecken in der Welt aus der Religion?
- oder -
Nun, ich für meinen Teil, entscheide mich für:
Religion ist der Beginn allen Übels!
Schaut man sich z.B. die Südsee und die dort lebenden Völker an, so wird klar, daß über Jahrhunderte Friede zwischen den seefahrenden Stämmen herrschte. Erst durch Eindringen der angeblich so zivilisierten europäischen Seefahrer - vor allem aber der mitreisenden Priester und Ordensbrüder - wurde Gewalt, Elend und Tod in diese Weltregion getragen.
Traditionen wurden von unwissenden Barbaren aus Spanien, Portugal, den Niederlanden und England im Namen der sogenannten "Christlichen Botschaft" weggefegt und uraltes Wissen ausgerottet. Wer nicht überzeugt werden wollte mußte die "Ketzerei" mit seinem Leben büßen ....
Woher kommt also die Barberei, was sind ihre Wurzeln?
Es ist dort wie in anderen Regionen der Welt stets die Religion christlicher Prägung gewesen, die Unrecht schuf. Wer nun meint, das sei heute vorbei, dem sei die Lektüre der katholischen und evangelischen Grundsatzschriften zur Glaubenslehre empfohlen:
Wenn man das liest hat man den Eindruck Jahrhunderte zurückgeworfen zu sein .... daher nochmal:
Religion ist der Beginn allen Übels!