.. Angesichts des Sterbens wird aber die Vergänglichkeit des Lebens immer wieder augenscheinlich. Statt diese Flüchtigkeit zu bejahen, versucht der Mensch sein Dasein zu verlängern, indem er nach Möglichkeiten sucht, sich über den Tod hinaus einzurichten. So begibt er sich auf die Suche nach Zeichen jenseits seiner Daseinsgrenzen
[Quelle]
Obwohl schon im Februar verfaßt scheint mir diese Abhandlung zu "Sein" und "Nichts" gerade zu Ostern stimmig:
.. Mit dem Erwachen der Vernunft erweitert sich das Wahrnehmen und Betrachten zum Beobachten und Begreifen ..
[Quelle]
Wir sollten vor allem begreifen, daß unser Dasein begrenzt und unser Einfluß klein ist - so groß dieser Einfluß gesellschaftlich auch erscheinen mag .... Wir haben verlernt, uns der "Flüchtigkeit des Seins" zu ergeben - eine ganze Gesellschaft, nein, eine ganze Welt, die sich dagegen stemmt - und doch keine Chance hat ihrer Bestimmung zu entgehen.
Siehe hierzu noch:
1.
Der Tod ist gewiss, die Stunde ungewiss ....
2.
Wenn der Tag gekommen ist
3.
Kein 'Entkommen' ....
http://panthol.twoday.net/stories/3532264/
2007-04-06 00:36