Zwischenruf: Kappe ab!

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Diskus­si­ons­run­de im Fern­se­hen - und sowohl im Publi­kum wie auch auf dem Podi­um sit­zen 'Gäste' mit Base­ball­kap­pen auf dem Kopf. 

Im Stu­dio.

Bei wahr­schein­lich erträg­li­chen Temperaturen.

Extre­me Wet­ter­ver­hält­nis­se sind dort nicht zu erwarten.

Je nach Grund­ein­stel­lung sind Slo­gans ein­ge­stickt oder auf­ge­klebt - das ist ein wenig so wie Auf­kle­ber am Auto, mit deren Hil­fe der Umwelt die Gesin­nung der Besit­zer mit­ge­teilt werden.

Ich will sowas nicht wissen.
Ich hal­te sol­che Hin­wei­se für unnötig.
Ich mag kei­ne Kap­pen­trä­ger in geschlos­se­nen Räumen.

Ich den­ke, sie sind unhöf­lich und von sol­chen unge­ho­bel­ten Zeit­ge­nos­sen will ich gar nicht erst wis­sen was sie zu sagen haben.

Wer so wenig Per­sön­lich­keit hat, dass er/sie sich sol­cher Acces­soires bedie­nen muß 'um etwas dar­zu­stell­len', 'wer zu sein' dis­qua­li­fi­ziert sich als ernst­haf­ter Diskussionspartner.

 

PS
Noch schlim­mer sind sol­che Zeit­ge­nos­sen, die ihre Kap­pe schräg oder mit dem Schild nach hin­ten tra­gen: Persönlichkeitsersatz?

Kommentare

  1. Ich gebe ihnen durch­aus Recht, geste­he aber frei­mü­tig ein, inzwi­schen selbst mei­ne Base­cap (schwarz mit Che drauf- von einem Freund aus Kuba vor lan­ger Zeit mit­ge­bracht) beim Auto­fah­ren mit offe­nen Fen­stern mit dem Schild nach hin­ten zu tra­gen. Denn, bis zum Ende mei­ner Lang­zeit­be­ob­ach­tung, habe ich bis­her den Ein­druck, dass sich der ger­ne dank Zug fest­sit­zen­de Hals­wir­bel seit die­ser Zeit nicht mehr so schnell blicken lässt. Sonst in schwit­zi­gen Zei­ten ein fast täg­li­cher unan­ge­neh­mer Begleiter.
    Neben­bei sieht es kuhl aus. :-D
    Was das Tra­gen von Kopf­be­deckun­gen in Innen­räu­men angeht, brauch ich glau­be ich nicht lan­ge über­le­gen: Unhöf­lich ist der schwäch­ste Ein­druck der sich mir aufdrängt. ;-)

    1. Ihr Ein­ge­ständ­nis ehrt Sie, Herr bloed­bab­b­ler, es wird hul­digst zur Kennt­nis genom­men und zugleich wird Abso­lu­ti­on erteilt, denn die­se Anwen­dun­gen fal­len unter "erlaub­te Nutzung" ....

      Meh­re­re die­ser Kap­pen habe ich mir - far­big sor­tiert - aus U.S.A. mit­ge­bracht, die lei­sten mir gute Dien­ste beim offe­nen Fah­ren im Cabrio, bei Spa­zier­gän­gen am Strand oder ganz all­ge­mein in der Son­ne - weil die Haa­re nach dem alten hes­si­schen Spruch "12 Haa­re in 13 Rei­hen" dün­ner gewor­den sind ....

      Bei den Beob­ach­tun­gen wie oben ange­deu­tet ist es ja das Tra­gen die­ser Kopf­be­deckung in geschlos­se­nen Räu­men was mich stört.

      Es gilt im Übri­gen eben­so für ander­wei­ti­ge Kopf­be­deckun­gen, z.B. reli­giö­ser Art, den­ken die Trä­ge­rIn­nen mög­li­cher­wei­se ihre Gedan­ken könn­ten so abge­schirmt werden ....

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