„Die Evolution des Lebens auf der Erde könnte auch als eine Evolution der Nutzung von Energie verstanden werden."
Keine Angst, liebe Lesende, ich werde nicht die gesamte Evolutionslehre in kleine Teilchen zerpflücken und hier wiederkäuen, das können Sie besser andernorts nachlesen (¹,²). Ich werde lediglich einige Punkte heraussuchen, um die Diskussion etwas zu unterstützen, sollten Sie auf Evolutionsleugner stoßen .... Osterzeit, Kirchenzeit, der Zweifel ist sozusagen 'vorprogrammiert'.
So, wie in der Physik mittlerweile vier Grundkräfte als Bausteine identifiziert sind, gibt es - nicht nur für Biologen - wohl kaum noch Zweifel daran, dass sich die belebte Umwelt nach den von Darwin zuerst gefundenen und beschriebenen Mechanismen der Evolution entwickelt haben. Doch genauso, wie es bei Asterix das kleine gallische Dorf ist, das sich dem "Mainstream", dem römischen Reich widersetzt, finden sich immer wieder ein paar Verdrossene und Kritiker, die glauben nun endlich eine Argumentation gefunden zu haben die das Gebäude der Evolutionsforschung und die daraus resultierenden Folgerungen zum Einsturz brächten.
Vor ein paar Tagen las ich - in Vorbereitung auf diesen Artikel - u.a. bei einem Herrn Armin Risi seine Thesen zu "Evolution: Leben aus Materie?", in dem er mit mannigfaltigen Vergleichen versucht, gegen die Hundertschaften von Wissenschaftlern anzugehen um den Beweis zu erbringen, dass seine Thesen besser sind als jede andere Beweisführung.
Warum bin ich so sicher, dass Herr Risi irrt?
Er macht drei wesentliche Fehler, die aus dogmatischem Denken herrühren, das stets eine Endgültigkeit postuliert die es nicht geben kann und auch in der Wissenschaft niemals gibt:
Herr Risi leugnet die Evolution und sucht nur nach Beweisen dafür. Das ist seine Schwäche.
Wissenschaft hingegen sucht danach Beweise zu finden was an den Befunden zur Evolution falsch oder richtig sein könnte. Es geht also nicht darum nur die Richtigkeit nachzuweisen, sondern gerade das Ergebnis offen zu halten, ob denn die Thesen sich als haltbar oder unhaltbar erweisen lassen. Wissenschaft arbeitet "ergebnisoffen".
Kurz:
Der Anti-Evolutions-Dogmatiker hat eine vorgefertigte Meinung für die er Beweise sucht, er sucht also Beweise gegen eine Theorie - ein Wissenschaftler sucht nach Beweisen ob die Thesen richtig oder falsch sind.
Die Annahmen bei Herrn Risi sind oft daneben - sie stellen nur vermeintlich einen Beweis dar, ohne das tatsächlich zu leisten, weil das Grundwissen zusammenhanglos angelernt und nicht erworben ist. Ich gebe ein Beispiel als Nachweis für diese Behauptung. Es gilt allerdings genauso für weitere Modelle, die dort angeführt werden.
Ein Zitat:
" .. Die Struktur der Enzyme ist nämlich in allen Formen der organischen Materie die gleiche! Das Enzym einer Bakterie kann auch in einer menschlichen Zelle verwendet werden, und die Bakterien beweisen ja täglich, daß sie in unserem Körper aktiv sein und mit ihm in chemischer Wechselwirkung stehen können (z. B. bei der Verdauung). Wir wissen nicht, wie die Enzym-Population in der angeblichen „Ursuppe“ ausgesehen hat, aber wir wissen, daß es heute mindestens 2000 verschiedene Enzyme gibt. Ist alles durch Zufall entstanden, muß der Zufall also bis heute 2000 Enzyme gebildet haben, um auch nur die Grundvoraussetzung für lebende Körper zu schaffen. (Diese Enzyme und Proteine dann noch zu lebens- und fortpflanzungsfähigen Zellen und Körpern zusammenzusetzen ist nochmals etwas ganz anderes und treibt die Unwahrscheinlichkeit ins völlig Unmögliche .. "
Hier ist zunächst erst einmal ein Kardinalfehler enthalten, der oft von Laien gemacht wird:
Was sich im Darm abspielt ist Verdauung
- was sich in Zellen abspielt ist Stoffwechsel.
Bakterien im Darm sind daher dort mit Enzymen an der Verdauung beteiligt, haben jedoch keinerlei Einfluß oder auch keinen Anteil am Stoffwechsel.
Der zweite Fehler:
Unkenntnis der Vorgänge beim Stoffwechsel der Zellen. Es gibt zwar eine Fülle von Enzymen, die aber nicht gleichzeitig in allen Zellen zur Verfügung stehen, sondern - ganz gezielt - nur in spezialisierten Zellen vorkommen, weil ein Teil der Erbinformation nur bestimmte Enzyme bildet (je nach Zelltyp und Aufgaben).
Das dem Herrn Risi etwas "unwahrscheinlich" oder gar "unmöglich" erscheint ist kein Beweis für das, was er behauptet - es ist lediglich ein Beweis dafür, wie begrenzt das Vorstellungsvermögen des Herrn Risi ist.
Er bringt auch noch ein Beispiel mit den vieltausendfachen Möglichkeiten blind die Flächen von Rubik's Cube anzugleichen - und zwar will er damit beweisen, dass bestimmte Konstellationen nicht auftreten könnten. Dabei vergisst er völlig, dass es zwischen lebenden Zellen Kommunikation gibt, wodurch Prozesse angeglichen und harmonisiert werden, was die Irrtumswahrscheinlichkeit erheblich mindert. Mechanismen also, die zwischen den Einzelwürfeln aus Plastik, die den gesamten Würfel bilden, nicht vorhanden sind, Zitat:
" .. der englische Astrophysiker Dr. Fred Hoyle .. verglich die Wahrscheinlichkeit, daß sich auch nur ein Protein durch eine blinde, zufällige Kombination von Atomen gebildet hat, mit der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Mensch blind einen Rubik-Würfel ordnet .. "
Dies beweist nicht das, was Herr Risi durch den Eideshelfer Dr. Boyle beweisen will, sondern ist wieder ein Beispiel dafür, dass Fachwissenschaftler einer Disziplin, wie Dr. Boyle, besser bei ihrem Fach bleiben, weil sie für ein anderes Fach meist nicht die genügende Kompetenz aufweisen.
Es gibt hinreichend sichere Modelle in der Mathematik, die, ausgehend von der Berechnung der Materieprozesse, auch die Evolution berechenbar gemacht haben. Darauf werde ich hier nicht spezifisch eingehen, ist doch die Mathematik für die meisten Menschen eher ein 'rotes Tuch', weil sie damit Probleme haben. Unter dem Titel "Mathematik der Evolution" ist mehr dazu zu lesen, wenn Sie es doch vertiefen wollen.
Ich beschränke mich auf das Fazit:
" .. Die meisten positiven Mutationen sterben aus solange sie selten sind .. " - was etwa bedeutet, dass sich die Zahl der Mutationen nicht unbedingt in der Veränderung der genetischen Struktur ausdrücken muss, sondern ausdrücken kann - wenn die Bedingungen günstiger sind als im mathematischen Modell angenommen.
Da Mutationen der wesentliche Faktor für die Evolution sind, weil durch sie neue Möglichkeiten für Individuen und damit eine gesamte Spezies entstehen können, ist diese mathematische Beweisführung ein solider Hinweis auf die Haltbarkeit der grundlegenden Theorie.
Unter der Überschrift "EVOLUTION = PROZESS" werden abschließende Gedanken zu einer Reihe von fachspezifischen Erörterungen und Modellen erfasst, die die Spannung zwischen Ordnung und Chaos aus physikalischer Sicht darstellen und daraus die Mechanismen für die Evolution herleiten, die dort in Analogie tätig sind. Das Fazit dort lautet:
" .. Der Mensch IST Zeit. Also jener Punkt, welcher sich innerhalb seines ganz eigenen Spezifischen Volumens (Lebenszeit, Bewusstseinsraum) bewegt, manchmal statisch verharrt, manchmal in Gedanken zurück oder vorwärts springt. Die Verbindung dieser Punkte und der eingenommene Raum innerhalb des Spezifischen Volumens ist menschliches Leben .. "
Das knüpft an den Text an, den ich weiter oben bereits verlinkt habe.
Weiter heißt es: " ..Nicht die Anzahl der Dimensionen des Menschlichen Bewusstseins sind endlich, sondern das Gesamt-Volumen = Lebenszeit. Endlich, auch in der Jetztzeit, ist jedoch die Speicherkapazität des menschlichen Gehirns .. Nicht der Raum oder die Anzahl der Dimensionen des Universums sind unendlich (endliches thermodynamisches Volumen, welches seit ca. 6 Milliarden Jahren rasch expandiert), sondern die Möglichkeiten der Ereignisse, Zustände und der Kombinationen, in welchen sie auftreten .. "
Diese Gedanken stellen das Dasein (Mensch, Tier, etc.) in eine Zeitachse des Raumes, des sich erweiternden Universums. Evolution als kleine Einheit des gesamten Ausdehnungsgeschehens, ein analoges Abbild.
[Ich empfehle ab diesem Teilabschnitt ff. zu lesen]
Was ist denn nun das derzeit bekannte Ergebnis der Evolution? Hierzu hilft eine Abbildung (siehe rechts), die aus dem entsprechenden Artikel bei WIKIPEDIA stammt, den ich zur Lektüre empfehle.
[Abbildung "Tree of Life"; User:TimVickers, SVG conversion by User:User A1 - Eigenes Werk.
Vereinfachte Version eines hochaufgelösten Stammbaums (Kladogramm) der gesamten Organismenwelt („Tree of Life“) Eukaryoten Rot; Archeen Grün; Bakterien Blau. Gemeinfrei, File:CollapsedtreeLabels-simplified.svg; Erstellt: 19. Mai 2007]
Weil Ostern ist, was uns allen üblicherweise ein paar Feiertage beschert, ob wir nun der Evolutionstheorie oder den Kirchen glauben schenken:
Wie passt nun Religion mit der Evolution zusammen?
Kurze Antwort:
Überhaupt nicht, wenn auch von Seiten der Religionen immer wieder Versuche unternommen werden sich irgendwie damit zu *versöhnen*(!) - sinn- und nutzlos von Anbeginn. Wissenschaft lädt zu Zweifeln ein, Glaube verbietet das Zweifeln.
Eine kurzweiligere Variante ist dort → Volker Panzer: "Leben ohne Gott – und dennoch ein glücklicher Mensch sein" zu lesen. Sollten Sie nicht den gesamten Artikel lesen wollen scrollen Sie bis zur Zeile "Um es kurz zu machen. Wir, die Affen und die Menschen, stammen aus Afrika." herunter und lesen die paar Absätze von da an.
Schon des öfteren musste ich feststellen, dass auch Wissenschaftssendungen nicht immer die 'reine Lehre' verbreiten, sondern manchmal ein auf Populärwissen zurechtgeschustertes Konglomerat anrühren, bei dem Wissenschaft nicht immer korrekt dargestellt wird. Das liegt in der Natur der Sache, einerseits, und ist daher verständlich. Andererseits liegt es auch an der mangelnden Kenntnis derer, die dazu die Skripte verfassen. Trotzdem sollte die Grundaussage immer wissenschaftlich korrekt bleiben. Beispiele zum Gegenteil fand ich in der Beschreibung einer Sendung:
1. " .. "Evolution" ist ein theoretisches Verständnisgebäude, das die Entwicklung von Vielfalt aufgrund von Mutation, Selektion und Reproduktion erklärt .. "
Hier wird glatt ein Element der Evolutionslehre unterschlagen - anstatt Mutation, Selektion, Rekombination und genetischer Drift heißt es Mutation, Selektion, Reproduktion. Das ist nicht korrekt, nicht einmal wenn man sich an Laien wendet, denn Rekombination und Reproduktion haben nichts miteinander zu tun. Die 'genetische Drift' wird gleich völlig unterschlagen, ich rate 'mal: Die Autorin hat das seit ihrer Schulzeit nie richtig verstanden und deswegen wird es verdrängt.
Dabei ist es ganz einfach: Einige Gene wandern an andere Genorte in der Erbinformation, werden dadurch unterdrückt oder bevorzugt. Manche verschwinden völlig. Andere werden wiederum nicht vorkommen, weil ein Teil der Population abgedrängt wurde und nicht mehr am genetischen Austausch teilnimmt.
2. " .. Auch die Idee, dass Anpassungen eines Organismus an die Umwelt an die Nachkommen weitergegeben werden, ist nach den Thesen der biologischen Evolutionstheorie ausgeschlossen .. "
Wie schon der Name der Darwinschen Darstellung besagt wandeln sich die Bedingungen und mit ihnen die Erkenntnisse - so wie es dargestellt wird scheint ein Zweifel durch, ob denn die Evolution bewiesen sei. Ist sie. Hier kommt etwas zum Vorschein was weiter oben schon einmal angesprochen war: Wissenschaft forscht ständig nach Neuem, nach Beweisen , nach Möglichkeiten, an die bisher noch nicht gedacht wurde. Da ist es völlig klar, dass sich Änderungen im Wissenstand ergeben. Bisher hat das aber noch nie die Gültigkeit der Evolutionstheorie insgesamt zu Fall bringen können - und wird es in Zukunft auch nicht tun.
3. " .. Wir treffen bewusste Entscheidungen. Deshalb sind wir besonders flexibel und anpassungsfähig. Mit dieser geistigen Evolution ist der Mensch in der Lage, aktiv in die biologische Evolution einzugreifen und sie nach seinen Vorstellungen zu gestalten .. "
Oh Schwülstigkeit, du triefst durch die Zeilen! Was wir davon haben, dass der Mensch in die Evolution eingreift kann man in trauriger Erkenntnis der Unzulänglichkeiten des Wissens darum und der Ergebnisse daraus beobachten.
Etwas zu tun ist ja nicht gleichbedeutend mit es 'richtig' zu tun.
Ich wünsche mir eher, vor solchen 'bewussten Entscheidungen' bewahrt zu werden als ihre Folgen ausbaden zu müssen.

Gestern hatte ich eine spontane Reaktion darauf, die ich aber unterdrückt habe. Doch heute werde ich sie los, auch wenn es ein bisschen nach Selbstbeweihräucherung klingt.
Es geht um die Überlegung, dass sich manche Menschen etwas nicht "vorstellen" können. Die Geschichte mit dem Zauberwürfel ist hier richtig berichtet, aber viel zu einfach. (Anmerkung: ich habe den Zauberwürfel nie richtig zusammensetzen können, obwohl ich die Methoden mathematisch verstanden habe. Die damals achtjährige Tochter eines Freundes hat es spielerisch geschafft.)
Bei meinem Beispiel geht es um Schach. Drei Mal im Leben habe ich um einen Einsatz gespielt.
Beim ersten Mal, war ich überzeugt, dass ein Turnierspieler jeden Kaffeehausspieler schlagen kann. Einmal hat im Café Museum ein Schachspieler angeboten, ein Endspiel mit reduziertem Material gewinnen zu können. Da ich glaubte, dass er einfach ein Kaffeehausspieler sei, wenn auch ein routinierter, nahm ich die Herausforderung an. Es ging um 50 ÖS. (Mit Inflationsabgeltung wären dasheute fast 50€.) Während des Spiels wurde der Einsatz einmal verdoppelt. Letztlich verlor ich 100 ÖS. Naja, ich verzichtete auf die Revanche. Ich hätte auch keine Chance gehabt. Ich habe mich nur geärgert, dass meine Überzeugung erschüttert worden war. Das war aber gar nicht der Fall. Denn ein paar Wochen später sah ich ihn in einem anderen Kaffeehaus, wo Turnier gespielt wurde. Da sass er am 2. Brett. Herzog, so hieß er, war damals mindestens Internationaler Meister, also alles andere als ein "Kaffeehausspieler".
2. Fall: in meinem Stammkaffee gab es eine Runde von ehemaligen Schulkollegen und Freunden aus dem Kolpinghaus. Manchmal brachten sie Spiele mit. Ich weiß nicht mehr, wie das Spiel hieß. Es wurde auf einem Schachbrett-ähnlichen Brett gespielt, in das Magneten eingelassen waren. Die Steine selbst waren neutral bis auf einen kleinen Ausschnitt, in dem eine Zahl gezeigt wurde. Die Zahl befand sich im Inneren auf einer Kreisscheibe. Je nachdem, wo der Stein higesetz wurde, richtete sich diese Scheibe aus und zeigte eine andere Zahl (zwischen 1 und 4). Solange durfte der Stein dann beim nächsten Zug (!) ziehen. Es entspann sich eine Diskussion. Bei diesem Spiel könnte man unmöglich stratetisch planen. Ich widersprach: nach einer Reihe von Partien könnte man ein Brett zeichnen, auf dem die Magneten lokalisierbar wären. Daher wüßte man dann auch, was ein Stein auf einem bestimmten Feld zu erwarten hätte.
Gegenthese: unmöglich! Mein Argument: ich kann mir doch auch bei einer Schachpartie merken, welche Figuren wo stehen. Nein, das geht nicht. Ok, es wurde eine Blindpartie vereinbart. Ich durfte das Schachbrett nicht sehen und wurde an einen anderen Tisch verbannt, wo ich keinen Ausblick hatte. Ich erlaubte es der Gruppe, sich auch zu beraten. Es war klar, dass ihr Schachtalent begrenzt war, wenn sie noch nie etwas von einer Blindpartie gehört hatten.
Die Überraschung war doppelt. Erstens funktionierte es und zweitens hatte ich den feindlichen König mitten am Schachbrett matt gesetzt. Ich glaube, dass ich damals ungefähr 300 ÖS gewonnen hatte. Es ging um die Konsumation des ganzen Abends von allen unseren Bekannten. (Zur Information, damals kostete ein Wienerschnitzel vielleicht 8 ÖS.
Fall 3: Nach einer Turnierpartie saßen noch einige Kollegen in einer Bar auf der Wiener Ringstraße zusammen. Irgendjemand forderte mich heraus und entspann sich eine interessante Partie. Auf einmal kam noch ein Kollege in die Bar und fing zu kibitzen an. Ich verbat mir das, aber dann beschloss ich, ihm eine Lehre zu erteilen. Die Situation war nicht ganz klar am Brett, aber ich hatte schon eine ganz bestimmte Vorstellung, wie ich gewinnen könnte. Nachdem er aber so überzeugt war, dass mein Gegner besser stünde, schlug ich ihm eine Wette vor. Einsatz: 1000 ÖS. Das war auch für mich nicht unerheblich. Ich würde gewinnen, aber er dürfte auch seinen Favoriten beraten. Wunderbar! Er rieb sich schon die Hände. Nach weiteren zehn Zügen war die Partie zu Ende. Gutes Geld für mich.
In allen drei Fällen scheiterte es an dem Vorstellungsvermögen. Einmal bei mir selber. Zweimal bei anderen Menschen. Ich konnte allerdings beim ersten Mal lernen, dass man nie auf die Hintergrundinformation verzichten darf.
Vorstellung: ja, ich glaube, dass sehr viele Menschen hier ein extremes Defizit haben.
Eine Beurteilung ihrer Motivation ist doch eher nebensächlich, wenn es um solche Beispiele geht - sie zeigen Verhaltensmuster auf und tragen zur Erweiterung der Varianten Kenntnis bei - das alleine ist schon ein Gewinn.
Dogmatiker unterliegen häufig dem Irrtum, häufiger als Andere mindestens, weil es ihnen unmöglich ist aus den engen Grenzen heraus zu kommen und schon nur 2D-denkend 'um die Ecke zu denken'. [Mein 3D-Logo
steht ja für genau diese Unfähigkeit / Fähigkeit des Denkens außerhalb des *Normbereichs*]
Mich wundert immer, dass solche Zweifler an etablierten Theorien nicht irgendwann verzagen und einsehen, dass 99,999% ihren Gedankengängen / Scheinbeweisen entgegen stehen. Da hat das Beharren schon irgendwie "Märtyrercharakter".
Aber das wäre noch ein besseres Logo gewesen:

von da
→ https://de.wikipedia.org/wiki/Tesserakt#/media/Datei:8-cell-simple.gif
Hübsch anzusehen - aber zu aufwendig für ein Logo
@hans:
das spiel mit den sich verändernden zahlen hatte den namen "Shogun": https://www.amazon.de/dp/B014C2O6DI/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_f0EKEbFGTNZHP
ich hab es zwar nie gespielt, aber ich erinnere mich noch an die werbung im fernsehen :)
da der amazon-link nicht funktioniert, hier der link zum wikipedia-eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Shogun_(Teruo_Matsumoto)