Smørrebrød, Smørrebrød ....

Ver­bre­chen lohnt sich doch.
Aller­dings darf es nicht zu offen­sicht­lich sein.
Ein kom­pli­ziert gestrick­tes System von ver­floch­te­nen Schein­fir­men mit regem - auch angeb­li­chem (!) - Geschäfts­ver­kehr unter­ein­an­der und über Län­der­gren­zen hin­weg reicht da schon zur Ver­wir­rung der Allgemeinheit ....

Hin­ter einer Sau­ber­mann­fas­sa­de wer­den zwie­lich­ti­ge Geschäf­te gemacht. Ich hat­te vor Jah­ren 'mal einen Stu­den­ten der aus einer der Groß­ban­ken kam und sei­nen 'Bil­dungs­ur­laub' zur Erlan­gung der näch­sten aka­de­mi­schen Stu­fe nutz­te - der gab das unum­wun­den zu und erwei­ter­te mei­ne dump­fen Ver­mu­tun­gen zu Tatsachenkenntnissen ....

"Ach", höre ich Sie sagen, "das sind doch nur Ver­schwö­rungs­theo­rien und wo, bit­te­schön, ist denn ein Beweis?"

Lesen Sie Bör­sen­nach­rich­ten und Geschäfts­be­rich­te der Groß­ban­ken und Ver­si­che­rungs­kon­zer­ne! Da steht ALLES ganz offen drin ....

Mei­ne Groß­mutter sag­te immer:
Man muß etwas Wert­vol­les nicht ver­stecken son­dern ganz offen liegenlassen.

Einen sol­chen Rat muß frü­her irgend­wer den Geschäf­te­ma­chern gege­ben haben. Mei­ne Groß­mutter ist aller­dings über jeden Ver­dacht erha­ben - sie war es bestimmt nicht.

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