Wenn Shakespeare vom Atom gewußt hätte ....

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g°°gl°

Screen­shot aus [Quel­le: twit­ter]

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Ich bezweif­le, dass die Schluß­fol­ge­rung kor­rekt ist. Shake­speare war ein getrie­be­ner Mensch der all das los­wer­den muß­te was in sei­nem Kopf her­um­schwirr­te. Eine mög­li­cher­wei­se alter­na­ti­ve Prä­sen­ta­ti­on des The­mas viel­leicht, aber einen so wich­ti­gen Aspekt mensch­li­cher Wesen­äu­ße­rung ganz weg­las­sen? Wohl kaum.

Jeden­falls begeg­nen wir hier wie­der­um dem Phä­no­men der Bestimmt­heit der Lebe­we­sen durch die mole­ku­la­re Che­mie, die letzt­lich auf das Atom zurück­zu­füh­ren ist. So wenig es uns gefal­len mag: 

Wir sind nicht "selbst­be­stimmt" im Sin­ne von "frei" oder "unab­hän­gig", son­dern Ergeb­nis von unwill­kür­li­cher Inter­ak­ti­on von Ato­men. Zufäl­lig so wie wir sind. Wie alles Leben auf die­sem Planeten.

Kommentare

  1. "Hät­te der Twit­te­rer gewusst, dass es sich bei der Lie­be und der 'Ani­ma­ti­on' zum Paa­rungs- und Fort­pflan­zungs­ver­hal­ten um zwei völ­lig unter­schied­li­che Din­ge han­delt - die­ser Tweet wäre nie entstanden."

  2. Fak­tisch muß ich Ihnen bei­pflich­ten, Herr nömix, denn es sind in der Tat zwei unab­hän­gi­ge Berei­che unse­rer Psy­che - wenn­gleich Paa­rung eher akzep­tiert wird wenn die Per­so­nen 'Lie­be' fühlen.
    Es geht aber auch ohne.

    Wie Sie sicher erkannt haben war mir die­se Unter­schei­dung nicht so wich­tig, ich woll­te (das wird Sie nicht son­der­lich ver­wun­dern) auf die zugrun­de lie­gen­de Zufäl­lig­keit hin­aus, die von Ato­men abhängt. Deren Wech­sel­wir­kung ist es ja, die uns 'bewegt' ....

    twit­ter
    Mitt­ler­wei­le bin ich schon ein paar Wochen dort uner­wegs - und nach Lek­tü­re vie­ler tweets redu­ziert sich mein Auf­ent­halt dort ste­tig. Ich habe eini­ge 'fol­lower' geblockt und betei­li­ge mich nur spo­ra­disch an 'Gesprä­chen' .... wie über­all im Inter­net ist auch dort die Zahl der loh­nens­wer­ten Ein­trä­ge & Ein­las­sun­gen klein, Schund & Schrott überwiegen.

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