Aha ...! Ich verstehe jetzt, daß es verschiedene Varianten/Variable/Versionen von "normal gibt ....
In den Vorjahren habe ich immer wenigstens vier bis sieben Maikäfer gesehen - das war für mich "normal" .... ihre Abwesenheit, wie auch die Abwesenheit von Bienen (!), scheint mir aus ökologischer Sicht ein bedauernswerter Zustand .... intakte Ökosysteme bestehen nämlich aus - ausgewogenen - Populationen von nützlichen und schädlichen Tieren .... wobei sich über die Begriffe "schädlich" und "nützlich" trefflich diskutieren ließe ....
Keine Bienen? Da gibts hier jede Menge, Balkonpflanzen sei Dank :)
Die Natur hat es ja im Normalfall so eingerichtet, dass Überpopulationen irgendwann wegen Nahrungsmagel o.ä. sterben (ausgenommen die Tiere wurden eingeschleppt und haben z.B. keine Fressfeinde). Dass das aber unter Umständen für Bauern oder wen auch immer bei massivem Auftreten Ernteausfälle bedeutet, muss aber auch berücksichtigt werden. Was natürlich den Einsatz von Gift oder seine Ausrottung nicht rechtfertigt.
Regional mag es Unterschiede .... in der Populationsdichte geben - allein:
Ich war mehrere Wochen im Süden und ein paar Tage 200 km östlich meines Wohnortes und mußte auch dort feststellen, daß es kaum noch Bienen gab ....
Was die Bauern angeht:
Mir kommen die Tränen. Seit wann schert sich ein (heutiger!) Bauer um das Wohlergehen der Umwelt - es sei denn die EU zahlt eine fette Prämie für bestimmte Maßnahmen ...? Ich kenne nur Höfe, die sich auf den Zehntelcent ausrechnen (~ lassen), womit in der nächsten Saison die besten Subventionen 'abgegraben' werden können - und sei es ein "Blumenfeld zum Selberpflücken" das, weil niemand hinfährt und pflückt, am Ende der Saison einfach untergepflügt wird .... es hat sein Geld gebracht - das war's ...!
Ich auch nicht, aber das ist eher normal
Wie .... muß ich "normal" in diesem Zusammenhang interpretieren?
"Normal" wäre doch, daß Käfer da sind ....
Theoretisch schon, praktisch gibts von denen zumindest hier so wenige, dass es doch normal ist, wenn man keinen sieht ;)
Aha ...! Ich verstehe jetzt, daß es verschiedene Varianten/Variable/Versionen von "normal gibt ....
In den Vorjahren habe ich immer wenigstens vier bis sieben Maikäfer gesehen - das war für mich "normal" .... ihre Abwesenheit, wie auch die Abwesenheit von Bienen (!), scheint mir aus ökologischer Sicht ein bedauernswerter Zustand .... intakte Ökosysteme bestehen nämlich aus - ausgewogenen - Populationen von nützlichen und schädlichen Tieren .... wobei sich über die Begriffe "schädlich" und "nützlich" trefflich diskutieren ließe ....
Keine Bienen? Da gibts hier jede Menge, Balkonpflanzen sei Dank :)
Die Natur hat es ja im Normalfall so eingerichtet, dass Überpopulationen irgendwann wegen Nahrungsmagel o.ä. sterben (ausgenommen die Tiere wurden eingeschleppt und haben z.B. keine Fressfeinde). Dass das aber unter Umständen für Bauern oder wen auch immer bei massivem Auftreten Ernteausfälle bedeutet, muss aber auch berücksichtigt werden. Was natürlich den Einsatz von Gift oder seine Ausrottung nicht rechtfertigt.
Regional mag es Unterschiede .... in der Populationsdichte geben - allein:
Ich war mehrere Wochen im Süden und ein paar Tage 200 km östlich meines Wohnortes und mußte auch dort feststellen, daß es kaum noch Bienen gab ....
Was die Bauern angeht:
Mir kommen die Tränen. Seit wann schert sich ein (heutiger!) Bauer um das Wohlergehen der Umwelt - es sei denn die EU zahlt eine fette Prämie für bestimmte Maßnahmen ...? Ich kenne nur Höfe, die sich auf den Zehntelcent ausrechnen (~ lassen), womit in der nächsten Saison die besten Subventionen 'abgegraben' werden können - und sei es ein "Blumenfeld zum Selberpflücken" das, weil niemand hinfährt und pflückt, am Ende der Saison einfach untergepflügt wird .... es hat sein Geld gebracht - das war's ...!
Also ich habe schon einen gesehen.
*Bätsch* ;)
Wo - Warum - Wie - Weswegen? Details ...?
(Bin 'umgezogen' => Hierhin)