Bäuerliches ....

in Rei­men ...:

Die Bäue­rin von Lie­be träumt
wenn sie des mor­gens Plün­nen räumt.

Liebt die Magd den Pizzabäcker
tobt der Bau­er auf dem Trecker.

Sind Bäue­rin und Bau­er krank
dann bleibt der Köm im Küchenschrank!

Nun noch mehr davon - die aller­dings von 'ande­ren' Leuten:

Liegt der Bau­er nackt im Feld
hat er wohl die Magd bestellt.

Ist der Bau­er heut gestorben
braucht er nichts zu essen morgen!

Liegt der Bau­er unterm Tisch
war das Essen nicht mehr frisch.

Wenn der Knecht wie Elvis singt
die Kuh im Takt ihr Euter schwingt!

Mampft der Bau­er Kohl und Zwiebel
wird sogar den Schwei­nen übel.

Ist dem Bau­ern kühl am Schuh
steht er in der Tiefkühltruh'!

Mischt der Bau­er Gift zur Butter
ist sie für die Schwiegermutter.

Nicht nur zum Skat braucht dann und wann
die Bau­ers­frau nen drit­ten Mann.

Rie­chen streng des Bau­ern Socken
war der letz­te Win­ter trocken.

Sind die Hüh­ner platt wie Teller
war der Trak­tor wie­der schneller.

Schlägt der Blitz den Bau­er tot
spart sein Weib ein Abendbrot.

Schwein­kram mit der Sau im Bette
hat der Bau­er auf Kassette.

Kotzt der Bau­er in das Heu
stinkt es bald wie Katzenstreu.

Sitzt der Bau­er auf dem Topf
sind die Flie­gen nicht am Kopf.

Ver­liert der Bau­er sei­ne Hose
war bestimmt das Gum­mi lose.

Wenn der Bau­er nackend tanzt
sich die Magd im Stall verschanzt.

Soll die Käl­ber­mast sich lohnen
greift der Bau­er zu Hormonen.

Schlapp liegt der Bau­er auf der Wiese
unter ihm die Magd Luise.

Steht der Bau­er auf dem Mist
weiß man daß nicht Sonn­tag ist.

Ißt der Bau­er Stoppelrüben
kom­men Blä­hun­gen in Schüben!

Stinkt der Bau­er arg nach Mist
gibt's zum Nach­tisch Ehezwist.

Stirbt der Bau­er Anfang Mai
ist der Mai für ihn vorbei.

Schmeisst der Knecht die Hose hin
liegt die Magd im Heu schon drin.

Strahlt der Mond ganz voll und hell
wächst dem Knecht ein Werwolffell.

Trinkt der Bau­er und fährt Traktor
wird er zum Gefahrenfaktor! 

Wie wär's?
Wollt ihr auch einen Reim verfassen?

Kommentare

    1. Sol­che .... "lands­mann­schaft­li­chen" Begrif­fe sind bedau­er­li­cher­wei­se auch vie­len im Nor­den mitt­ler­wei­le unbe­kannt, da sie zuge­reist und daher nicht 'kun­dig' sind:

      • Plün­nen = Stoff, Bett­zeug, Beklei­dung;
      • Köm = Küm­mel­schnaps, Klarer.

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