Der Verfall ....

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.... der 'guten Sit­ten' schrei­tet mit Sie­ben-Mei­len-Stie­feln vor­an. In vie­len Berei­chen des täg­li­chen Lebens. Das steht nicht unter der Über­schrift "Frü­her war Alles bes­ser". Ver­än­de­run­gen sind gut und rich­tig, weil die all­ge­mei­nen Lebens­um­stän­de es ver­lan­gen. Den­noch dür­fen bestimm­te Grund­la­gen des Ver­hal­tens wie Kal­ku­lier­bar­keit, Offen­heit, Höf­lich­keit, Pünkt­lich­keit, Acht­sam­keit und Rück­sicht nicht zur Dis­po­si­ti­on stehen. 

Grund­be­din­gun­gen sind unver­äu­ßer­bar, völ­lig unab­hän­gig vom soge­nann­ten Zeitgeist:
Die Miß­ach­tung ande­rer Men­schen und ihrer Rech­te und Bedürf­nis­se kön­nen nicht ent­schul­digt wer­den, soll­ten nicht ent­schul­digt wer­den - soviel Zeit und Auf­wand müs­sen selbst in hek­ti­schen, betrieb­sa­men Tagen zur Ver­fü­gung sein.

Ach­ten Sie mal dar­auf in die­sen geschäf­ti­gen Tagen der Vor­weih­nachts­zeit - wie sehr unter­schei­den sich die Lip­pen­be­kennt­nis­se der Men­schen in Fest­tags­stim­mung zu die­sem "Fest der Feste" von dem, wie sie mit ihren Mit­men­schen tat­säch­lich umgehen ....

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