Aus der Serie: Das etwas andere “Wort zum Sonntag”
Wenn Philosophen "Gott" beweisen wollen läuft es stets darauf hinaus, dass sie alte Argumente neu formulieren und neue 'Beispiele' erfinden, die besser darstellen sollen was es mit dieser fiktiven Figur auf sich hat und warum es diesmal ganz anders ist als bei all den vorherigen Versuchen ....
Sie alle erkennen nicht den wesentlichen Fehler schon im Ansatz der Gedankenketten:
Etwas, das es nicht gibt,
kann man nicht nachweisen!
Dabei ist doch die Angelegenheit so einfach. Man schaut sich in der Welt um und sieht, dass es Gesetzmäßigkeiten gibt die sich - egal wo auf dem Planeten - stets wiederholen. Dann schaut man auf den Lauf der Gestirne, das Weltall, das Universum und immer wieder sind es grundlegende physikalische und chemische Prozesse und Einheiten, die sich aufeinander aufbauen und so aus vielen kleinen Einheiten immer größere bilden, bis man schließlich zu der Erkenntnis kommt:
Ein sich selbst erhaltender Fortgang von Ereignissen, rein zufällig und ohne besonderen Zweck! Der Mensch ein winziger Teil dieses Ablaufs - und gerade dabei seine eigenen Grundlagen so planlos zu berauben und auszuschöpfen, dass er sich selbst vernichten wird.
Da sollten einmal all die "Gläubigen" ansetzen und Stimmung für einen schonenderen Umgang mit den Grundlagen für unser Leben machen. Wenn die Christen immer wieder vom "Wunder von Gottes Schöpfung" sprechen, sich aber heraushalten wenn es darum geht diese (angebliche) Schöpfung zu bewahren, weil sie dann in Gefahr geraten ihre "Schäfchen" vor den Kopf zu stoßen, dann haben sie ein weiteres Mal versagt. Keine Beweise für "Gott" seit Anbeginn der christlichen Lehre, und nicht einmal den Mut dem Raubbau Einhalt zu gebieten, wo sie doch vermeinen überall mitreden und mitentscheiden zu müssen, wenn es um wesentliche Entwicklungen hierzulande und sonstwo in der Welt geht.