Üblicherweise strebe ich nach bester Qualität dessen, was ich hier veröffentliche. Das gelingt meistens, allerdings in letzter Zeit - sehr bedauerlich - nicht mehr so gut bei den Bildern, die mit dem Mobiltelefon 'geschossen' werden. Könnte es sein, daß mit den Jahren, das Telefon ist nun fast sieben Jahre alt, die Eigenschaften der für die Aufnahmen benutzten Teile nachläßt, sie 'altern' läßt?
Wie dem auch sei, einen ungefähren Eindruck bekommt man auch von den weniger hoch aufgelösten Bildern. Sie sind an verschiedenen Stellen im Garten aufgenommen und zeigen welche Bandbreite an Pflanzen in der "Blumenwiesen-Mischung" enthalten waren. Tag für Tag kommen neue Blüten dazu und die alten, bestäubten, gehen in den Samenbildungsmodus und ihre Farbenpracht verliert sich .... steht man mitten zwischen den Pflanzen so hört man das intensive Summen und Brummen einer Vielzahl an verschiedenen Insekten. Seit ein paar Tagen mischen sich sogar Schmetterlinge zwischen Hummeln, Bienen, Schwebfliegen und verschiedenste Käferarten.
Wo "Frue*er"™ triste Grasflächen waren blüht es nun schon seit Wochen. Eine ältere Nachbarin konnte sich - man glaubt es kaum - zu einem ".. das sieht ganz ansprechend aus .." durchringen um dann allerdings nach dem Weg durch den Dschungel zu fragen ⍢ ....
Für eine Blumenwiese ist in meinem Minigarten leider nicht wirklich Platz vorhanden. Etwas Gemüse anbauen möchte ich auch und gleichfalls finde ich persönlich einen Pool unentbehrlich, auch wenn so etwas ökologisch eher keine sinnvolle Maßnahme ist. Aber ich arbeite daran, diesen zunehmend ökologischer zu gestalten. Bei allen Zierpflanzen, die ich neu pflanze, nehme ich nur bienenfreundliche. Einige sind hier im Garten auch schon vorhanden – wie ein großer Sommerflieder. Letztes Jahr wirkte die Schmetterlingsdichte, die dieser evozierte, jedenfalls schon sehr animierend auf meine Nachbarin.
https://dasgruselkabinett.de/die-lieben-nachbarn-teil-7/
Und erst vor ein paar Tagen habe ich einen Freund mit lauten Nachbarn in einer Stadtwohnung dazu eingeladen, hier das Insektensummen und Vogelgezwitscher zu genießen.
Jede der von Ihnen genannten Maßnahmen ist sinnvoll. Selbst ein Pool, wenn er eine Verlandungszone (vielleicht nur daneben angebaut?) hat, die sanfte Übergänge von hohen zu flacheren Wasserständen aufweist - und wenn man bereit ist auf glasklares, allerdings biologisch totes *Kristallwasser* zu verzichten .... für den Fall, daß einmal ein Wasserinsekt (Libellenlarven, Wasserskorpione etc.) hineingerät und nicht gleich von Chlor & Co. umgebracht werden soll.
Neben all dem, was für Bienen getan werden kann denke ich immer an all die anderen, weniger freundlich betrachteten Insekten, etwa Schwebfliegen und die solitär lebenden (nicht staatenbildenden) Hummeln und Bienen. Neben all den Schlupfwespen-, Wanzen-, und Käferarten, die manchmal nur wenige Schadarten haben, aber umfassend nützliche Aufgaben wahrnehmen, etwa die Kontrolle von Läusen und anderen Pflanzensaugern. Ein weites Feld, für deren Erhalt finden sich bei den Naturschutzverbänden sehr gute Vorschläge, die leicht geschaffen werden können und kaum finanziellen Aufwand bedeuten. Ich denke da an eine *Altholzwand*, irgendwo als Abtrennung hin zu stellen, die aus Aststücken, faulendem Holz und Scheiten mit Löchern und vorhandenen Fraßspuren gebaut werden können - dagegen sind 'Insektenhotels' ein nutzloses Spielzeug.
Danke für den Link. Als Ergänzung rate ich dazu Brennesseln und Disteln an unzugänglichen, nicht ständig aufgesuchten Stellen zu unterhalten / wachsen zu lassen, weil die oft als 'Kinderstube' (Nahrungs- und Verpuppungsquelle) für die Raupen gebraucht werden.
PS:
Sehen Sie eigentlich den folgenden Artikel → Privat: Video (Garten/neue Zuwegungen)?
Nein, ist für mich nicht ansehbar.
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