You’ve got to be taught to hate and fear You’ve got to be taught from year to year It’s got to be drummed in your dear little ear You’ve got to be carefully taught You’ve got to be taught to be afraid You’ve got to be taught before it’s too late [1949 Broadway musical “South Pacific” |
Hass und Angst müssen dir beigebracht werden Sie müssen von Jahr zu Jahr gelehrt werden Es muss in dein kleines Öhrchen getrommelt werden Man muss es dich sorgfältig lehren. Angst zu haben muss einem beigebracht werden Du musst belehrt werden, bevor es zu spät ist Übersetzung |
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Daran wurde ich heute erinnert als ich aus Entfernung Fetzen einer Talkshow mit anhörte. Mich erschreckt immer diese unglaubliche Naïvität der Gäste wenn es um Themen wie Sterben und Krieg geht. Vor allem um Krieg. Da werden die 'Feinde' dämonisiert, wo sie doch genauso Menschen sind, Forderungen gestellt die Abertausende von Opfern fordern .... und die, die es fordern müssen es ja nicht selbst ausbaden!
Ich bin beileibe kein Pazifist, doch gerade weil ich Reserveoffizier war bin ich fest davon überzeugt, dass man ALLES tun muss um Krieg zu vermeiden. Wenn er denn schon tobt sollte man immer daran denken, wie es weitergehen soll wenn einmal das Kriegsmaterial verschlissen, genug junge Menschen getötet und jegliche Infra- und gesellschaftliche Struktur zerbombt ist.
Der 'Feind' verschwindet nicht vom Erdboden. Also heißt es mit ihm ins Gespräch zu kommen und nach den Waffen die Vernunft sprechen zu lassen und ein erneutes aufflammen zu verhindern. Es kommt nun darauf an nicht mit Fingern auf die zu zeigen, die (vermeintlich und/oder tatsächlich) den Krieg begonnen haben. Versöhnung und Friede brauchen Menschen die sich nicht an Aussehen, Herkommen und vergangenen Taten abarbeiten, sondern das gemeinsame Ziel verfolgen Konflikte beizulegen und zum Alltag über zu gehen.
Wer allerdings gelernt hat in Feinden 'Untermenschen' zu sehen - die Agitatoren sind wieder unter uns die das als Aufgabe zur Verbreitung wahrnehmen - der kennt nur Hass und physischen Angriff.
Lassen Sie uns gemeinsam darauf hoffen, dass mit einer Lieferung an Panzern tatsächlich das erreicht wird, was einen Anfang vom Ende des Krieges bedeuten könnte. Und darauf, dass alle die an Verhandlungen teilnehmen nicht 'Sieger' sein wollen, sondern danach trachten 'gute Nachbarn' zu sein. Selbst wenn das Gegenüber anders aussieht, spricht und wahrscheinlich auch denkt.
So wie es aussieht, werden wir uns jetzt auf einen noch lang andauernden Krieg einstellen müssen.
Ich sehe das so, dass die außerordentliche Chance, statt Waffenlieferungen einmal ernsthaft Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren, gerade vertan wurde. Dabei hätte es dafür nicht mehr Einsicht gebraucht als es einmal Einsicht brauchen wird, wenn ernsthaft ein Kriegsende erwogen werden muss, weil die Kriegsbereitschaft und/oder die dazu notwendigen Ressourcen erschöpft sind.
Vielleicht hätte es etwas mehr Entschlossenheit in Richtung 'Achtung der Menschenwürde auf beiden Seiten' gebraucht, aber damit haben Kriegsparteien - und solche, die es [offenbar] werden wollen - im Allg. keine Erfahrung.
Meine Einschätzung ist so:
1. Wenn die US Rüstungskonzerne genug verdient haben und allen Parteien das Geld für mehr und die Unterstützung durch die Völker ausgeht wird der Konflikt für sie uninteressant. Dann geht es nur noch um Ersatzbeschaffung des verschlissenen Materials und die *Wiederherstellung der Abschreckung* ...
2. Als nächstes werden wir Europäer die Hauptlast der Wiederherstellung der zerstörten Strukturen in der Ukraine zu zahlen vereinbaren - die Amerikaner halten sich da vornehm zurück ....
3. Die russische Bevölkerung wird man mit einem *Wirtschaftlichen Wiederaufbauprogramm* und Wohltaten der westlichen Zivilisation (sprich Möglichkeiten zum vermehrten Konsum) ködern damit sie die Ergebnisse akzeptieren.
4. Die USA haben ihr Ziel das sie seit Jahren schon verfolgen erreicht: Sie werden die Rechte zur Ausbeutung der umfangreichen Bodenschätze in der Ukraine monopolisieren und sich daran gesund stoßen. Ein mehrfaches dessen verdienen was sie in den Krieg investiert haben.
5. Ich werde es wohl nicht erleben, dass Europa sich von den USA und ihrer gierigen Oberschicht emanzipiert.
Das wird eine vergebliche Hoffnung, dass damit ein Schritt gemacht wird, um den Krieg zu beenden.
Er wird erst enden, wenn entweder Russland "die Puste ausgeht" oder dem Westen der Nachschub in die Ukraine.
- Wonach es allerdings wahrscheinlicher nach letzterem aussieht, denn der Westen leert nur seine Munitions- und Fahrzeuglager in alarmierendem Tempo, kriegt aber seine eigene Rüstungsindustrie nicht so hochgefahren, sodass es mal annähernd zu einer Deckung derzeitigen des Kriegsbedarfs kommen würde.
Und wenn das doch einmal der Fall werden sollte, dann sind wird alle, die hier in in einem der westlichen Länder leben, gründlich am Arsch...
Weil dann werden wir alle zu Zielen.
Deinen Nachsatz kann ich nur unterstreichen:
Wenn irgendeiner in dieser brisanten Lage auf den roten Knopf drücken würde haben wir keine Sorgen mehr wegen globaler Erwärmung, dann folgt eine nukleare Eiszeit unerlebten Ausmaßes die alles höhere Leben auslöschen wird. Da helfen werde Bunker noch Flucht zum Mond, denn das geht so schnell und erdumspannend, dass keine Flucht mehr möglich ist - und wenn dann ein paar Überlebende aus den Bunkern kriechen gehen ihnen die Vorräte rasch aus und sie sterben dann eben mit Verzögerung.
Ich tippe darauf, dass in einem solchen Fall Käfer (als größte und variantenreichste Insektengruppe) überleben werden, die sich von Aas und sonstigem fauligen Material ernähren können. Die also auf Jahrzehnte genug zu fressen finden und bei Temperaturen nahe Null oder im Bereich von freigelegten heißen, vulkanischen Oberflächen, die dunklen Jahre überleben. Jahre, in denen die radioaktiven Wolken langsam Asche und Stäube wieder herabregnen bis endlich wieder Sonne auf den Planeten scheinen kann .... und dann beginnt ein neues Kapitel Evolution. Völlig ungestört von Menschen.
Ich denke da noch gar nicht mal an die Benutzung von Atomwaffen. (Es gibt ja inzwischen schon ein bisschen mehr, was auch weiter weg treffen kann...)
Was aber eintreten würde, wenn die Rüstungsindustrie des Westens dazu kommen sollte, den abgefragten Bedarf zu denken, ist: Dass man allgemein zu kriegsrelevanten Zielen in den Augen der Russen wird.
Und das würde wiederum bedeuten, der Krieg findet potenziell nicht mehr allein in der Ukraine statt, sondern er kann dann auch (wieder) kommen hierher. - Mit all den bekannten Folgen, die Krieg so mit sich bringt...
Und eines ist dann auch sicher: Auch als Nicht-Wähler und Nicht-Befürworter von Scholz darf man dann die Scheiße ausbaden, die solche Leute wie er, Käsebock oder die Strack-Zimmermann eingebrockt haben.
Diese Personen sogar - die werden doch irgendwo weit weg in der Ferne in Sicherheit sitzen und nicht einen Deut von dem Scheißdreck, den sie verbrochen haben, am eigenen Leib spüren müssen...
Das ist meine Sorge: Ausbreitung nach norden, Westen und Süden.
Das werten die Amerikaner dann als Motiv für den Einsatz von taktischen Atomwaffen .... und das war's dann. Denn eine räumliche Begrenzung - wie sie behauptet wird - kann es nicht geben:
Die Explosionswolken mit radioaktiven Substanzen unterliegen der Verfrachtung durch hohe und höchste Windereignisse, die sich rund um den Globus ausweiten und überall Teilmengen herausrieseln lassen. Dann dauert es möglicherweise noch ein paar Monate bis alle Menschen und höheren Tiere tot sind - dann schon lieber im *ground zero* oder in dessen Strahlungsbereich, dann verbrennt man sekundenschnell zu Atomen und merkt es nicht einmal weil es so schnell geht.
Ob es die schwarze Pest mit der FDP alleine besser gemacht hätte? Ich bezweifle es, eher schlimmer, denn da sitzen doch die 'Ober-Säbel-Rassler'!
Gut, das stimmt... Bei den Amerikanern ist mit jeder noch so groben Dummheit zu rechnen. Weil deren Führungspersonen stets denken, sie stehen 3 Meter über den Naturgesetzen und die gelten für sie nicht (weil sie doch das "auserlesene Volk" sind; Gottes bevorzugte Kinder...)...
Warte mal... Die nukleare Bedrohung war in einem örtlich reduzierten Maße doch schon längst auf dem Tisch. In Form von sogenannter "panzerbrechender Munition", die der Westen an die Ukraine auch liefern wollte.
Dahinter sollte sich im konkreten Fall nämlich diese DU-Munition mit abgereichertem Uran verbergen - die man zynisch auch beschreiben kann mit den Worten "womit der Westen kostengünstig seinen Atommüll los wird".
Wollten sie die Ukraine in genauso ein Feld verwandeln wie den Balkan und den Irak - ganze Landstriche eigentlich unbewohnbar, weil es dort strahlt...
Wie die Sache mit der CDU und der FDP ausgesehen hätte - schwer zu sagen... Zumindest wären dann schon mal nicht Olivgrünen mit in der Regierung gewesen, die ja am meisten die Werbetrommel für den Krieg rühren in ihrer "holier than thou"-Manier, ohne selbst dran teilnehmen zu müssen.
Ich weiß, der Merz ist genauso fähig zu unlogischen und bescheuerten politischen Entscheidungen. Und in zweiter Reihe sitzen dann auch noch solche Figuren wie Herr Röttgen, von denen Friedensaktivität auch nicht unbedingt zu erwarten wäre...
Dennoch - ich würde sagen: Schwer abzuschätzen. Weil man nicht wüsste, wer dann an den Entscheidungsprozessen (jedenfalls an der Oberfläche) konkret beteiligt wäre.
Was den Einsatz von uranhaltiger Munition angeht scheiden sich die Geister, zumal ich noch nie ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen dazu gelesen habe, hieße es spekulieren wenn ich dazu eine Haltung äußerte. Selbstredend ist jeglicher Gebrauch von potentiell strahlendem Material abzulehnen. Da schon wegen der meist endlosen Verfallzeiten und damit ein hergehender Schäden für Mensch, Tier und Pflanzen. Ganz abgesehen von der Verteilung durch die Elemente, wie Wasser, Wind und Oberflächenreaktionen.
Mit Sicht auf die Vergangenheit habe ich schon öfter den Standpunkt vertreten mir seien die Grünen zu apodiktisch, zu verbissen und zu weit über die Ziele hinaus engagiert. Sie wollen immer etwas Gutes, haben ohne Frage allerdings Probleme mit der praktischen Umsetzung.
Herrn Habeck finde ich sehr gut positioniert und in der Argumentation überzeugend, bei Frau Baerbock vermisse ich eine gewisse Gelassenheit die man für ihr Amt braucht - zu viel Hektik und Unbeweglichkeit in der Handhabung der wechselnden Herausforderungen. Die Hetze der rechten Denker scheint mir allerdings weit übertrieben, denn die hätten Zeit genug gehabt besser zu regieren und haben es versaut - nun zu meckern ist einfach schäbig!
Den Röttgen aus der Versenkung zu holen ist ein Fehlgriff ohnegleichen. Der war doch schon vor Jahren ausgemustert und 'verbrannt'. Die Bibel als Handlungskonzept in Sachen Umwelt ist wohl das größte Armutszeugnis in einer weltlichen, durch Wissenschaft erklärbaren Sorge um die Natur und den Planeten. Spätestens aber nach seiner Haltung zur Solarenergie hätte man ihn endgültig ausbooten müssen. Das umso dringender, als nun der Scherbenhaufen zum Berg wurde weil die Regierungen Merkel die Energiewende - nicht zuletzt durch Röttgens Handlungen und seine Standpunkt - verschleppt haben
Zum Thema DU-Munition findet man wohl nicht viel, weil das Thema, nachdem es kurz Anfang der 2000er mal Aufmerksamkeit gewonnen hatte, angeblich relativ schnell wieder abgebogen wurde. Seit dem gibt es wohl keine so richtig koordinierte Forschung dazu mehr. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Problem ist daran der radioaktive Staub, der dadurch freigesetzt wird und sich an Art und Stelle anschließend niedersetzt bzw. gleichzeitig auch durch den Wind weiter verteilt wird.
Und es ist hinlänglich bekannt, dass man von radioaktiven Elementen nicht viel an Masse braucht, um damit der Gesundheit zu schaden...
Um es mal etwas bildlich auszudrücken: Der Merz ist so wie derjenige, der von der letzten Bank mit Kugeln aus Alufolie wirft, wenn ihm irgendwas vorn nicht in den Kram passt (und ihm pass SEHR VIEL nicht in den Kram) - und im Schlepptau dessen, wenn der Weg geebnet ist, und weil es so viel einfacher ist, sich im Windschatten von einem Rowdy vorzukämpfen (dann braucht man sich selbst die Hände nicht mehr schmutzig machen), kommt dann auch der Röttgen wieder aus der Versenkung gekrochen.
Der Farbloseste der Farblosen als "Begleitung" eines Krawallmachers, der sich nicht darum schert, welchen Aufruhr er veranstaltet...
Der Röttgen als Krawallmacher damit man den Merz als die weniger schlimme Lösung sehen kann? Da könnte was dran sein, Ablenkung ist immer eine blendende Möglichkeit wenn man ansonsten nichts aufzuweisen hat. Und davon mehr als genug, wie sich in all den vergangenen Jahren gezeigt hat.*edit*
Da hatte ich den Herrn matrixmann falsch interpretiert. Frau iGing hat es freundlicherweise angemerkt.
Es müßte heißen:
Der Merz als Krawallmacher damit man den Röttgen als die weniger schlimme Lösung sehen kann? Da könnte was dran sein, Ablenkung ist immer eine blendende Möglichkeit wenn man ansonsten nichts aufzuweisen hat. Und davon mehr als genug, wie sich in all den vergangenen Jahren gezeigt hat.
/edit
Als ich beim Miltär war (ABC Abwehr) haben wir die Fallout Ausbreitung mittels der Wettersituation in verschiedenen Höhenlagen (Windrichtung und -geschwindigkeit) berechnet, das will ich jetzt nicht in allen Einzelheiten erklären. Ergebnisse wurden auf die Karten eingetragen und so konnten betroffene Einheiten gewarnt werden. Das musste für den Fall von kleinen KT-Werten sehr schnell gehen, heute wird man das wohl mit Computer recht zügig erledigen. Früher dauerte das länger weil u.a. gerechnet und gezeichnet wurde, letzteres aber erst begonnen werden konnte wenn die Rechnung komplett war.
Was diese Sondermunition angeht bin ich sicher, dass es einer Plattform wie WIKIPEDIA angetragen wird bestimmte Themen nicht öffentlich zu machen - da kommen dann zwei nette Herren in dunklen outfit und erläutern welche Folgen es hätte wenn die Wünsche nicht erfüllt würden .... oder so 😉
zum Textverständnis: Also, ich habe matrixmann so verstanden, dass Merz der Krawallmacher ist, in dessen Windschatten Röttgen sich anschleicht, um sich als die bessere Lösung zu empfehlen oder anzudienen.
Danke, Frau iGing, nach nochmaligem lesen sehe ich das so wie Sie. Ich werde meinen Kommentar berichtigen.
Keine Ahnung, ob man, seitens der Partei, den Merz als Ablenkungsmanöver nimmt, um den anderen als "bessere Lösung" präsentieren zu können.
Äußerlich wirkt das eher wie eine Strategie, die der Protagonist selbst verwendet.
Da Herr Merz kein Problem hat, sich als Trampeltier zu betätigen, in dieser Hinsicht sehr schmerzfrei ist und sich für nichts schämt, ist er einfach wie der perfekte Vorkämpfer in unruhigen Gewässern für jemanden, der diese Arbeit nicht machen, aber trotzdem ganz vorn mitmischen will.
Vor Jahren hatte ich mal irgendeine Podcast-Sendung/-Folge zu dem Thema DU-Munition gehört, und dabei wurde das erwähnt wie der öffentliche Diskurs über das Thema in der Vergangenheit lief.
Kurzzeitig kam es mal auf, zu genanntem Zeitpunkt, verschwand dann aber wieder recht schnell - auch weil es zu Diskreditierungen kam wie angeblich "unseriös" die wenigen gemachten Erhebungen und Nachforschungen dazu seien.
Dadurch verschwand das Thema - magischerweise - recht schnell wieder in der absoluten Versenkung...
Edit: Ah, sieh einer an, was ich aus jahrealtem Datenmüll bei mir "zaubern" kann...
Das war eine Folge vom damaligen Jungle Drum Radio. Fand ich zwar nicht die seriöseste Quelle damals, aber bei dem Thema habe ich mal interessiert zugehört, gerade weil es dazu recht wenig zu finden gibt.
S'il vous plaît, die Wayback Machine kann helfen:
http://web.archive.org/web/20140402213525/http://www.jungle-drum.de/download-archiv/du-munition.mp3
Danke für den Link, ich werde wenn ich zurück bin heute Nachmittag mal reinhören ... ich hatte sowas ähnliches (Wayback Machine) gerade mit dem selbsterfundenen Horoskop, das war nicht mehr auf dem Server zu finden, aber bei Wayback gab es noch drei Varianten (2004, 2005, 2006, alle gleich, aber das merken die Menschen die Horoskope lesen überhaupt nicht.
Zuerst zum Link: Ich konnte zwar die Datei herunterladen, aber dann kam das Problem mit welchem Programm ich es hören könnte. Nachdem ich aus dem Repositorium [Sammlung von Software für Linux Mint u.a.] mehrere Programme probiert hatte ist es mir nicht gelungen der Datei ihren Inhalt zu entlocken. Schade.
Dann Herr Merz. Der hat wohl genug Vermögen um sich einen Dreck darum zu scheren was Leute von ihm denken - und er ist durch seine Einbindung in einen weltweit tätigen Konzern mit allerlei Beteiligungen wohl auch so gut informiert, dass er von manchen leitenden Figuren in Großunternehmen Dinge weiß die jene vielleicht nicht so gern in die Öffentlichkeit gezerrt wissen möchten ....
Ja, ist seltsam mit der Aufzeichnung der Wayback Machine...
Das Audio-Programm, mit dem ich das mal aus der Quelle online direkt angehört habe (daher konnte ich den Link noch auftreiben), das weigert sich auch, die Audioquelle unter diesem neuen Link zu erkennen und direkt aus dem Netz abzuspielen, obwohl es sich laut Link und laut Dateibezeichnung von damals um eine gewöhnliche MP3-Datei handelt (die es erkennen müsste).
Und online ist es durch die unten vorgegebenen Playerelemente ja abspielbar...
Kann nur noch sagen, alle möglichen Browser-Plugins bei mir, die Audio- und Videodateien erkennen und downloadbar machen können sollen, identifizieren es auch als eine MP3-Datei.
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Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob der Merz nicht anderweitig auch so wäre... Der scheint irgendwie so ein Charakter zu sein, der sich generell für etwas besseres hält und der aus dieser Gesinnung heraus handelt, ohne weiter darüber nachzudenken.
Als mp3 wird es zwar erkannt, dennoch folgen Fehlermeldungen die sagen es fehlte an bestimmten Kennzeichnungen zum abspielen. Wer hat schon noch Programme aus der Zeit als das aufgenommen wurde ...? Hast du es denn abspielen können (anders: welche Playerelemente meinst du?)
Wenn man den Link von der Wayback Machine aufruft, dann wird die Datei ja gleich abgespielt und unten am Rand vom Browser sind die üblichen Bedienelemente Play/Stop, eine Zeitleiste, wie lang die Datei ist und dass man an verschiedene Stellen darin gehen kann, und eine Lautstärkeregulierung. (Zumindest ist das bei mir so.)
Also, die ist scheinbar nicht unabspielbar oder nicht nicht lesbar, deswegen verwundert es mich, dass du sagst, als heruntergeladene Datei gibt es damit Probleme...
Von der Originalquelle, weiß ich noch (also ohne die Wayback Machine dazwischengeschalten), ließ es sich damals ohne Probleme auch in einem Drittprogramm auf der Festplatte erkennen und abspielen. (Ich mag nicht nur wegen irgendwas anhören immer einen ganzen Tab im Browser offen halten, wenn es auch anders geht. Da frisst mein Programm der Wahl weniger Speicher und läuft unabhängig von einem schon etwas zu voll gelaufenen Browser.)
Mit der Datei an sich müsste also eigentlich alles in Ordnung sein, wenn die früher vom Player erkannt und wiedergegeben wurde. (Tut's bei mir aber auch nicht...)
Edit: Ha! Ein bisschen Raffinesse plus alte Browserplugins (könnte aber auch mit dem Video DownloadHelper funktionieren)...
Wenn du im Browser Plugins verwendest, die von vorhandenen Medien auf der Seite die Ton- und Videospur "einfangen" (bzw. feststellen) können, dann musst du die angezeigte "Spur" herunterladen, die mit einer festen Dateigröße von ca. 32-33 MB angegeben wird.
Das ist die Audio-Spur der (echten und originalen) MP3-Datei, die du haben willst, die auch ganz normal abspielbar ist. (Hat sogar in der Registerkarte der ID3-Tags bei mir die originalen Metadaten.)
Kann sogar sein, dass man das nur mit Hilfe eines solchen Browserplugins hinkriegt... Aber das kann funktionieren.
Falls zwischendurch der Download mal abbrechen sollte - noch mal versuchen. Ging bei mir auch erst beim zweiten Mal komplett durch.
Manche Programme und plugins haben unter Linux keine Entsprechung und / Oder reagieren völlig unterschiedlich zu Windows-Systemen. Der Video download helper läßt bei mir nur Videos zu die von youtube stammen - oder solche, die bei youtube eingestellt sind (vimeo, vemo und tiktok, oder diese shorts kann ich damit nicht speichern).
Ich werde aber nochmal hingehen und es in der Wayback Maschine selbst probieren. Linux reagiert immer mit Sperre wenn es eine Zugriff auf den Kern geben soll der nicht autorisiert ist (normal steht das auf "ablehnen" als höchste Stufe - so hatte ich in 14 Jahren noch nie ein Virus aber manche Sachen laufen dann eben nicht. Irgendein Nachteil muss in Kauf genommen werden).
Gut, da hast du ein paar Unterschiede auf deiner Seite...
Ich kann zumindest soweit aber sagen: Es ist machbar.
Durch die Wayback Machine dazwischen ist die Sache nur ein bisschen verschachtelt, sodass es nicht ganz einfach ist, die eigentliche Tonspur aus der aufgerufenen Seite für einen direkten Download abzugreifen.
@ matrixmann
Nun habe ich Muße gehabt mir das Interview / den podcast anzuhören. Das war sehr aufschlussreich. Es sollte tatsächlich unter "Verbrechen gegen die Kriegs-Konventionen" geahndet werden.
Was ich allerdings anmerken will:
Der Arzt, der da interviewt wird, könnte mehr für seine Sache gewinnen wenn er etwas 'dynamischer' aufträte!
Ich weiß noch, ich hatte mir dieses Interview damals ganz gezielt wegen diesem Thema angehört, weil es zu diesem Thema recht wenig im Umlauf befindliche Informationen gibt, noch dazu konkrete, sehr greifbare (also, was es bei Leuten alles an Krankheitsbildern auslöst, die mit dem radioaktiven Staub der DU-Munition in Berührung kommen).
Dieses Zeug ist, gegen Mensch und Natur, wirklich richtiges Teufelszeug... Jeder Gebrauch davon irgendwo sollte sich eigentlich verbieten bzw. wenn, dann streng geahndet werden. Einerseits wegen der perversen Landzeitschäden, die es bewirkt, und zum anderen, weil gerade die Strahlung vom radioaktiven Staub so unendlich lang noch an Ort und Stelle bestehen bleiben wird.
Was ich davon immer erinnern werde ist die Skrupellosigkeit mit der diese Munition eingesetzt wurde - und wird!
Wenn Krieg geführt wird ist es klar, dass Menschen sterben. Jedoch darüber hinaus Landschaften auf viele Jahrhunderte, oder gar Jahrtausende zu verstrahlen zeugt von Menschenverachtung gegenüber all jenen gegen die man Krieg führt. Das ist ebendiese Sonderform von Rassismus die herangezogen wird wenn man schon Kindern im Kindergarten einbläut sie lebten in dem allerbesten aller besten Länder und seien 'von Gott erwählt'.
DU-Munition ist ein solches Thema, bei dem einerseits die Verachtung der führenden Köpfe in den USA gegenüber dem Rest der Welt, andererseits (wohlmöglich) aber auch dessen eigentliche Wissenschaftsfeindlichkeit deutlich wird.
Denn - soll einem doch niemand sagen, er wüsste nicht davon, dass auch abgereichertes Uran weiter strahlt.
Es sei denn, man glaubt nicht daran. Bildet sich sonstwas ein wie "harmlos" diese Munition sei.
Dass es dabei nur um einfache Kraftsteigerung der Geschosse geht (z. B. Uran im Zündmaterial von gewöhnlichen Patronen für ein Sturmgewehr geben diesen die Schlagkraft, um einen Panzer zu durchschlagen; eine Erhöhung der Schlagkraft in ähnlichem Maße wäre sonst nur möglich, wenn das Sturmgewehr auf Gaußgewehr/Coilgun gebaut wäre).
Meiner Erfahrung nach gilt hier eher: "Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity." Was wohl in diesem Fall selbstredend mit "Wissenschaftsfeindlichkeit" anstatt 'stupidity' substituiert werden kann. Es werden nicht viele Repräsentanten und wahrscheinlich ein paar mehr Senatoren überhaupt wissen welche Isotope von Uran es gibt und noch weniger wie sie sich hinsichtlich der Strahlungsabgabe verhalten.