Der 'merkbefreite' Herr Gabriel ....

.... ist so von sich ein­ge­nom­men, dass er nicht ein­mal merkt was ihm da vom Ver­fas­sungs­ge­richt als Kuckucks-Ei ins Nest gelegt wur­de. Der vor­der­grün­dig von ihm als SIEG gefei­er­te Spruch zum Begeh­ren der 'Einst­wei­li­gen Ver­fü­gung' ist in Wahr­heit eine schal­len­de Ohr­fei­ge für alle Betei­lig­ten an den Ver­hand­lun­gen. Sie haben es in sie­ben Jah­ren (!) nicht zustan­de gebracht ein­deu­ti­ge Regeln zu Papier zu brin­gen und soll­ten daher nicht ver­wun­dert sein, wenn ihnen ihr Mach­werk nun zer­pflückt wird.

Es bleibt aller­dings ein scha­ler Bei­geschmack. Da es kaum wahr­schein­lich ist die Regeln des Gerichts in den weni­gen Tagen bis zur Unter­schrift zu ändern wird es so kommen:

Es wird in Kraft gesetzt und es wer­den Tat­sa­chen geschaf­fen - so, wie es die Regie­run­gen Mer­kel schon immer gemacht haben. Völ­lig igno­rie­rend was Recht & Gesetz in die­sem Land von ihnen als Hand­lung verlangen.

"Auf Zeit spie­len" (aus­sit­zen), und "umfal­len" (das Gegen­teil von dem tun was der Bevöl­ke­rung ver­spro­chen wur­de) sind die neu­en Tugen­den der Poli­tik. Min­de­stens seit Kohl, Schrö­der und Merkel.

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