"All we are saying ... is: Give peace a chance!"

Zitat (gekürzt) aus WIKIPEDIA:

"Give Peace a Chan­ce" is an anti-war song writ­ten by John Len­non .. Released as a sin­gle in July 1969 .. it is the first solo sin­gle issued by Len­non .. and beca­me an anthem of the Ame­ri­can anti-war move­ment during the 1970s.
[Über­set­zung (Goog­le) "Give Peace a Chan­ce" ist ein Anti-Kriegs-Song, geschrie­ben von John Len­non .. als Sin­gle im Juli 1969 ver­öf­fent­licht .. es ist die erste Solo-Sin­gle von Len­non .. und wur­de zu einer Hym­ne der ame­ri­ka­ni­schen Anti­kriegs­be­we­gung wäh­rend die 1970er Jahre.]
Es soll nicht unge­sagt blei­ben, dass ich die ein­gän­gi­ge Musik zwar schät­ze, den Text aber für dümm­lich und und lapi­dar hal­te - es fehlt ein tie­fe­re Begrün­dung, eine Kern­aus­sa­ge, der Auf­ruf und ein Hin­weis dar­auf, wie das erklär­te Ziel zu errei­chen sein könnte.

Mei­ne Befürch­tung ist, dass die­ser Appell unge­hört ver­hal­len wird, denn ein *Kriegs­prä­si­dent* wur­de in USA immer wie­der­ge­wählt. Letz­tes Bei­spiel [2004, Irak-Krieg] Bush der Jün­ge­re, aka Geor­ge W. vulgo:'dabbeljuh' Bush.

Nun ste­hen dort bald wie­der Wah­len an und es sieht nicht gut aus für den der­zei­ti­gen Prä­si­den­ten. Nicht gut aller­dings ins­be­son­de­re zusätz­lich weil Trump mäch­tig mit den Hufen scharrt - und was ein Wahl­sieg die­ses Par­ve­nüs bedeu­ten wür­de mag ich mir lie­ber nicht vorstellen.
Will man des­we­gen lie­ber in einen Kon­flikt mit Russ­land gehen? Mit der Gefahr, dass das, was als regio­na­ler Kon­flikt begann sich zum III. Welt­krieg aus­wei­ten könnte?

Auf einer Web­sei­te las ich kürz­lich die neue Regie­rung sei nicht ange­tre­ten um etwas für den Bür­ger hier­zu­lan­de, also für uns Alle, zu tun. Das fand ich eine Zumu­tung und nicht beweis­ba­re Annah­me. Denn erst seit weni­gen Tagen, oder bes­ser: Stun­den, ist die­se Regie­rung ver­ei­digt. Geben wir ihr doch eine Chan­ce das zu bewei­sen was sie ver­spro­chen hat und wor­auf Kanz­ler Scholz in vie­len sei­ner ersten Reden immer wie­der hin­ge­wie­sen hat:

Man wer­de nichts ver­spre­chen was nicht zu hal­ten sei.

Bilan­zie­rend hof­fe ich man wer­de es bei Sank­tio­nen belas­sen und nicht ris­kie­ren und unse­re Ver­sor­gung mit Gas gera­de zu die­ser Jah­res­zeit in Gefahr brin­gen - anders gesagt:

Sol­len die USA doch tun was sie für rich­tig hal­ten .... und hal­ten wir uns heraus. 

Selbst dann, wenn die unse­li­ge Frau v.d. Ley­en sich an die Spit­ze der Kriegs­het­zer setzt und man sich fragt, ob es nicht viel bes­se­re Zie­le gibt, deren Errei­chung sie betrei­ben könn­te. Eine stram­me, folg­sa­me Bil­der­ber­ge­rin, die Frau v. d. Ley­en. Für sie waren die 'Spe­sen' nicht unnütz ausgegeben.

Kommentare

  1. Ich bin da wie immer sehr skeptisch...
    Wenn denen nicht gera­de die deut­sche Wirt­schaft im Nacken steht, die sind hier von ihrer Trans­at­lan­tik-Mär­chen­er­zäh­lung so ein­ge­nom­men, die krie­chen den Ame­ri­ker­nen noch in den Hin­tern, selbst wenn das Schiff schon am Unter­ge­hen ist.
    Weil sie den­ken, für Treue gibt es Extra-Punk­te oder der lie­be Gott, den es nicht gibt, wür­de sich doch noch ument­schei­den dabei, wem er den Unter­gang zukom­men lässt...

    1. Skep­tisch ist immer gut, zu oft wur­de Hoff­nung ent­täuscht, da gebe ich dir recht.
      Hier sehe ich dem­ge­gen­über aller­dings noch die Chan­ce für tat­säch­li­chen Umschwung, Abkehr von der frü­he­ren 150%-igen Linie der schwar­zen Pest, die unser Land mit Vet­tern­wirt­schaft und Kor­rup­ti­on über­zo­gen hat, ins­be­son­de­re in den bei­den süd­li­chen Ländern.
      Die Ära Trump soll­te ergän­zend selbst die über­zeug­te­sten Trans­at­lan­ti­ker über­zeugt haben, dass man der 'bedin­gungs­lo­sen Ver­bun­den­heit' (!) in poli­tisch unbe­stimm­ten Zei­ten nicht ver­trau­en kann.

      1. Naja, hier­zu­lan­de hat man den Ein­druck, als wenn durch die deut­sche Pres­se der Poli­tik ver­mit­telt wird "jetzt wird alles wie vor­her", als wenn Trump nur ein Aus­sche­rer, ein schlech­ter Traum gewe­sen wäre. - Dabei - und das dürf­ten die, die von Ost auch ihre Quel­len haben, even­tu­ell auch beein­flusst sind - ist doch eigent­lich selbst unter einem Prä­si­den­ten Biden erkenn­bar, wenn man nur genau hin­sieht, dass das nicht nur ein Allein­gang von Trump war, son­dern viel­mehr Grund­satz der US-Außen­po­li­tik gegen­über ihren for­mal bezeich­ne­ten "Ver­bün­de­ten". Trump war nur das vul­gä­re Tram­pel­tier, wel­ches das - viel­leicht zum ersten Mal? - unge­schönt nach außen hin zugab und danach han­del­te. Dar­aus kei­nen Hehl machte.

        Was nun euro­päi­sche Ange­le­gen­hei­ten angeht, wie die Ampel das ange­hen könn­te - ist in der Tat etwas schwer kal­ku­lier­bar, weil die letz­te Regie­rung unter SPD-Füh­rung schon so lang her ist. Hoff­nungs­voll bin ich da aber trotz­dem nicht, denn Anna-Lena Super­e­go ist lei­der auch so eine Indok­tri­nier­te, die mit die­ser Ideo­lo­gie zunächst an ihren Job 'ran­geht.
        Also - die muss mal ganz schnell ler­nen, die Regeln auf dem inter­na­tio­na­len Par­kett zu ler­nen, sonst steht man noch wesent­lich schlim­mer da als unter Außen­mi­ni­ster Maas (und bei dem dach­te man schon, man ist sehr weit unten angekommen...).

        1. Wie ich schon oft betont habe sind die Ame­ri­ka­ner immer zuerst Ame­ri­ka­ner - das bedeu­tet sie stel­len ihre Inter­es­sen stets in den Vordergrund.
          Trump ist da kei­ne Aus­nah­me, aller­dings stand für ihn zwei­fels­frei davor noch "Trump ist immer zuerst für Trump" - was hei­ßen soll er denkt zuerst an sich und sei­nen Pro­fit, sei­ne Macht und wie er sie behal­ten kann. Inso­weit sind die ande­ren Prä­si­den­ten bestimmt 'erträg­li­cher' gewe­sen, weil sie auch noch Manie­ren und ein Grund­ver­ständ­nis inter­na­tio­na­ler Gepflo­gen­hei­ten hat­ten. Die sind bei einem Tram­pel wie Trump nicht zu erwar­ten gewe­sen, was sein Kli­en­tel nicht stör­te weil sie von guten Manie­ren sowie­so nichts wis­sen oder sie als unnö­ti­ge Schlei­me­rei ableh­nen. Allei­ne sich ohne Schimpf­wor­te in ver­ständ­li­cher Spra­che aus­zu­drücken oder gar ein Wort zu ken­nen, das nicht der unter­sten Sprach­ebe­ne der eng­li­schen Spra­che ent­stammt wird als 'Über­heb­lich­keit' interpretiert.

          Was bleibt ist also eine Selbst­be­zo­gen­heit der Ame­ri­ka­ner die alle Hand­lun­gen bestimmen.Das soll­te tat­säch­lich ein­mal unse­re Pres­se ver­ste­hen, Zeit genug hat­ten sie ja seit Kriegs­en­de .... an des­sen Abschluss stand übri­gens der Gedan­ke mit­tels Import des US Mar­ke­ting-Gedan­kens den Kon­sum zu ver­viel­fa­chen. Was trau­ri­ger­wei­se gelun­gen ist und einer der Haupt­grün­de dafür, dass wir nun gegen den Kli­ma­wan­del kämpfen. 

          Die Gei­ster die ich rief .... außer Kontrolle!

          Frau Baer­bock hat nach mei­ner Auf­fas­sung sehr klar und zurück­hal­tend for­mu­liert was ange­bracht war: Man wer­de die Mög­lich­kei­ten aus­lo­ten, bespre­chen und dann wei­te­re Ver­hand­lun­gen anstreben.
          Ich weiß ja nicht wer die­sen Arti­kel für t-online ver­fasst hat, ein Ver­eh­rer von Frau Baer­bock war es sicher nicht! Da wer­den die tat­säch­li­chen Abläu­fe und Anspra­chen mit fik­ti­ven oder gewünsch­ten Inhal­ten die sich der Autor wohl wünscht mit dem ver­gli­chen was war. Ein Bei­spiel für die "Stroh­mann-Tak­tik", den man zuerst auf­baut um ihn dann zu bekämp­fen, weil es kei­ne 'rich­ti­gen' Ansatz­punk­te für Kri­tik gibt.

          Ich hal­te das besten­falls für schlech­ten Jour­na­lis­mus, wahr­schein­lich aber den Beginn einer Kam­pa­gne à la Sprin­ger Pres­se oder die Fort­set­zung der Kam­pa­gne gegen sie, die schon vor der Wahl ver­hin­dern soll­te, dass sie Macht im Staa­te erhält. dahin­ter ste­hen hand­fe­ste Ein­fluss­neh­mer, die statt Wer­te­dis­kus­si­on lie­ber Inter­es­sen erfüllt sehen wollen.

          Das fol­gen­de Zitat zeigt genau auf das Ziel den der Bei­trag bei t-online verfolgt:
          " .. Doch die Min­dester­war­tun­gen an die neue Bun­des­re­gie­rung besteht dar­in, dass Deutsch­land grob den Weg wei­ter­geht, den es mit Ange­la Mer­kel als Kanz­le­rin in den ver­gan­ge­nen 16 Jah­ren gegan­gen ist .. "
          Das ist nicht mehr Jour­na­lis­mus, das ist Geschreib­sel für ein bestimm­tes rechts­la­sti­ges Kli­en­tel, das Ver­än­de­rung hasst wie der Teu­fel grü­ne Sei­fe! Der Ver­such aus der Fer­ne doch noch zu bestim­men wie das Land regiert und der Umgang mit den Part­nern gehand­habt wird.

          Was für ein Glück, dass sich die Wahl - signi­fi­kant! - gegen die­se gefähr­li­che Beharr­lich­keit gewandt hat. 

          [PS: Den Teil der Ant­wort hier zu der neu­en Außen­mi­ni­ste­rin (über-)nehme ich als Grund­la­ge für einen Arti­kel zum neu­en Kabinett]

        2. Wie soll die erste Rei­he der deut­schen Pres­se auf den Gedan­ken­gang kom­men, dass man bei den Ame­ri­ka­nern kein Brown-nosing betrei­ben braucht, am Ende gibt es für jah­re­lan­ge Treue kei­nen Bonus?
          Wenn es hier einer­seits nur gläu­bi­ge Trans­at­lan­ti­ker in die vor­der­sten Rei­hen schaf­fen bzw. gelas­sen wer­den, und wenn dazu schon mehr als ein hal­bes Jahr­hun­dert lang gepre­digt wird, die USA sind die Guten und das über­le­ge­ne System (sie­he "Den Kom­mu­nis­mus haben wir klein­ge­kriegt! Wir MÜSSEN also die Bes­se­ren sein, ha!")?
          Irgend­wann hast du die erste und die zwei­te Gene­ra­ti­on, die mitt­ler­wei­le fest an die eige­ne Pro­pa­gan­da glau­ben, weil sie nie etwas ande­res zu hören bekom­men haben...
          Höch­stens so einr wie War­ren Buf­fet könn­te sich über sie kaputt­la­chen, weil der alt genug ist, um noch zu wis­sen "Leu­te, das haben wir uns alles am eige­nen Reiß­brett vor X Jah­ren selbst aus­ge­dacht! Sagt mal wie blöd seid ihr eigentlich?!".

        3. Du sagst es: Man setzt auf "Ver­ges­sen" und wei­ter auf "Aus­ster­ben" derer, die noch ande­re Ver­hält­nis­se ken­nen. Das sind die Ein­zi­gen, die der Geschichts­klit­te­rung im Wege ste­hen, mal abge­se­hen viel­leicht von Wis­sen­schaft­lern die ein­schlä­gi­ge For­schung betrei­ben und daher eige­ne Archi­ve vorhalten.
          Ganz im Klei­nen, in der eige­nen Umge­bung, dem Fami­li­en­kreis (wei­ter gefasst bis in die Groß­el­tern­ge­nera­ti­on und deren Abkömm­lin­ge) habe ich schon bei Feiern/Beerdigungen recht selt­sa­me Erklä­run­gen für bestimm­te zurück­lie­gen­de Ereig­nis­se und gesell­schaft­li­che Anoma­li­tä­ten gehört. Das Erstau­nen war da ofz groß wenn ich mich mal als 'Zeit­zeu­ge' betä­tig­te und aus mei­ner Sicht erläu­ter­te was da anstand.

        4. Höre ich öfter, wenn es um das Bei­spiel DDR geht.
          Die jun­ge Gene­ra­ti­on, die schon voll­ends mit der Staats­pro­pa­gan­da "Mau­er, Sta­si, Sta­chel­draht" groß gewor­den ist, die ist regel­mä­ßig vor den Kopf gesto­ßen, wenn so die Gene­ra­ti­on 50/55+ was über die rea­len Lebens­um­stän­de erzählt und man­che klein­bür­ger­li­chen Annehm­lich­kei­ten, die es heu­te z. B. im Arbeits­le­ben nicht mehr gibt.

          Oder, auch wenn ich mit die­ser über­ge­sel­li­gen sozia­len Kul­tur des Staa­tes auch nicht warm wer­de - was ich mich heu­te immer wie­der antref­fe, dar­über zu argu­men­tie­ren, ist Wirt­schaft und Logi­stik. Versorgungsketten.
          In Bezug auf Wirt­schaft, wie auch das hie­si­ge System funk­tio­niert, fin­de ich, liegt das Wis­sen inzwi­schen sogar oft­mals frei her­um. Man muss es nur wahr­neh­men und verstehen.

          Wenn z. B. auch irgend­wel­che Erwach­se­ne, die in der DDR groß gewor­den sind, sich dar­über beschwe­ren, was es nicht gibt (jun­ge Gene­ra­ti­on inklu­si­ve, wenn die damit ankom­men), bin ich oft­mals dabei zu argu­men­tie­ren wie kommt das zustan­de, was sie heu­te in den Hän­den halten.

          Stich­wort Lizen­zen und Paten­te - sowohl bei Medi­en­in­hal­ten als auch bei Tech­no­lo­gien und Produkten.
          Wenn irgend­wer sagen will "die waren im Osten zu dumm zum wirt­schaf­ten", oder etwas sei angeb­lich ver­bo­ten gewe­sen, füh­re ich oft­mals an wie es einer­seits in ande­ren ost­eu­ro­päi­schen Staa­ten das glei­che Pro­dukt wie­der­um gab - die­se hat­ten ein­fach nur das Pro­blem nicht, dass der Westen ihre Wäh­rung nicht aner­ken­nen woll­te; folg­lich lie­ßen sich also die neu­sten Her­vor­brin­gun­gen der Pop­mu­sik oder Fil­me wesent­lich leich­ter ein­kau­fen und lizen­sie­ren, damit man sie im eige­nen Land ver­trei­ben konn­te -, und wie genau die glei­che Maschi­ne­rie auch heu­te noch exi­stiert, die Hand­ha­bungs­wei­se immer noch die­sel­be ist.
          Wenn ein Play­er bspw. auf sei­ner Lizenz sitzt, zu gie­rig ist oder nicht Wil­lens ist, etwas zu ver­le­gen oder wie­der zu ver­le­gen, genau dann gibt es etwas auch nicht in Neuauflage.
          - Oder, wenn die Eigen­tums­fra­ge des Inhal­tes nicht ein­deu­tig geklärt ist. Oder das gei­sti­ge Eigen­tum wie­der in Besitz des Erfin­ders ist, weil es die frü­he­ren Ver­le­ger­fir­men nicht mehr gibt - und die­ser hat kein Inter­es­se dar­an, sein altes Mach­werk wie­der­zu­ver­le­gen (oder er ist auch schon verstorben).

          Das ist sehr oft eine Erklä­rung, war­um etwas, was man viel­leicht aus der Ver­gan­gen­heit kann­te, bis heu­te nicht wie­der neu ver­legt wur­de - es sind Rech­te­fra­gen! Eigen­tums­fra­gen! -, oder, war­um etwas z. B. nur sehr teu­er zu haben ist.
          Letz­te­res Pro­blem hat die DDR wegen der nicht aner­kann­ten Wäh­rung oft­mals getrof­fen - etwas wäre bei Lizen­sie­rung über­zo­gen teu­er gewesen.
          - Im Übri­gen, das kann jedem ande­ren Land und Wirt­schafts­raum auch heu­te noch so gehen, wenn deren Wäh­rung im inter­na­len Zahl­ver­kehr kein beson­ders hoher Wert zuge­mes­sen wird.
          Künst­lich unter­be­wer­te­te Zah­lungs­mit­tel - dafür kann man sich eben kei­ne teu­ren Kon­sum­gü­ter und Paten­te von west­li­chen Fir­men ein­kau­fen, um die in eige­nen Mach­wer­ken zu verwenden.

          Logi­stik und Ver­sor­gungs­ket­ten sind auch etwas, wo man durch heu­ti­ge Umstän­de sich sei­nen Teil auf die Ver­gan­gen­heit den­ken kann.
          Neh­me man das Bei­spiel des Chip-Mangels...
          Wenn alle Welt nur noch in ein paar weni­gen Fabri­ken der Welt jeg­li­che klei­nen Bau-Chips fer­ti­gen lässt, die in allen mög­li­chen Pro­duk­ten zum Ein­satz kom­men, und das nur aus Grün­den der Gier - dann ist es logisch, bei hoher Nach­fra­ge wird es zu Eng­päs­sen kom­men und die Fabri­ken wer­den im Leben nicht hin­ter­her­kom­men die Nach­fra­ge abzudecken.
          War­um aber kommt es zu einem sol­chen Zustand?
          Weil man in ande­ren Gegen­den der Erde die Kapa­zi­tä­ten abbaut. - Ein­seits, dass man da sei­ne Arbeits­lo­sen her­be­kommt, zum ande­ren: Über­mä­ßig glo­ba­li­sier­te Märk­te, wo kein Aus­fall an einer Stel­le sein darf, da bricht das gan­ze System zusam­men, wenn die­se Stel­le mal nicht lie­fern kann. ODER wenn man sich von die­ser Stel­le nichts kau­fen kann. Weil z. B. das eige­ne Geld nicht aner­kannt oder gering geschätzt wird.
          Die DDR hat­te den Zugang zu die­sem glo­ba­len Markt nicht in dem Umfang wie die west­li­che Welt, muss­te dem­zu­fol­ge die­sel­ben Din­ge ALLE selbst pro­du­zie­ren - und nun stel­le man es sich ein­mal vor, wenn man von der Pie­ke auf etwas kom­plett selbst her­stel­len muss. Es dau­ert. Man ist um Schrit­te zurück­ge­wor­fen, weil man nicht auf vor­han­de­nes Mate­ri­al und/oder Wis­sen zurück­grei­fen kann.
          Folg­lich ent­ste­hen Män­gel in der Pro­duk­ti­on als auch in der Versorgungskette.
          (Ein ähn­li­ches Sze­na­rio hat man jetzt durch Coro­na, weil ande­re Län­der, vor allen Din­gen die Schwel­len­län­der, die weni­ger Zugang zu den Impf­stof­fen haben, mit mehr Aus­brü­chen zu tun haben und auf Grund des­sen die Pro­duk­ti­on immer mal wie­der still­steht. - Ver­sor­gungs­ket­ten, die von deren Pro­duk­ten abhän­gen, kön­nen also nicht so flie­ßen wie üblich. Auch wenn der Kon­sum­hun­ger der west­li­chen Welt bereits wie­der steigt.)

          Bei der DDR kam ab den 80ern noch erschwer­dend hin­zu, dass sie west­li­che Pro­duk­ti­on und Kon­sum­hun­ger (ins­be­son­de­re die West­deutsch­lands) mehr am Leben erhal­ten muss­te als umge­kehrt. <b<Als west­li­ches Bil­lig­lohn­land miss­braucht wurde.
          Pro­duk­te, die man nach drau­ßen ver­kauft, lan­den auto­ma­tisch nicht in den Rega­len der eige­nen Läden...
          Hier kann man auch Bei­spiel anfü­gen: Sie­he die Fleisch­pro­duk­ti­on in Polen und Ungarn. Und die Pro­duk­ti­on von Gemü­se und den dazu­ge­hö­ri­gen Kon­ser­ven. Mehr als drei Vier­tel der pro­du­zier­ten land­wirt­schaft­li­chen Erzeug­nis­se bei­der Län­der gehen ins Aus­land - gehen auch nach hier! (Selbst Sushi für den deut­schen Markt wird in Polen produziert...)
          Es ist also kein Unsinn, wenn man das über die DDR erzählt, von wegen "das gibt es doch nicht! so stellt sich doch kei­ne Wirt­schaft auf..." - Irr­tum! Was meint man wie auf Kan­te genäht Wirt­schaft sich heut­zu­ta­ge auf­stellt... Und wie viel sie gleich­zei­tig immer in unüber­schau­ba­ren Mas­sen pro­du­ziert. (Des­we­gen hat man ja das Klimadilemma.)

          Ich fin­de, sol­che Din­ge sind heu­te durch­aus kein Geheim­wis­sen, son­dern sehr leicht her­aus­find­bar. Ist natür­lich eine Fra­ge, ob man Logi­stik ver­steht, ob man syste­ma­tisch den­ken kann, oder ob man nur an sei­ne emo­tio­na­li­sier­ten Half­wahr­hei­ten glau­ben will, damit das eige­ne Welt­bild wei­ter­hin stimmt.
          Oder ob man sol­chen Infor­ma­ti­ons­in­put über­haupt liest und nicht lie­ber die Gazetten...

          Die wenig­sten Leu­te ver­ste­hen wirt­schaft­li­che Abläu­fe wirk­lich, und genau dar­um haben die gro­ßen Play­er, die die Welt­be­völ­ke­rung für ihr Ver­mö­gen arbei­ten las­sen, solch eine gro­ße Macht und sit­zen dort in den Posi­tio­nen, wo sie sit­zen. Ohne, dass die­se sich Sor­gen machen müssen.

          Des­we­gen sind sie auch in der Lage, bei der jet­zi­gen Nach­fra­ge nach Umstruk­tu­rie­rung zu Gun­sten der Umwelt ihren alten drecki­gen Mist wie­der anzu­dre­hen, ohne, dass die über­idea­li­sti­schen und dog­ma­ti­schen Neu-Grü­nen etwas merken.
          Weil die­se nichts über Logi­stik und nichts über Wirt­schaft lernen/lernen wol­len wie sie gera­de über­haupt läuft (und wie sie auch in einem ande­ren System funk­tio­nie­ren wür­de, weil nicht alle Welt den glei­chen Weg mit­macht); ledig­lich eine Men­ge nai­ver Wunsch­vor­stel­lun­gen haben.

          Beim Gegen­steu­ern des Kli­ma­pro­blems wird die­ses Wis­sen näm­lich sehr von Nöten sein...
          Denn kei­ner wird ein System unter­stüt­zen, indem man ins Mit­tel­al­ter zurück­ge­wor­fen wird, nur weil ein paar enthu­sia­sti­sche Traum­tän­zer an der Macht mehr von ihren Wunsch­vor­stel­lun­gen Ahnung haben als von der Realität.

        5. Aus wel­chen Grün­den es Eng­päs­se bei den Kon­sum­gü­tern und ins­be­son­de­re Bau­stof­fen für Woh­nun­gen und Häu­ser gab ist mög­li­cher­wei­se auch mit der Ener­gie­ver­sor­gung ver­knüpft. Soweit der all­ge­mei­ne Ver­sor­gungs­be­reich mit Waren aus dem Aus­land (damals) und um Patent­recht im beson­de­ren ging kann ich nicht beur­tei­len. Auf­fäl­lig ist jedoch, dass es für die Kader Aus­nah­men gab und da kei­ne der­ar­ti­gen Beden­ken gegrif­fen haben. Die DDR war auf gegen­sei­ti­ge Hil­fe und Tausch von Waren sehr viel mehr ein­ge­stellt als auf den plat­ten Pro­duk­ti­on-Han­del-Ver­brau­cher-Waren­weg. Das hat nach mei­nem Wis­sen den Grund gehabt, dass der *PLAN* nie die Wirk­lich­keit abbildete.

          Dazu habe ich ein Bei­spiel von einem Mit­ar­bei­ter in einem bäu­er­li­chen Groß­be­trieb erzählt bekom­men. Es bezog sich auf die Zahl der zu erzeu­gen­den & zu lie­fern­den Schweine: 

          Der Plan sah (bei­spiels­wei­se) 1.000 Schwei­ne vor. Davon soll­ten 100 an dei Mit­ar­bei­ten­den ver­teilt wer­den, der Rest wur­de zen­tral ver­teilt. Nun waren aber nur 950 Schwei­ne tat­säch­lich pro­du­ziert wor­den, was hieß, dass die Mit­ar­bei­ten­den nur die Hälf­te des­sen beka­men was ihnen zustand. Von den 950 Schwei­nen wur­den 150 im Bezirk ver­teilt - doch tausch­te man zuvor noch 100 gegen Ersatz­tei­le für die Trak­to­ren und son­sti­gen Maschi­nen, die man ohne die­se klei­ne Zusatz­zu­wen­dung nicht hät­te bekom­men kön­nen .... was blieb war ein ver­min­der­tes Kon­tin­gent für den Bezirk, sodass auch auf die­ser Ebe­ne ein Man­gel ein­trat. Die Zah­len aber, die gemel­det wur­de waren immer ein wenig mehr als das was der Plan vor­sah, weil man 'über­erfül­len' woll­te um gut dazu­ste­hen. Zum Schluss, ich will hier das Bei­spiel nicht bis ins Detail wei­ter­füh­ren, blie­ben geschön­te Zah­len, aber Defi­zi­te bei dem, was die Bevöl­ke­rung tat­säch­lich kon­su­mie­ren konn­te. Und weil über­all *Über­erfül­lung* gemel­det war, ent­schloss sich die Füh­rung noch etwas mehr zu expor­tie­ren um Devi­sen hereinzuholen ....

          Das klang plau­si­bel und erklärt, war­um Flie­sen aus Ungarn kamen wenn man den Leu­ten dort etwas zum Tausch anbie­ten konn­te. Was wie­der­um zu klei­nen Fehl­men­gen in ande­ren nach­ge­frag­ten Güter­be­rei­chen fehl­te. Da hör­te ich eine Geschich­te von Par­kett, das nicht zur Aus­bes­se­rung in einem histo­ri­schen Gebäu­de benutzt wur­de, son­dern in ein Funk­tio­närs­haus 'umge­lei­tet wor­den war - am Ort wo es eigent­lich hin soll­te hat man dann mit Sperrholz/Spamholz aus­ge­bes­sert und die Funk­ti­on des Fuß­bo­den wie­der hergestellt.

          Was hin­ge­gen die Kom­pe­tenz der neu­en Regie­rung angeht bin ich von zwei Din­gen über­zeugt und zwar:
          1. Die Kom­pe­tenz ist bestimmt nicht schlech­ter als die der vor­he­ri­gen Regie­run­gen - eher umge­kehrt, weil es mehr tat­säch­li­che Fach­leu­te unter den Füh­ren­den Kräf­ten gibt;
          2. Soll­te man den nun Ver­ant­wort­li­chen erst ein­mal etwas Luft las­sen und sie nicht gleich für jede Klei­nig­keit nie­der­ma­chen. Eine Regie­rung hat früher/andernorts immer wenig­stens 100 Tage Zeit bekom­men um sich ein­zu­rich­ten und Abläu­fe zu koor­di­nie­ren. - das soll­te man die­ser Regie­rung nicht verwehren!

        6. Ich ver­su­che die Sache aus makro­öko­no­mi­scher Sicht zu sehen. Und aus Sicht des­sen "Was ist all­ge­mei­nes kapi­ta­li­sti­sches Geschäftsgebaren?".
          Denn - egal wie du dein System nennst, was etwas ande­res als Kapi­ta­lis­mus machen will, du wirst irgend­wann immer wie­der dar­auf zurück­ge­wor­fen, mit dem kapi­ta­li­sti­schen Teil der Welt inter­agie­ren zu müs­sen und damit auch nach sei­nen Regeln spie­len zu müs­sen. Ob sie dir gefal­len oder nicht.

          Nach Außen hin hat man zwar immer ande­res behaup­tet - und das war der eigent­li­che gro­ße Feh­ler! -, die Ver­hand­ler, Logi­sti­ker und Besor­ger muss­ten trotz­dem so arbei­ten, wenn sie mit dem Westen Geschäf­te machen woll­ten und/oder muss­ten (ob Im- oder Export oder Lizensierungen).

          Lei­der sind von denen heut­zu­ta­ge inzwi­schen schon zu vie­le tot, sodass man nur noch die Berich­te der Arbei­ter hat, die aber in den Ver­kaufs­akt nicht invol­viert waren.
          Die, sprich, kei­ne Ahnung davon hat­ten, wenn z. B. ihre pro­du­zier­ten Schwei­ne schon zu 80% Kun­den im Aus­land ver­spro­chen waren und dort nicht eines feh­len durfte.
          Wur­den zu weni­ge "erzeugt", spar­te man also als erstes am Anteil der Arbei­ter und an dem des Gebie­tes. Denen konn­te man immer irgend­ei­ne Geschich­te erzäh­len, war­um es für sie weni­ger gibt.
          Groß­kun­den, die eine ver­trag­lich fest ver­ein­bar­te Men­ge schon vor einem hal­ben Jahr zuge­si­chert bekom­men hat­ten, konn­te man weni­ger "ent­täu­schen", weil sonst gab es kein Geld für die gelie­fer­te Lei­stung (wel­ches höchst­wahr­schein­lich im Betriebs­ab­lauf schon fest ver­plant war). Und oben drauf noch Straf­zah­lun­gen, nennt sich "Ver­trags­stra­fe" und ist bei Lie­fe­run­gen, die nicht zu den ver­ein­bar­ten Kon­di­tio­nen gelie­fert wer­den, Gang und Gebe, auch heute.

          Ich kann es immer nur wie­der­ho­len und ver­su­chen, an dem Bei­spiel zu erklä­ren "Was wäre, wenn der Euro von heu­te auf mor­gen inter­na­tio­nal nichts mehr wert wäre?".
          Oder an aktu­el­len Bei­spie­len in der Welt, wo Län­der ziel­ge­rich­tet von den west­li­chen Märk­ten durch "Sank­tio­nen" aus­ge­schlos­sen wer­den, weil einem kol­lek­tiv deren poli­ti­sche Füh­rung nicht passt oder irgend­ei­nem sehr ein­fluss­rei­chen Play­er der west­li­chen Gemeinschaft.
          Wie käme man an Kre­di­te? Wie käme man an Waren her­an, die nicht in der EU her­ge­stellt wer­den und/oder nicht können?
          Wie käme man an fos­si­le Roh­stof­fe, die alle immer noch in Dol­lar gehan­delt werden?
          Wie kommt man, all­ge­mein, zu irgend­et­was in der inter­na­tio­na­len Wirt­schaft, wenn einem jede Bank, jedes Land und jedes Unter­neh­men sagt "Euer Geld ist für uns völ­lig wert­los. Besorgt euch erst mal Zahlungsmittel!"?

          Eine Mög­lich­keit ist blan­ker Waren­tausch. Ohne die Invol­vie­rung von Geld. - Vor­zugs­wei­se tauscht man Güter, die die jeweils ande­re Sei­te nicht hat, aber ger­ne will.

          Ande­re Mög­lich­kei­ten sind - in viel­fäl­ti­ger Wei­se - für die Play­er, die einem Fremd­wäh­rung (also Zah­lungs­mit­tel für den inter­na­ti­on­len Wirt­schafts­ver­kehr) geben kön­nen, "Drecks­ar­beit" zu machen. Medi­ka­men­ten­tests, drecki­ge und gefähr­li­che Arbeit (z. B. Abbau von begehr­ten Erzen und ande­ren Res­sour­cen), Pro­duk­ti­on zu nied­ri­ge­ren Prei­sen als dem rest­li­chen Welt­markt, Benut­zung von beim Play­er aus­ge­mu­ster­ten Pro­duk­ti­ons­me­tho­den (z. B. ver­bo­te­ne und zu hohe Men­gen Pesti­zi­de oder Indu­strie­gif­ten und wesent­lich höhe­rer Emiss­si­ons­aus­stoß bei der Pro­duk­ti­on), schlech­te Arbeits­be­din­gun­gen für die Arbei­ter (bis hin zur Skla­ve­rei und Zwangs­ar­beit), Waf­fen­pro­duk­ti­on und/oder Bei­hil­fe bei der Unter­stüt­zung von poli­tisch lieb­sa­men regio­na­len Auf­stän­di­schen (z. B. müs­sen sie bestimm­ten Leu­ten Asyl gewäh­ren, Zuflucht bie­ten, bei Ver­wun­dung medi­zi­ni­sche Hil­fe lei­sten, dür­fen kei­ne straf­recht­li­che Ver­fol­gung bei Ver­bre­chen oder Kriegs­ver­bre­chen durch­füh­ren - und umge­kehrt: müs­sen bestimm­te per­sön­lich genann­te Leu­te zu jeder Zeit aus­lie­fern, dür­fen ihnen kei­ne Zuflucht und kein Asyl gewäh­ren, dür­fen auch bei jedem Zugriff die­ses geld­ge­wäh­ren­den Play­ers auf staats­frem­dem Teri­to­ri­um nicht inter­ven­tio­nie­ren, nicht mal ihr eige­nes natio­na­les Recht durchsetzen).
          - Um es nur etwas aus­zu­füh­ren, an wel­che Art von Din­gen ich dort den­ke und wel­che in der Histo­rie schon alle vor­ge­kom­men sind.

          Ich fin­de, wenn man syste­ma­ti­sches Den­ken ver­steht, und zumin­dest nicht den Feh­ler macht, dabei ethisch, mora­lisch und emo­tio­nal zu bewer­ten, ergibt es alles einen Sinn.
          Ver­steht man den höhe­ren Sinn, der sich hin­ter dem äuße­ren Bild ver­steckt, was die mei­sten in ihren Beschwer­den an System X stellen.
          Stel­len, wo man nichts genau­es weiß, kriegt man dadurch eine Ahnung, was sich hin­ter den Kulis­sen abspielen/abgespielt haben muss.
          ("Höhe­rer Sinn" soll hier nicht irgends­o­et­was in die Rich­tung irgend­ei­ner grö­ßen­wahn­sin­ni­gen und/oder eso­te­ri­schen Vor­stel­lung ver­stan­den wer­den, son­dern ledig­lich auf einem struk­tu­rell "höhe­ren", kom­ple­xe­ren Level.)

          Ich weiß nicht, ich kann es immer nur wie­der aus die­ser Sicht pre­di­gen, um zu ver­deut­li­chen wie eigent­lich wenig außer­ge­wöhn­lich die­se Bedin­gun­gen, Kom­pen­sa­ti­ons­me­tho­den und Phä­no­me­ne im Klei­nen nur für den Real­so­zia­lis­mus gewe­sen sind.
          Es kann im Prin­zip jedes Land tref­fen, jedes System, jede regio­na­le Abwand­lung des kapi­ta­li­sti­schen Systems, sogar jedes noch so kapi­ta­li­sti­sche Land, wenn nur die gro­ßen Play­er in der Welt mei­nen, dass die fal­schen Per­so­nen regieren.
          Der Grad zwi­schen "die hal­be Welt ver­schließt sich vor dir" ist eigent­lich sehr schmal.
          Pas­siert dies aber, sind die Effek­te letzt­lich immer ähnlich.
          Genau­so, wenn sich zwei inter­na­tio­na­le Unter­neh­men, die bei­de in einer Bran­che tätig sind, um die Markt­do­mi­nanz rin­gen und kei­ner dem ande­ren etwas schen­ken will.
          Dann springt am Ende z. B. nicht All­ge­mein­wohl her­aus oder "Kun­den­freund­lich­keit", son­dern nur die blan­ke Fru­stra­ti­on für den End­kon­su­men­ten. Weil es z. B. Pro­duk­te nicht gibt, die zustan­de kom­men könn­ten oder die es mal gab, aber auf Grund des­sen nicht wei­ter­ver­folgt wurden.

          Bis­her haben es die, ins­be­son­de­re west­li­chen, Kon­flikt­schü­rer nur ver­mocht, schnel­ler dar­in zu sein, den Leu­ten Geschich­ten zu erzäh­len, worduch ihr "Kun­den­frust" mit ihrem System zustan­de kommt. Z. B. die Mär von Inef­fek­ti­vi­tät, man­geln­der Koope­ra­ti­ons­be­reit­schaft mit der inter­na­tio­na­len Gemein­de und eben­so den Märk­ten, "Faul­heit" der Bür­ger, deren gei­sti­ge Unter­ent­wick­lung, oder Kor­rup­ti­on und Begün­sti­gung der Obrig­keit des Landes.
          (Ohne dabei das eige­ne Zutun und Geschäfts­ge­bah­ren mit zu erwähnen.)

          Ich fin­de soweit, Wirt­schaft ist auch ein wesent­lich neu­tra­le­res Gebiet, um Schief­la­gen in Syste­men zu beleuch­ten bzw. zu erklären.
          Der gan­ze mora­lin­saure Quatsch dar­an... Der ist doch wirk­lich geschenkt. Opi­um für das Volk. Ist was für Klein­gei­ster. Für Leu­te, die sich gern als "über­le­gen" wahr­neh­men wol­len und auf Emo­tio­nen stehen.
          Wirt­schaft - Pro­duk­ti­on und Han­del - müs­sen sie alle betrei­ben; ins Mit­tel­al­ter will nie­mand mehr zurück. Und letzt­lich ist Wirt­schaft auch das, wor­an die klei­nen Leu­te ein System bemes­sen - schnö­de aus­ge­drückt: An dem, was sie kau­fen und krie­gen kön­nen, an dem Kon­sum, den sie sich in ihm lei­sten können.
          Stimmt der Wohl­stand nicht, wen­den sie sich ab. - Also soll­te man sich mög­lichst bemü­hen, die Leu­te bei Lau­ne zu halten.
          Die­se Kon­stan­te über­schat­tet alle poli­ti­schen Systeme/Strukturen, kle­ri­ka­len Ein­fluss, sozia­le Kon­ven­tio­nen und noch vie­les mehr.
          Und ihr unter­le­gen sind sie eben­falls alle, egal wie sich das System auch immer nennt.

        7. Vie­le so-genann­te "Welt"-Organisationen die­nen genau dem Zweck den du hier ein­zeln und exem­pla­risch dar­stellst. Die Ame­ri­ka­ner haben nach dem II. Welt­krieg - dem sie absicht­lich bei­getre­ten sind um spä­ter mit bestim­men zu kön­nen wohin die Rich­tung gehen soll - ihre Vor­pla­nun­gen geschickt durchgesetzt:
          - Die Eng­län­der waren gebauch­pin­selt 'wich­tig' zu sein und haben abge­nickt was aus USA kam,
          - die Fran­zo­sen sahen sich schon wie­der als Groß­macht und woll­ten dabei blei­ben was nur ging wenn sie mit­mach­ten, und
          - die UDSSR hat­te durch die inne­re Unru­he und Ver­fol­gungs­wel­len nicht die Sta­bi­li­tät sich dem ent­ge­gen zu setzen.
          Wo es Knack­punk­te gab wur­den sie vor­über­ge­hend zuge­schüt­tet und mit Geld aus dem Weg geräumt .... und mit dem Korea­krieg ging es dann *stell­ver­tre­tend* für Groß­macht­kämp­fe wie­der los ....

          Letzt­lich geht es immer dar­um, den Unter­neh­men der USA und der dahin­ter ste­hen­den Theo­rie eines "frei­en Mark­tes" den Weg zu berei­ten, dafür arbei­ten ALLE Insti­tu­tio­nen, egal von wel­cher Füh­rung (Par­tei) gera­de die Regie­rung gestellt wird. Das geschieht in enger Abstim­mung mit den Geheim­dien­sten und den NGOs aus USA, die durch­setzt sind von ope­ra­ti­ven Kräf­ten eben die­ser Organisationen.

          Wir wer­den ana­log den Ver­hält­nis­sen bis zum Ende des so-genann­ten 'kal­ten Krie­ges' in den näch­sten Jah­ren wei­te­re Sank­tio­nen in vie­len Lebens- und Wirt­schafts­be­rei­chen sehen und zwar nicht nur wegen der unter­schied­li­chen Poli­tik / Auf­fas­sung von Staats­füh­rung, son­dern auch wegen der sich abzeich­nen­den all­ge­mei­nen Redu­zie­rung der ver­füg­ba­ren Res­sour­cen. Das wird die Schär­fe der Wett­be­werbs­si­tua­ti­on ver­stär­ken und könn­te in einem gro­ßen Knall enden!
          Hof­fent­lich nicht bevor ich unter der Erde bin.

      2. Und letzt­lich des­we­gen, weil die Ame­ri­ka­ner noch für eine Wei­le in die­sen Ver­bin­dun­gen eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len wer­den, kommt man nicht umhin, sich zu einem Teil an ihre Regeln hal­ten zu müs­sen bzw., wenn nicht, sich dann Kom­pen­sa­ti­ons­mög­lich­keti­en ein­fal­len las­sen zu müs­sen. - Was wie­der­um aber auch bedeu­tet, es kann sein, man fin­det solch unstim­mi­ge wirt­schaft­li­chen Struk­tu­ren vor wie es im Real­so­zia­lis­mus gab. Und ich rede dabei nicht von der Mär vom Man­gel, son­dern von der Sache: Pro­du­zie­ren wie die Beklopp­ten, aber im Laden gibt es nichts zu kau­fen. (Wo geht das gan­ze Zeug hin?)

        Dadurch, dass vie­le Leu­te nichts von Wirt­schaft im erwei­ter­ten Sin­ne ver­ste­hen, und zu emo­tio­nal den­ken, for­men sie sich für die Erklä­run­gen von Phä­no­me­nen, die sie fest­stel­len, irgend­wel­che sehr ein­fach anmu­ten­den Erklä­run­gen, die leicht greif­bar sind. Hef­ten es, qua­si, z. B. dar­un­ter ab "unse­re Regierung/System ist zu dumm zum wirt­schaf­ten", "unse­re kor­rup­ten (Partei-)Bonzen stecken sich alles ein" oder "die von oben gön­nen uns was nicht und wol­len alles für sich allei­ne haben".
        Zum Teil kann dar­an sogar etwas wah­res dran sein - wer in den Besor­ger­struk­tu­ren tätig ist, der besorgt sich neben­bei, wenn er die Wege schon kennt, begehr­te und ver­grif­fe­ne Waren gleich mit, an die sonst kei­ner 'ran­kommt -, es ist aber eher wie die Kir­sche auf der Sah­ne­tor­te, die man wahr­nimmt. Nur die Spit­ze des Eisberges.
        Auf grö­ße­rem Level steht dort viel­mehr die Erklä­rung: Ihr kriegt vom inter­na­tio­na­len Markt nichts und des­we­gen habt ihr Waren XYZ nicht, die ihr nicht selbst pro­du­zie­ren könnt.

        Bei poli­tisch unlieb­sa­men System und Füh­run­gen sieht die Erklä­rung so aus: Weil die inter­na­tio­na­len Märk­te sich vor ihnen ver­schlie­ßen und sie von sei­nem Markt­platz ausschließen.

        Aktu­ell gibt es aber auch - mit sehr leb­haf­ten Bei­spie­len - die Erklä­rung für den sel­ben Aus­gangs­zu­stand: Weil inter­na­tio­nal die Pro­duk­ti­on stockt und die Nach­fra­ge nicht im voll­stän­di­gen Maße bedient wer­den kann.

        In der End­kon­se­quenz führt es aller­dings zu sehr ähn­li­chen Zustän­den. Und das erlebt man gera­de - noch nicht wis­send, wohin die­ser Zustand auf die Dau­er füh­ren wird, wenn es sich nicht von allein wie­der einrenkt.

        (Es besteht auch die Mög­lich­keit, ähn­lich wie bei einer Ddos-Attacke, dass das System vor Nach­fra­ge, die nicht bedient wer­den kann, zusammenbricht.)

        1. Wenn Euro­pa nicht so zer­strit­ten und die Füh­rung nicht so unfä­hig wäre hät­ten wir längst Struk­tu­ren selbst schaf­fen kön­nen und den Ame­ri­ka­nern lan­ge Nase gezeigt bzw. Kon­kur­renz gemacht! Dann wäre auch so etwas wie die­ses Anti­cham­brie­ren ein­zel­ner euro­päi­scher Staa­ten in USA nicht der Fall, was nor­ma­ler­wei­se immer nur wei­te­re Irri­ta­tio­nen erzeugt.

          Eines aber ist gewiss:
          Nie hat wer an der Wirt­schafts­struk­tur mit ver­dient und in sie inte­griert ist "genug"! Wenn der Tele­kom­chef statt 10,5 Mil­lio­nen pro Jahr 12 Mil­lio­nen ver­langt hat er bestimmt etwas im Sinn, das er mit den zusätz­li­chen Mil­lio­nen anfan­gen will - und das ist es was der Nor­mal­bür­ger sich nicht ein­mal vor­stel­len kann. 

          Egal wel­che Aus­re­den und Text­bau­stei­ne uns hin­ge­wor­fen werden:
          Ihnen gemein ist die Ver­lo­gen­heit, längst ent­larvt, aber immer noch benutzt. Wenn auch nur um nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen nach bewähr­ter Art im Unge­wis­sen zu las­sen was tat­säch­li­che Grün­de sind - in der Hoff­nung, sie bemerk­ten erst Jah­re spä­ter und es ist schon nichts mehr zu ändern.

        2. War­um funk­tio­niert so was?
          Ant­wort: Weil die Leu­te schon nichts ande­res mehr gewohnt sind und des­we­gen den­ken, es gehört ein­fach dazu. Es gäbe kei­ne ande­re Ord­nung, wo die­se Art "sich selbst nach Gut­dün­ken ein Gehalt aus­stel­len" nicht drin vorkommt.
          Folg­lich resi­gnie­ren sie und begeh­ren gar nicht mehr auf.

          Ein ande­rer Fak­tor, der da mit hin­ein­spielt - und des­we­gen brin­ge ich die­ses Wirt­schafts­the­ma auf den Tisch: Der Durch­schnitts­bür­ger ver­steht nicht wirk­lich etwas davon wie Wirt­schaft auf struk­tu­rell kom­ple­xe­rer Ebe­ne funk­tio­niert als der klei­ne Krä­mer­la­den um die Ecke (wenn es ihn noch gibt).

        3. Seit Jah­ren ver­tre­te ich die The­se es soll­te in den Schu­len ver­tieft über Wirt­schaft & Han­del & Geld­ver­kehr unter­rich­tet wer­den - da bin ich nicht der allei­ni­ge Rufer in der Wüste, es gibt von vie­len Sei­ten die­se For­de­rung. Noch ver­mes­se­ner ist es zu for­dern den ins Berufs­le­ben Ein­tre­ten­den eine Grund­la­gen­aus­bil­dung zu Arbeits­recht, Ver­trags­we­sen und Arbeit­neh­mer­rech­ten ange­dei­hen zu lassen.

          War­um ist das nicht schon längst umgesetzt?
          "Wer zuviel weiß stellt kri­ti­sche Fra­gen!" und wel­cher Poli­ti­ker möch­te es sich schon mit denen ver­der­ben die in die­sen Berei­chen die Gro­ßen sind und daher an die Par­tei­en Spen­den verteilen ...?

        4. Soweit sich mein Gehirn erin­nert, waren eini­ge Tei­le schon im Lehr­plan ein­ge­ar­bei­tet - ganz neu -; an z. B. die Sache mit der Geld­schöp­fung und dem Giral­geld (Buch­geld) erin­nert es sich ganz deutlich.
          Nur, wann das war - 8te oder 9te Klas­se? -, fin­de ich, ist man noch viel zu jung, um umfäng­lich zu begrei­fen, was man da eigent­lich gelehrt bekommt.
          In mei­nem Fall war es die spä­te­re Finanz­kri­se 2008/2009, die das Wis­sen dar­an und die Begrif­fe wie­der zuta­ge geför­dert hat - also Jah­re später.

          Wirt­schaft, war­te mal... Müss­te im wei­te­ren Sin­ne im Fach AWT inte­griert sein (weiß nicht, ob es das in allen Bun­des­län­dern gibt).
          Arbeit - Wirt­schaft - Technik.
          Eine Sache, die mir nur damit auf­fiel: Einer­seits kam es einem vor als wenn Gym­na­si­um und Real-/Ge­samt­schu­le dar­in sehr unter­schied­li­che Lehr­plä­ne haben (Gesamt­schu­le mehr auf Pra­xis und Tech­nik aus­ge­rich­tet, Gym­na­si­um mehr auf das intel­lek­tu­el­le Wissen).
          Zum ande­ren - es war irgend­wie eines die­ser Fächer, was über die Jah­re ein biss­chen wie eine Bau­stel­le wirk­te. Wie etwas, was noch nicht 100% in sich kon­si­stent war, son­dern noch öfter inhalt­li­chen Ände­run­gen unter­wor­fen war.

          In der Ober­stu­fe ließ sich "Wirt­schaft" als eige­ner GK wäh­len (zumin­dest an mei­ner Schu­le); da hat­te man folg­lich also vor­ran­gig mit Din­gen aus der Wirt­schaft zu tun.
          Nun fra­ge mich dabei aber nicht, ob man dabei etwas nütz­li­ches gelernt hat, was man noch heu­te weiß... Es waren die Jah­re, wo die Müdig­keit bei mir ein­zog, um nicht mehr zu gehen.

          Was, glau­be ich, aber durch "Wirt­schaft" als Schul­fach bei her­um­kam, war z. B., dass man ein oder ande­re recht­li­che Sache mal gehört hat, die einen im gewöhn­li­chen Leben betref­fen kann.
          Z. B., dass man zuge­sann­te Waren, die man gar nicht bestellt hat, oder die fälsch­lich zuge­sandt wur­den, behal­ten darf, das mei­ne ich irgend­wo dar­aus zu wissen.
          Oder wie lang man Kon­to­aus­zü­ge auf­be­wah­ren muss.
          Lebens­prak­ti­sche und recht­li­che Din­ge, die mit "Wirt­schaft" und Geld in dem Sin­ne zu tun haben.

          Oder - kei­ne Ahnung aber, in wel­chem Schul­jahr das war! -: Die grund­le­gen­den Geschäfts­for­men, die es in der BRD gibt.
          Also, Ein­zel­un­ter­neh­men, GmbH, Akti­en­ge­sell­schaft, Genos­sen­schaft... (VEB könn­te man z. B. nicht grün­den, weil ein­fach das wirt­schaft­li­che Recht der BRD die­ses Kon­zept nicht her­gibt. Schlicht und ein­fach: Es kennt es nicht. - Was das Recht nicht kennt, kann man auch nicht ein­tra­gen lassen.)

          (Die Leh­re­rin, die man spä­ter in die­sem Fach hat­te, war sehr kom­pe­tent darin.)

          Edit:
          Weil es mir ein­fällt aus einem Fall, wo jemand mal sag­te "ich habe das nie bei­gebracht bekom­men und muss­te es vom einen auf den ande­ren Tag können"...
          So was wie eine Über­wei­sung aus­fül­len, so was kam bei mir auch im Unter­richt mal vor.
          Weiß aber nicht, ob das nicht doch eher mal in Sozi­al­kun­de war...
          Sol­che Din­ge jeden­falls, erin­ne­re ich mich, habe ich in der Schu­le gelernt.

        5. Da bin ich erstaunt das zu lesen, denn ich hat­te mir nicht vor­ge­stellt, so umfang­reich könn­te der Unter­richt tat­säch­lich schon gewor­den sein. Man erkennt an so etwas, wie wich­tig es doch ist sich ab und zu ein­mal mit Jün­ge­ren zu unter­hal­ten um auf dem Lau­fen­den zu blei­ben .... als ich noch unter­rich­te­te kam das ganz von selbst, denn die 'Schü­ler' warem meist jün­ge­re Erwachsene.
          Nun wäre es inter­es­sant zu prü­fen ob das spe­zi­fisch für neu­en Bun­des­län­der so zutrifft oder ob es ganz all­ge­mein Ein­zug gehal­ten hat.

        6. Also, zu der dama­li­gen Zeit kam eini­ges ganz neu in den Lehr­plan, was die sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen (nen­ne man es mal so) Fächer betraf - ich neh­me an, es dürf­te den Zusam­men­hang haben, dass paralell die EU poli­tisch und wirt­schaft­lich immer wich­ti­ger wur­de. Und ent­spre­chend wur­den die Lehr­plä­ne dann doch mal ange­passt. (Man kann schließ­lich nicht von sei­nem Fuß­volk "Treue" und Freu­de gegen­über der EU erwar­ten, wenn sie umge­kehrt so ziem­lich gar nichts dar­über wissen.)
          Ein biss­chen könn­te auch noch der Umstel­lung von G13 auf G12 geschul­det sein, denn damit hat sich eini­ges aus dem Lehr­plan aus dem näch­sten Jahr schrittweise/häppchenweise in die unte­ren Schul­jah­re hin­ein­ge­drückt (in Mathe war das z. B. die Bernoulli-Kette).
          Um die­ses eine Jahr zu kom­pen­sie­ren, was man zum ler­nen nicht mehr gewährt kriegt.

          Und - es kann natür­lich auch immer mit als Ein­fluss­fak­tor gel­ten, wel­ches Bun­des­land. Da ja jedes sei­ne eige­nen Lehr­plä­ne erarbeitet.
          Wie das heu­te inzwi­schen aus­sieht, selbst für mein eige­nes, weiß ich natür­lich nicht.
          Als Bei­spiel kann man dafür wahr­schein­lich "Infor­ma­tik" als Unter­richts­fach anführen.
          - Rich­tig ernst und inhalt­lich anspruchs­voll im tech­ni­schen Sin­ne wur­de es irgend­wie erst als GK in der Oberstufe.
          Lag dar­an, es kam erst all­mäh­lich die Zeit, in der in jedem Haus­halt wenig­stens ein Com­pu­ter vor­han­den ist.
          Heu­te herrscht da natür­lich eine völ­lig ande­re Situa­ti­on und das Fach braucht eine ganz ande­re Prio­ri­tät, mit­samt kom­ple­xe­ren struk­tu­rier­ten Inhalten.

        7. Sor­ry, hab' dei­ne Ant­wort gera­de erst kurz vorm run­ter­fah­ren gesehen ....
          Das gan­ze The­ma scheint mir erfor­schens­wert. Da mein Schwa­ger noch eng­ste Ver­bin­dun­gen in sei­ne ehe­ma­li­ge Schu­le hat wer­de ich den mal fra­gen - und mög­li­cher­wei­se hat er ja noch Tipps wie man wei­ter suchen kann.
          Mache ich dann im näch­sten Jahr, es eilt ja nicht.
          Computer?
          Da habe ich gro­ße Beden­ken. Wel­che der­zeit noch akti­ve älte­re Lehr­kraft hat da schon eine ent­spre­chen­de Aus­bil­dung? Die Jün­ge­ren viel­leicht, aber da ist immer die Fra­ge ob es nur zum Unter­richt oder auch zu Infos mit Hin­ter­grund­er­läu­te­rung reicht.

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