Von 'Logik' - und Zweifeln

Heu­te beim Super­markt. Der übli­che umfas­sen­de­re Ein­kauf im letz­ten Monats­drit­tel, da dann die Läden nicht so voll sind und es schnel­ler von­stat­ten geht, der Auf­ent­halt sich redu­ziert. 'Umfas­sen­der' bedeu­tet, dass Dau­er­wa­ren in län­ge­rer Per­spek­ti­ve auf dem Ein­kaufs­zet­tel ste­hen, also nicht nur für die näch­sten Tage, son­dern Wochen.

Mein Ein­kauf liegt fast schon kom­plett auf dem Band - da spricht mich die fol­gen­de Kun­din an "Sie sind wohl 'prep­per'?" ich packe still wei­ter um die letz­ten Pro­duk­te auf das Band zu bekom­men. Sie, hart­näcki­ge­rer Ton­fall "Das haben Sie wohl nicht gern wenn man Sie dar­auf anspricht!"

Jetzt kann ich durch­lau­fen, vor den Kas­sen­be­reich und mei­ne Ware wie­der einpacken.
Die Dame ist beschäf­tigt mit dem Ver­frach­ten ihres Ein­kaufs auf das För­der­band, dabei mur­melt sie vor sich hin, halb zu den nach­fol­gen­den Kun­den, halb zur Kas­sie­re­rin gebeugt "Das nutzt dem nichts, für so lan­ge kann der sich nicht bevor­ra­ten wie das dau­ert wenn die Rus­sen erst mal hier sind."

Da ich fer­tig bin mit Ein­packen erwi­de­re ich "Die Rus­sen wer­den nicht kom­men, Herr Putin wird höch­stens eine Atom­bom­be wer­fen und dann ist hier Alles platt - da nützt ein Vor­rat über­haupt nichts."
Sie
"Atom­bom­be? Das wäre ja dumm von ihm, da hat er nichts vom Land und sei­nen Reichtümern!"

Logik ist nicht jeder­manns Sache:
Wer so idio­tisch denkt, dass er eine Atom­bom­be wirft, der inter­es­siert sich nicht für Reich­tü­mer und Land­ge­winn - dem geht es dar­um Macht zu zei­gen und so Rich­tun­gen vorzugeben.

Wenn über­haupt 'Vobe­rei­tung' (oder *prep­pen* → to prepa­re), dann wegen der Panik­käu­fe man­cher Zeit­ge­nos­sen die schon wie­der los­gin­gen. Die Ant­wort war an den Rega­len zu lesen: Nur in haus­halts­üb­li­chen Men­gen, maxi­mal 3 Stück. Klo­pa­pier, Mehl, Raps- und Son­nen­blu­men-Öl, Nudeln ... ich fra­ge mich was die Leu­te damit an Mahl­zei­ten her­rich­ten wol­len ;c)

Kommentare

  1. Das setzt zudem vor­aus, dass Putin über­haupt ein Inter­es­se dar­an hät­te, der­art mal in Mit­tel­eu­ro­pa vorbeizuschauen...

    Und ja, da hast du recht - man muss zur Zeit schon wie­der selbst ein wenig zum Prep­per wer­den, weil die ande­ren Leu­te in ihrer Panik bestimm­te Sachen weg­kau­fen. (Auf der ande­ren Sei­te ist Prep­pen auch in einer ande­ren Hin­sicht auch nicht ganz ver­kehrt: Wenn man wegen Coro­nabe­fall ca. 1,5−2 Wochen nicht aus dem Haus gehen kann, ist es auch ganz gut, Vor­rä­te zuhau­se zu haben, von denen man sich ernäh­ren kann.)

    Ich weiß z. B. nicht, was die Leu­te mit dem gan­zen Öl wol­len... Man­che mun­keln ja, die wür­den ver­su­chen, sich das in den Tank zu kip­pen, um an der Zapf­säu­le zu spa­ren. - Preis­tech­nisch ist das aber noch teu­rer als eh schon (weil die mei­sten Ölfla­schen nicht auf 1l abge­füllt wer­den, son­dern weni­ger; dafür kosten sie aber etwa so viel oder mehr wie der­zeit ein 1l Kraft­stoff). Neben­bei, dass man sich damit das Auto von innen kaputt macht...

    Selt­sa­mer­wei­se dabei auch zu beob­ach­ten: Öl wird panisch weg­ge­kauft, ganz beson­ders Raps und Son­nen­blu­me, aber auch Oli­ve inzwi­schen zum Teil.
    Gemi­sche oder Pflan­zen­cremes oder Mar­ga­ri­ne zum Bra­ten hin­ge­gen wird nur zu einem klei­nen Teil etwas mehr gekauft. Obwohl da auch Son­nen­blu­me und Raps mit drin ist. (Das könn­te also auch so erheb­lich teu­rer wer­den wie das rei­ne Öl.)

    Mehl ist gera­de auch wie­der gut im Kurs - auch wenn der Scheiß von Wei­zen gewon­nen wird, der in Fol­ge des Krie­ges teu­rer wer­den könn­te, was will man mit ton­nen­wei­se Mehl? So vie­le Soßen, Bro­te, Nudeln und selbst­ge­backe­ne Plätz­chen kann man damit doch nicht fabri­zie­ren... Zudem, wer von denen, die in Panik kau­fen, nut­zen denn ihren Herd und ihren Back­ofen so sehr? Die mei­sten davon kochen sich doch nur Fer­tig­ge­rich­te und machen schnel­le Küche... Also, wozu wol­len die das gan­ze Mehl verbrauchen?

    Kon­ser­ven, sowohl Gemü­se und Obst als auch Dosen­sup­pen, das kann man ja wie­der ver­ste­hen, weil das gleich ess­bar ist.
    Auf der ande­ren Sei­te: Die Leu­te kau­fen ja selbst das teu­re Zeug unter den Doe­sen­sup­pen weg als wenn es mor­gen wie­der kei­ne gäbe...
    Bei Lidl durf­te man am Wochen­en­de schon wie­der nicht mehr als 5 Stück von ein und den­sel­bem Kon­ser­ven­ar­ti­kel mit­neh­men - d. h. da waren schon wie­der die Ham­ster da und woll­ten alles mög­li­che mit­neh­men. Und das in Rich­tung Monatsende!

    Also, die Leu­te sind wirk­lich bescheuert...
    (Iro­ni­scher­wei­se, bei den Rus­sen ist Whats­app immer noch offen. An Hand eines sol­chen Bil­des in den Super­markt­re­ga­len könn­te man sich aller­dings dafür erwär­men, dass hier mal Whats­app blockiert wird, damit die Leu­te nicht so viel Schei­ße glau­ben und mit ihrer Irra­tio­na­li­tät die Gesell­schaft durch­ein­an­der bringen.)

    1. Dei­ne Über­le­gun­gen sind so ähn­lich Grund­la­ge für die Ein­käu­fe von län­ger­fri­stig lager­ba­ren und nur gerin­gem Auf­wand in eine Mahl­zeit ver­än­der­ba­ren Kon­ser­ven wie mei­ne. Wenn man es prak­tisch betrach­tet müss­te man nur sol­che Sachen neh­men die not­falls sogar roh oder unbe­ar­bei­tet eßbar sind. Als Stu­dent habe ich oft Ravio­li kalt 'genos­sen' ;c)

      Es gibt Kul­tu­ren in Vor­der­asi­en, die brau­chen nur Mehl und Öl um dar­aus Fla­den­bro­te her­zu­stel­len - ich neh­me an die wer­den die­se Grund­zu­ta­ten vor­zugs­wei­se kaufen. 

      Wenn es wirk­lich um 'prep­pen' geht soll­te man noch einen Esbit­ko­cher haben, Fest­brenn­stoff der leicht zu spei­chern und auf­zu­be­wah­ren ist und wo die Treib­stoff­packung im Bren­ner gela­gert wer­den kann (natür­lich nur vor dem Anzünden).

      1. Ravio­li kalt - ja, ken­ne da einen, der das auch schon ent­deckt hat... (Lin­sen­ein­topf geht dafür übri­gens auch. Und ein­fa­che Toma­ten­nu­deln aus der Dose.)
        Da aber viel­mehr durch Zahn­pro­ble­me. - Weil die­ses Zeug rela­tiv weich ist und leicht zu kau­en geht.

        Bei Roh­wa­re, habe ich fest­ge­stellt, dass Äpfel sich schein­bar ein biss­chen hal­ten, wenn man sie kühl und trocken lagert. Nicht unend­lich, aber immerhin...

        Ich den­ke, das dürf­te für hier aber nicht zutref­fen. Dafür gibt es hier dann doch zu wenig "inter­na­tio­na­les Publikum".
        Neben den sinn­los agie­ren­den Ham­ster­käu­fern, hät­te ich da eher sol­che im Ver­dacht, die gei­stig soweit kom­men, dass die Tei­ge­wa­ren für Pasta mit Wei­zen­mehl her­ge­stellt werden.
        Obgleich die sich nun etwas selbst her­stel­len wür­de - egal. Sie kau­fen es trotzdem.
        Viel­leicht den­ken ein paar auch noch dar­an, das Öl teu­er auf Ebay zu ver­kau­fen, wer weiß...?

        Schwie­rig, etwas davon zu lagern, war zu erken­nen durch die Coro­na-Qua­ran­tä­ne: Kar­tof­feln. Kar­tof­feln, damit man z. B. wenig­stens ein Sonn­tags­me­nü wie gewöhn­lich machen kann.
        Ein­kel­le­rungs­kar­tof­feln gibt es ja nicht mehr (die neu­tro­nen­be­strahl­ten, die nicht mehr aus­kei­men kön­nen) - und selbst wenn, wer soll­te einen 10 oder 25 kg Sack Kar­tof­feln auf­brau­chen bevor sie ver­gam­meln? -, und fri­sche nach­kau­fen geht schlecht, wenn man nicht außer Haus kann.
        Eine Lösung dafür sind Kar­tof­feln im Glas, auch wenn die Sache teu­rer wird als sonst - zumin­dest kann man sich die weg­stel­len und her­vor­ho­len, wenn nötig.
        Aller­dings, men­gen­mä­ßig, kann man sich davon schon wie­der einen gan­zen Kar­ton lagern, wenn meh­re­re Leu­te in einem Haus­halt woh­nen, weil die sich recht schnell auf­brau­chen, wenn man etwa die glei­che Essens­men­ge macht wie sonst.

        Wenn man nicht gera­de krank ist und Milch kein Pro­blem ist, geht da sonst fer­ti­ger Kar­tof­fel­brei oder z. B. fer­ti­ge Klöße/Knödel. Bei­des, trocken gela­gert, bleibt recht gut haltbar.

        Wo ich für mich auch fest­stel­le, dass das Geham­ste­re kei­nem rich­ti­gen System folgt, sind sol­che Aspekte:

        Alle kau­fen sie wie die bescheu­er­ten zuerst Nudeln. Was ist aber mit Reis? Den kann man auch lagern und der wird nicht so schnell schlecht oder unbrauch­bar. Der Koch­auf­wand ist auch der sel­be. - Arme-Leu­te-Mahl­zei­ten las­sen sich mit dem auch gut zubereiten.

        Fleisch ohne Kühl­schrank und Frost­fach lagern ist es schwie­rig... Da gibt es durch­aus nur wenig, was als Kon­ser­ve ange­bo­ten wird.
        An Vit­amin-B12-Man­gel muss man aber trotz­dem nicht lei­den, denn es gibt wie­der­um vie­le Fischkonserven.
        Selbst als die ersten Ham­ster­käu­fe bei Coro­na los­gin­gen, habe ich es nie erlebt, dass plötz­lich Aus­ver­kauf in der Ecke mit den Fisch­kon­ser­ven herrschte!
        Und die Fisch-Voll­kon­ser­ven sind doch gera­de­zu dafür bekannt, dass die, so lang die kei­ne Luft zie­hen (also nicht beschä­digt sind), ewig halt­bar sind... Selbst wenn der ent­hal­ten­de Fisch nicht mehr so schön aus­sieht, aber man kann ihn beden­ken­los essen.
        Und gera­de Fisch, wegen dem hohen Pro­te­in­ge­halt, füllt den Magen...
        Wenn "Hun­ger" der Haupt­punkt sein soll, war­um man sich klei­ne Lebens­mit­tel­la­ger zulegt.

        Geträn­ke, glau­be ich, viel­leicht gibt es da schon ein paar, die ein biss­chen was hor­ten, für den Fall der Fäl­le. Aller­dings, da bin ich mir auch nicht sicher, ob es auch manch­mal mit den Prei­sen vom Wochen­an­ge­bot zusam­men­hängt. Jeden­falls bei Säf­ten sehe ich das oft. Sind die Rega­le in den gut­be­such­ten Läden der Stadt bei sol­chen Ange­bo­ten immer beson­ders leer gekauft. Egal ob Coro­na oder Kriegsgefahr.
        (Mir fällt das auf, weil ich auf Säf­te auch immer ein Auge habe. - Man will ja schließ­lich auch hin und wie­der was ande­res als nur Was­ser trin­ken... Wäh­rend Coro­na fiel einem auf, dass es auch nicht unprak­tisch ist, da ein biss­chen was gela­gert zu haben, weil das ist auch ein biss­chen wie "Obst zum Wegstellen".)

        - Geträn­ke muss man zumin­dest als Punkt erwäh­nen, denn... man sieht kaum einen Ham­ster­käu­fer, der sich den Ein­kaufs­wa­gen vol­ler 6er-Pake­te mit Was­ser oder Sel­tes packt. Obwohl Trink­was­ser ja auch so eine Sache wäre, wenn die Lie­fer­ket­ten Aus­set­zer haben...

        - Sieh­ste, das bringt mich noch auf etwas anderes...
        Bis­her habe ich auch noch kei­nen gese­hen, der Bier hor­tet wegen wahr­schein­lich stei­gen­der Getrei­de­prei­se. Und das obwohl Bier ja nun prä­de­sti­niert dafür wäre, weil es sei­ne Haupt­zu­tat ist.
        In den Schnaps­re­ga­len (bei Korn und Dop­pel­korn) hält sich das auch noch in Grenzen...

        Senf könn­te man auch anfan­gen zu hor­ten, weil ein nicht uner­heb­li­cher Teil an Senf­kör­nern aus der Ukrai­ne und Russ­land stam­men, die hier ver­ar­bei­tet werden.

        1. LOL! Gera­de bei den Fisch­kon­ser­ven in dei­nem Kom­men­tar ange­kom­men muss­te ich doch lachen, denn vor dem ersten 'lock-down' waren (noch in Bad Hers­feld) genau die Fisch­kon­ser­ven leer­ge­räumt. Von Makre­len über Thun­fisch zu Hering bis Sprotten.
          Bei Säf­ten bevor­zu­ge ich Toma­ten­saft, und Was­ser gibt es tat­säch­lich auch bei uns noch in 5 l Kanistern.
          Senf und Toma­ten­mark nur aus Tuben, da wird der Anbruch auch ohne Küh­lung nicht so schnell schlecht ...

          Wenn ich es so recht beden­ke soll­ten wir uns zusam­men­tun und einen "Über­le­bens­rat­ge­ber" ver­fas­sen, Schwer­punkt Nah­rungs­mit­tel ;c)

        2. Ach­so, es sind doch wel­che von allein auf Fisch­kon­ser­ven gekom­men? Hier hat man das nicht beob­ach­ten kön­nen. Gera­de weil ich öfter wel­chen ver­zeh­re, kam ich mir bei der Nudel-, Mehl-, Öl- und H-Milch- und Dosen­to­ma­ten-/To­ma­ten­mark-Hort­e­r­ei damals ein wenig ver­arscht vor.
          Rich­tig offen­sicht­li­che Sachen haben die in ihrem Wahn nicht gese­hen. - Was wohl Auf­schluss dar­über gibt, dass es sich dabei nur um Schwarm­in­tel­li­genz gehan­delt hat...

          Ja, wenn man es logisch durch­denkt, da fal­len einem doch eini­ge Din­ge ein, wie man sich vor dem Ver­hun­gern bewah­ren kann (evtl. sogar vor Mangelernährung)...

        3. Men­schen, die sich Koch­re­zep­te aus den ein­schlä­gi­gen Web­sei­ten zusam­men­su­chen wer­den sel­ten zu Fisch­kon­ser­ven grei­fen: Gel­ten die doch als Not­lö­sung - etwas, was die Mil­le­ni­als has­sen wie grü­ne Sei­fe! Wem sich in ruhi­ge­ren Zei­ten noch nie die Köst­lich­keit eines Sala­tes aus Thun­fisch, wei­ßen & Kid­ney-Boh­nen ange­rei­chert mit jun­gen Lauch-Zwie­beln/­Knob­lauch und ein paar Blätt­chen Thy­mi­an erschlos­sen hat, dem wird das für den Not­fall nicht vor­schwe­ben. Gleich­falls gilt das natür­lich für die vie­len "Hering-in-X" Soßen­va­ri­an­ten von Senf über Toma­ten und Papri­ka zu Dill mit einem Hauch Sah­ne .... ich wer­de gleich 'mal zum Vor­rat gehen und eine Dose öffnen.

        4. Hm, als "Not­lö­sung" sind sie bei mir gei­stig gar nicht ver­an­kert. Es gibt sie halt eben, sie sind nicht gif­tig, man kann sie essen, und gegen­über Tief­kühl­fisch preis­lich nicht zu schla­gen, wenn einem die spe­zi­el­le Sor­te Fisch egal ist (in Sachen "ver­schie­de­ne Fisch­sor­ten" gibt es da durch­aus nur ein sehr beschränk­tes Sor­ti­ment). Zudem, sie sind für den Kalt­ver­zehr gedacht - tief­ge­kühl­ten Fisch muss man erst durch­ga­ren... (Ist also erst rich­tig was für Fau­le, auch ohne Notsituation.)
          Die Dosen mit den ver­schie­de­nen Soßen/Cremes habe ich auch kei­ne Angst vor Berüh­rung mit.

          Kei­ne Ahnung, viel­leicht wird es wohl an den klam­men Finan­zen lie­gen, dass ich mich da nicht so anstel­le (weil Tief­kühl­fisch schnell teu­er wird, wenn man mehr als das Bil­lig­ste haben will)...

        5. Wenn ich spät des Nachts noch einen klei­nen Hun­ger ver­spü­re grei­fe ich sehr gern zu Dosen­fisch in Soße, da geht schon 'mal die gan­ze Dose drauf ....rat­ze­putz, ohne Rest.

          OT "Vor­rat"
          Was ich - alter­na­tiv zu Fisch­kon­ser­ven - emp­feh­len möch­te ist Fisch vom chi­ne­si­schen oder all­ge­mein asia­ti­schen Imbiss: Da bekommt man (ver­gleichs­wei­se zu Tief­kühl­fisch) viel Fisch für wenig Geld. Und es durch­bricht die­se lei­di­ge Huhn/Schwein/Rind Basis für die Gerich­te. Gold­barsch süß-sau­er ist alle­mal einen Ver­such wert.

  2. Also, ich fin­de das 'Argu­ment' die­ser Frau nicht unlo­gisch. Es ist eine weib­li­che Logik, die ganz ein­fach besagt: Die­ser Mann hat Kin­der, und auch wenn er ein Unmensch ande­ren gegen­über ist und selbst auf Son­nen­schein ver­zich­ten könn­te, wird er unmög­lich wol­len, dass sei­ne Kin­der den Rest ihres Lebens in einem Atom­bun­ker zubrin­gen müs­sen, und sei er noch so kom­for­ta­bel ausgestattet.
    Klar, das ist nicht die von Ihnen gemein­te Logik und inso­fern eben nicht logisch. Aber könn­ten Sie sich das vorstellen?

    1. Wenn ich es mir ganz ein­fach machen woll­te wür­de ich nur schreiben:
      Es gibt nur "Medi­zin" und kei­ne "Alter­na­tiv­me­di­zin", genau­so­we­nig gibt es anstatt "Fak­ten" irgend­wel­che "Alter­na­ti­ve Fak­ten" - und es gibt nur "Logik", kei­ne "Weib­li­che Logik" ...!

      Wenn ich es etwas aus­wei­tend beantworte:
      "Wenn der Hund nicht gesch***en hät­te, hät­te er die Kat­ze gekriegt. Die Kat­ze hat aber auch gesch***en, und das hat ihr Schick­sal besie­gelt. Sie ver­ste­hen sicher wor­auf ich hin­aus will. Vie­le 'wenns' und 'abers' und 'mög­li­cher­wei­ses' und 'viel­leichts' spä­ter sehen die Din­ge immer anders aus.
      Kla­re Ansa­ge war aber ein bestimm­ter Aus­gangs­punkt - und zu dem passt kei­ne "alter­na­ti­ve (weil 'weib­li­che') Logik".
      Wer so ver­rückt ist auf den roten Knopf zu drücken und das Infer­no zu star­ten ist kei­ner Logik mehr zugäng­lich oder fähig.nur

      1. Aber selbst­ver­ständ­lich, Herr Pro­fes­sor. Erlau­ben Sie nur bit­te Ande­ren, einen Fun­ken Hoff­nung zu haben, dass die­ser (Un-)Mensch VORHER noch ein biss­chen nach­zu­den­ken fähig sein könnte.

        1. Dür­fen Sie gern, Frau iGing, Sie wis­sen doch, dass ich da völ­lig locker bin .... nur hat das mit der vor­er­wähn­ten "weib­li­chen Logik" wie­der­um kei­nen Sinn­zu­sam­men­hang. Hoff­nung zu haben ist mög­li­cher­wei­se ange­sichts man­cher Beob­ach­tung zwar auf­bau­end, jedoch nicht gerecht­fer­tigt. Ins­be­son­de­re dann, wenn schon die all­ge­mei­ne Lebens­er­fah­rung dage­gen spricht, dass es zu einem posi­ti­ven Ergeb­nis kom­men könn­te. Alle­mal jedoch, wenn die Natur­wis­sen­schaf­ten den nega­ti­ven Aus­gang als 'hoch wahr­schein­lich' iden­ti­fi­ziert haben. 

          Kurz:
          Hoff­nung ist immer gut - mit­nich­ten aber hat dies Ein­fluss auf das Ereignis.

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