Hier der Link zur Titelabbildung, die Originalgröße ist da besser zu erkennen.
Seit der elektrischen Anbindung an das Grundnetz / das örtliche Versorgungsnetz dümpelte die erreichte Leistung der drei Solarfelder bei weniger als 10% der theoretisch erreichbaren Kapazität. Das konnte so nicht bleiben.
Wesentliche Erkenntnis der neuerlichen Prüfung der Einstellungen der Wechselrichter [Dreiphasen-Hybrid-Wechselrichter-SUN-10K-SG04LP3-EU-Deye] hat ergeben, daß ohne angeschlossene Batterie eine Zuordnung von "Master" bzw. "Slave" Attributen für die beiden Wechselrichter ("Inverter") NICHT möglich ist. Das ist nötig um die beiden Geräte so miteinander zu verbinden, daß alle Einstellungen am 'Master' Gerät sogleich auf das 'Slave' Gerät übertragen werden. Der Hersteller hat diese Bedingung elegant zwischen allerlei unwichtigen Details im Benutzerhandbuch versteckt.
Das Handbuch könnte dadurch wesentlich verbessert werden, wenn es eine Stichwortsuche enthielte, denn so wäre viel Zeit erspart worden um zu den wirklich wichtigen Erklärungen zu gelangen .... na ja, möglicherweise findet sich ein *ERKLÄR-BÄR*, der DEYE den Verbesserungsvorschlag macht.
Heute wurde also neu eingestellt - zunächst noch ohne Batterien - und der Ertrag entspricht nun den Auslegungen der drei Arrays: Je ca. 5 kWpeak Leistung, wovon üblicherweise im Mittel 60% gewonnen werden. Mithin 3 kW, das wurde trotz zeitweiser Abschaltung des Systems (zur sicheren Handhabung für die Prüfung der Einstellungen) zum ersten Mal erreicht.
Nach Erwerb der nunmehr nach Durchmesser und Länge bestimmten Größen der Batteriekabel (50mm², 2,4m Länge) folgt eine abschließende Betrachtung zur Gesamtanlage, insbesondere den Punkten an denen es 'hakte' und nach Lösungen / Abhilfemöglichkeiten gesucht werden mußte.
Wenn diese Zusammenfassung heute einen positiven *vibe* vermittelt, dann ist das richtig & war beabsichtigt:
Die Zitterpartie ob ich als Laie die notwendige und passende Konfiguration ausgesucht habe ist vorbei - der Ertrag wird uns allmählich vom Gas unabhängig machen und die Einspeisung wird nur in sehr engen Grenzen erfolgen.
Ein besonderer Dank geht an Herrn J. Weber für die erfolgreiche Neueinstellung.