" .. Es zeigt, dass wenn eine Ära vorbei ist,
der Geist dieser Ära noch lange, lange weiter lebt .. "
Zuvor hatte ich den obigen Satz zitiert und den zugehörigen Artikel einer Bloggerin mit Anmerkungen versehen. Kritik ist wohlfeil, wenn man nicht etwas Besseres oder mindestens eine Alternative aufzeigt. Was ich im folgenden Text angehe.
Es ging im Wesentlichen um die überdauernde NS-Ideologie, die immer noch und immer wieder in den Köpfen mancher Zeitgenossen steckt. Wir fragen uns also, WAS die Attraktion dieser Ideologie - die eine fiktive "deutsche Identität" postuliert - ausmacht. Wofür sie Ersatz ist, wovon sie ablenkt und für wen dieser Art zu denken typisch ist bzw. wer davon einen Nutzen hat. Darin versteckt sich die Frage WER das Ziel solcher Angriffe ist und warum das im Einzelfall nicht immer mit einer überdauernden Ideologie zu tun hat, obwohl es auf den ersten Blick so aussehen kann - anders ausgedrückt: Was als "Braune Ideologie" interpretiert wird kann - in seltenen Fällen - etwas ganz anderes sein.
1. Da war zunächst die Frage der "Deutschen Identität".
Das bedeutet "Wer ist Deutscher im Sinne dieser Ideologie"? Nun, wir alle kennen die Rassentheorie der Nazis, die formulierten ein Deutscher sei "blond und blauäugig", die Jugend "Flink wie Windhunde; zäh wie Leder; hart wie Krupp-Stahl". Die deutschen Mädchen hingegen hätten Kinder zu kriegen und den Haushalt zu führen.
Da frage ich mich: Wollen all die jungen Frauen, die sich nun der rechten Szene zugesellen, tatsächlich diese Heimchenrolle von "Küche & Kinder" haben. Ist es ihnen überhaupt bewusst, dass das ein ganz wesentlches Element der "germanischen Kultur" ist?
Auf die tatsächlichen genetischen Stammeszugehörigkeiten der Deutschen will ich gar nicht erst eingehen. Es ist hinreichend festgestellt, dass es eine "germanische Rasse" überhaupt nicht gegeben hat oder etwa geben kann, denn das Erbgut ist in Mitteleuropa weitestgehend vermischt zwischen all den Völkern die da zugehörig sind.
Wer das Gegenteil behauptet belügt sich selbst - und täuscht andere die ihm glauben.
2. Warum brauchen Menschen eine solche 'braune' Ideologie?
Die Grundlagen der rechtsgerichteten Ideologie sind einfach, eingängig und man braucht sich nur eine wichtige Regel zu merken:
Wer kommandiert und Parolen vorgibt ist der Führer - alle haben sich unterzuordnen und Gehorsam zu leisten. Das gilt auch für Zwischenebenen, die als von 'oben' gebilligt und beauftragt gesehen werden müssen - und weil ihre Aufgabe ihnen 'von oben' zugeteilt wurde brauchen auch sie nicht zu denken, sie müssen nur weitergeben und dafür sorgen, dass die ihnen unterstellten Personen sich an die Regeln und Befehle halten und diese geflissentlich und wortgetreu ausführen.
Sofort wird klar:
Wer zu faul ist selbst zu denken, wer nicht in der Lage ist komplexe Strukturen selbst zu durchschauen, der ist bei dieser Art von Organisation richtig aufgehoben und wird es als Erleichterung empfinden sich nicht selbst bemühen zu müssen, sondern gesagt zu bekommen wie man über diese und jene Dinge des Lebens denken und urteilen muss.
3. Welche Menschen sind für ideologische (Nazi) Parolen anfällig?
So ergibt sich aus dem vorigen Absatz eine wahrscheinliche Persönlichkeitsstruktur, die den einfachen Parolen folgen wird:
Es sind Menschen die unter Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen leiden - denen wird ein Feind gegeben, an dem sie ihren Frust ablassen können, dem sie die Schuld für ihr trostloses Leben geben können, an dem sie sich 'abarbeiten' können. Das lenkt sie davon ab selbst etwas für sich tun zu müssen und sich verantwortlich für das eigene Leben zu zeigen. Die Selbstüberhöhung gegenüber anderen Menschen macht diese zu Untermenschen, denen gegenüber man sich erhaben und wichtig, besser, fühlen kann.
Wer das einmal verinnerlicht hat wird weder davon lassen wollen, noch auf die Idee kommen 'Untermenschen' gegenüber Mildtätigkeit, Menschlichkeit oder Mitgefühl zu zeigen.
4. Wer ist Ziel der NS-Ideologie?
Das Ziel der rechten Politik ist - anders als es der Gefolgschaft gegenüber ausgedrückt wird - nicht etwa deren Glück und Wohlstand. Es ist vielmehr der Beginn der Ausbeutung unter anderer Parole. Wie im sogenannten 'Dritten Reich' gesehen werden konnte versorgten sich die Parteigrößen schamlos und skrupellos selbst zu schlechter werdenden Zeiten nach Kriegsbeginn mit allen Annehmlichkeiten - während die Massen, die Parteigenossen, die Gürtel enger schnallen und sich im Zweifel mittels 'Winterhilfe' versorgen mussten.
5. Wem nützt es, Menschen unter dieser Ideologie zu versammeln?
Wie im vorigen und zweiten Unterpunkt aufgezeigt ist es eine schmale Gruppe von Parteiführern und ihrem jeweiligen Tross, die alle dem Führer unterstehen und es verstehen, sich gefügig zu zeigen um diese Positionen zu behalten. Loyalität und Unterwerfung gegenüber dem Führer sind die wichtigsten Bedingungen, die sie zu erfüllen haben.
Das alles bringt ihnen ein bequemes Leben in bester wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Stellung ein - wofür sie es gern in Kauf nehmen nach unten zu treten und nach oben zu buckeln.
Wir erleben derzeit genau diese Strukturen bei der AfD, Sie brauchen nur zuzuhören und werden die einschlägig handelnden Personen leicht identifizieren. Die Themenvorgabe durch Herrn Gauland ist deutlich: Klimawandel, Zuwanderung, Islamisierung. Zudem wird, wo es möglich ist, Neid geschürt und es wird nicht davor zurückgeschreckt Unwahrheiten (wissentlich!), beispielsweise zu *Ausländerkriminalität* und *Sozialmissbrauch* zu verbreiten. Was dazu dient Stimmen zu bringen ist erlaubt, auf Wahrhaftigkeit und Objektivität wird gepfiffen.
Wenn wir also den Ausgangssatz ansehen, der lautete:
" .. Es zeigt, dass wenn eine Ära vorbei ist, der Geist dieser Ära noch lange, lange weiter lebt .. " und ich ergänzend hinzufüge "und sich jederzeit wieder erheben kann und in Gedanken und Taten aufersteht!" so wird klar:
Ja, es stimmt, Menschen können immer wieder mit den gleichen Methoden *eingefangen* werden und für die Zwecke der rechtsgerichteten Politik mobilisiert werden.
Insoweit ist die Grundidee der Autorin als berechtigt anzusehen.
Siehe hierzu auch → Inkonsequenz
Zu dem Thema hat die Psychotherapeutin und Kindheitsforscherin Alice Miller ein spannendes Buch geschrieben: "Am Anfang war Erziehung"
Danke Frau Rosenherz, ich habe 'mal gesucht:
WIKIPEDIA sagt dazu → DIES
Hier ein weiterer LINK zu einer erweiterten Buchbeschreibung ....
Ich glaube, Alice Miller hatte sich Zeit ihres Lebens sehr mit den psychologischen Ergebnissen der NS-Kindererziehung befasst (praktisch kam es darauf hinaus). Siehe auch "schwarze Pädagogik" und all das.
In Radio Ö1 gab es diese Woche im Radiokolleg das Wochenthema "Hitlers prägende Jahre". Darin kamen Wissenschaftler zu Wort, die die Jugenjahre des Diktators penibel recherchiert haben. Eine Aussage darin: Hitlers Ideologie konnte sich ausbreiten, da es Menschen gab, in denen sein Verhalten und seine Geisteshaltung einen Widerhall fand.
https://oe1.orf.at/programm/20200213#591121
Dazu auch die Ausstellung "Der junge Hitler und die Zeit um 1900"
"Haus der Geschichte Museum Niederösterreich" in Sankt Pölten
Geöffnet von 28. Februar 2020 bis 9. August 2020
Da werden sich die Leser:innen aus Österreich freuen einen Programmhinweis erhalten zu haben - vielleicht könnten Sie danach kurz berichten? Für die, die nicht dorthin kommen können.
Das Wiederaufleben rechten Gedankenguts ist etwas, das nicht nur Deutschland betrifft, sondern in (fast) allen europäischen Ländern zu beobachten ist, wie auch in Lateinamerika. 2007 schrieben Politikwissenschaftler von einem Linksruck in Lateinamerika. Inzwischen ist das Vergangenheit, die Menschen wählen zunehmend rechte Parteien. Siehe Beispiel Brasilien, mit dem extrem rechten, autoritären Jair Bolsonaro, der die demokratischen Spielregeln infrage stellt. Siehe Paraguay: hat 2018 erneut rechts gewählt.
Dieser Wandel kommt nicht von ungefähr - hinter den Umstürzen in Süd- und Mittelamerika stecken verdeckte Operationen der CIA (aus der Ära Reagan & Ära Bush (I, der Ältere) bereits veröffentlichte Papiere!). Die linken regierungen verhnderten die Ausbeutung von Bodenschätzen und die Errichtung von Großplantagen, die Abholzung von Regenwald, daher mussten sie 'verschwinden' .... und die unliebsamen Reporter:inne gleich mit.
Die Ausbreitung des rechten Gedankenguts in diesen Tagen (international!) hängt sehr stark damit zusammen, dass es kaum andere identitäts- und ordnungsstiftende Elemente in der Gesamtgesellschaft gibt.
Politik ist korrumptiert durch die Reichen - macht was sie will, auch an Volkes Wille vorbei.
Die Wirtschaft - sieht dich als reine Zahl in ihrem System an; wenn du nicht mehr gebraucht wirst, oder die Dividence für die Aktionäre irgendwie erreicht werden muss trotz schlechter Geschäftszahlen, lässt sie dich fallen, wirft sie dich raus als wärst du Abfall für den Papierkorb.
Gesellschaftlich sieht es sehr facettenreich, aber auch sehr in Richtung "Zerstreuung" aus.
Familienstrukturen halten längst nicht mehr so lang wie früher, es gibt wesentlich mehr Alleinerziehende wie früher (und im Schnitt sind diese in fast allen Fällen weiblich).
Wirtschaftlich wird diese Struktur auch viel zur Zerstreuung genötigt - dadurch, indem, dass z. B. Kindergarten als eine reine Tagesstätte verstanden wird, wo die Kinder aufbewahrt werden und nicht ihre Erzieher genauso Bezugspersonen sind, außerdem sie auch basische Fähigkeiten lernen müssen (und nicht nur einfach geparkt und bespaßt werden bis die Eltern irgendwann mal wiederkommen). (Diese Betrachtungsweise des ganzen illustriert sich sehr gut daran, dass ständig in "Betreuung" gesprochen wird und nicht in "sich um die Kinder kümmern". Mal so am Rande.)
Ganztagsschule soll diesen selben Zwecke erfüllen - die Kinder beschäftigen, bis die Eltern mal wieder Zeit für diese haben.
Auf der anderen Seite wird - gerade in Deutschland - die Wanderarbeit sehr forciert; Arbeiten an einem anderen Ort als dem Wohnort, vorzugsweise noch mit großen Distanzen zwischen beidem.
Und, was es noch gibt: Die verbliebenen Abreitsstellen konzentrieren sich auf einige Gebiete im ganzen Land, der Rest verödet darüber hinaus. Wer also gut ausgebildet ist oder es werden will, muss also häufig aus seiner Heimat wegziehen.
Was wiederum dazu führt, dass eventuell die jungen Leute ihre Zelte woanders aufschlagen als in der Heimat und dort ihren Lebensmittelpunkt errichten.
Als Folge bleiben dadurch auch die Eltern im Alter allein zurück, und ein großes Problem wird es, wenn diese den Haushalt plötzlich nicht mehr allein bewältigen können.
Obgleich diese ganzen Umstände sich auch darauf auswirken, dass die Leute allgemein weniger zuverlässig in ihren Bindungen agieren, ist von dieser Seite - von Freunden, Bekannten, Nicht-Verwandten - auch keine Milderung zu erwarten; kurz gesagt: Viele haben den Eindruck, im Ernstfall allein dazustehen.
Wenn es kompliziert wird, verschwinden alle, auch die Partner, weil sie nur Spaß und Freude haben wollen, aber nicht auch die schlechten Zeiten dazu mitmachen wollen.
Was dann in der Gesamtfolge bedeutet: Vereinzelung. "Jeder stirbt für sich allein" oder wie man das so sagt.
Und das, obwohl Menschen in der Mehrheit doch Herdentiere sind.
Viele psychologische Grundbedürfnisse kommen dabei zu kurz, und das merkt der Mensch auch.
In dieser Atmosphäre von "ich kann mich auf niemanden verlassen, aber ich will" sucht sich der Mensch alles erdenkliche, um diesen Mangel zu beseitigen...
Nationalität, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, politische Einstellung - die ganze Sparte, die Identity Politics äußerlich bedient (aber doch nur wieder mehr Zank und Streit produziert als gutes).
Alles, was man auch schon in den vergangen 20 Jahren als Welle gesehen hat.
Es fehlt das Identitätsstiftende, das Ordnungsstiftende, das Sicherheiten-gebende, das Auffangende.
Und das sind einige von den Dingen, die die Braunen versprechen (generell sehr konservative Strukturen versprechen).
Wenn ich die Kommentare lese, dann kann ich einerseits Rosenherz zustimmen, die Alice Miller anführt, andererseits finde ich den Kommentar von matrixmann so zutreffend, dass gar nichts mehr Zusätzliches geschrieben werden muss.
Es könnte sein, dass der Nationalsozialismus mit Betonung auf das "Deutsche" speziell durch den geistigen Unterbau unterstützt wird, der in der europäischen Kultur einerseits von der Sagenwelt (nordisch) und den einzelnen Schriftstellern und Dichtern (ohne deren Absicht) katalytisch verstärkt wird.
Sonst könnte man sagen, dass der Nationalsozialismus einfach der atavistische Restbestand der Lebensinhalte des Paläolithikums ist. Sammeln, Raffen, Verteidigen gegen die anderen. Die politisch agierenden Vertreter des Christentums fördern ebenfalls dieses Gedankengut, selbst wenn es in der Bergpredigt eigentlich abmontiert wird.
Es ist aber nicht lokal auf die Deutschen beschränkt. Ich habe in der letzten Zeit einige Verfilmungen von Philip K. Dick gesehen, die die Verhaltensweisen erschreckend pointiert darstellen. Abgesehen vom Roman "The man in the castle", (erschienen 1963, Zeit der Handlung 1962) wird eine besetzte USA geschildert, Nazis regieren den Osten, die pazifische Küste gehört den Japanern. Ok, das ist die Fiktion "was wäre", wenn die Achsenmächte gewonnen hätten.
Aber dann gibt es eine Kurzgeschichte "Tötet alle anderen" in "Electric Dreams". Die ist erschreckend nahe an unserer heutigen Zeit. Manche Dystopien von Dick können heute schon richtig "erlebt" werden.
Ich kann nur zitieren und wiederholen: Ceterum censeo , ... (Carthaginem esse delendam) mit der Änderung: Ceterum censeo, hominem sapientem esse delendam. Grund: Lernunfähigkeit.
Matrix' und Hans Hartmanns Kommentar erinnert mich an Arno Gruen "Wider der kalten Venunft", der als Psychonalytiker beschreibt, welche fataen Folgen sich ergeben, wenn alles der abstrakten Rationalisierung unterworfen wird. "Es geht im Grunde um die Verdrängung der empathischen Wahrnehmung durch die Überbewertung des kognitiven und abstrakten Denkens.“ Empathie und Kooperation werden nicht (ausreichend) entwickelt, werden verdrängt, obwohl sie die tragenden Säulen darstellen in der Gesellschaft. Konkurrenzkampf, Wettbewerb und das Bedürfnis nach Macht herrschen.
" .. We have all ever wondered what would happen in our lives or in the world if an event had been different. Imagine what would happen .. if the Nazis had won World War II, it is a universe of possibilities that blows anyone's imagination. Of these possibilities, it is that it nourishes 'The Man In The High Castle' .. " Ich habe die erste Staffel komplett als Kopie bekommen und angesehen, dann die ersten vier Folgen der 2. Staffel .... und dann habe ich aufgehört mir das anzusehen, weil völlig irrationale und absurde Brüche eingebaut wurden, die die vorher so spannend aufgebaute Handlung ins Lächerliche abgleiten ließen .... Dimensionsrisse, die ungesteuert plötzlich auftauchten und da hatte ich die Nase voll.
Zusammenfassung Serienteile 1. und 2. → HIER
@ Rosenherz
Ich glaube, dabei liegt die Betonung auf "abstrakt". Weil rationales Denken macht auch noch nicht diese Art von zerstreute Welt aus, die hier gebaut wurde. Aus rationalen Gesichtspunkten kann sogar eine Kooperation in manchen Situationen oder Großwetterlagen sogar die durchaus klügere Entscheidung sein.
"Abstrakt" aber... zieht es in eine Richtung, in der man in künstlichen bzw. erdachten (vom Mensch erdachten) Schemen denkt, die aber nicht zwingend mit der Realität übereinstimmen müssen. Wo sich der Mensch lediglich ein Schema erdacht hat wie etwas funktionieren soll (laut seinem Willen) oder wie er denkt, dass etwas funktioniert.
Aus nihilistischer Sicht kann man das sehr gut illustrieren: Menschen reden viel, wenn der Tag lang ist. (Die Redewendung weist hier bewusst darauf in, das nichts von dem Gequassel, was der Mensch von sich gibt, auch faktisch richtig sein muss, oder sprich sich nicht einfach nur in seinem eigenen kleinen Mikrokosmus abspielt, der "Zivilisation" heißt, und was niemanden oder etwas außerhalb von diesem interessieren muss.)
"Abstrakt" nimmt keine gute Wendung, wenn es die Bodenhaftung zur Realität verliert.
Und hier ist das abstrakte Schema, dem alles folgt: Geld.
Alles wird in Geld aufgewertet und dies stellt den Maßstab da, nachdem geurteilt wird über "darf bleiben" oder "kann weg".
Geld ist aber etwas, was nur bei Menschen einen praktischen Wert hat - und so lang es die Zivilisation gibt.
Wenn man nichts mehr dafür kaufen kann oder entdeckt, dass man es nicht essen kann, wird die abstrakte, menschengemachte Natur dieses Maßstabs offensichtlich.