Heute in den 20-Uhr-Nachrichten wird berichtet der neue Schützenpanzer PUMA, der den MARDER ersetzen soll, sei reihenweise ausgefallen und nun setze heftige Suche nach den Ursachen dafür ein.
Der Moderator betont, es sei nicht die Verantwortung der jetzigen SPD Verteidigungsministerin.
Wer ist denn verantwortlich?
Diese Antwort wird den staunenden Zusehern nicht gegeben.
Doch man braucht man nicht lange zu suchen:
Es ist Frau '50km-im-Privatjet' v.d. Leyen!
Die sich rechtzeitig nach Brüssel aus dem Staub gemacht hat.
Wie auf allen Posten die sie innehatte hinterlässt sie eine Spur des Grauens:
Skandale um Flüge und Dienstwagenfahrten,
Eigenmächtige, unkontrollierte Vergaben von überteuerten Aufträgen,
Unzählige Beraterverträge zu horrenden Honoraren mit nahe verwandten Anbietern,
usw. ...
Siehe auch diesen Artikel
Auswahl von Fehlverhalten der Frau v.d. Leyen - Konsequenzen? KEINE, weggelobt nach Brüssel.
- Skandale und Affären Der rasante Absturz der Ursula von der Leyen
- von der Leyen und die Berateraffäre "Faktisches Komplettversagen"
- Berater-Affäre: Von der Leyen hat die Bundeswehr einem Heer von Beratern ausgeliefert
- ".. Zugleich räumte von der Leyen ein, dass es beim Transportflugzeug A400M und beim "Puma" größeren Nachbesserungsbedarf gibt. "Da wissen wir, dass es gewisse Mängel gibt", sagte sie .."
- Eigenlob stinkt: Während Ex-General ihre Arbeit zerlegt, stellt sich von der Leyen gutes Zeugnis aus
Also damit wird man keinen Marder ersetzen können... So viel steht schon mal fest. Auch wenn der bestimmt auch nicht ohne seine eigenen Tücken und Designfehler ist. (Habe mal so ein Ding hautnah gesehen - das letzte Mal als ein Gang zum Landratsamt gemacht werden musste. Stand da auf dem Parkplatz in einer Ecke einfach so ein polierter Panzer Marder herum, und man dachte sich "soll das jetzt etwa die Abschreckung sein "wir hier Faxen auf der Kfz-Stelle macht, der wird erschossen!"?". - Hinterher ließ sich aber aus dem Lokalteil der hier verbreiteten Zeitung entnehmen "nein, die haben da unweit vom Parkplatz eine offizielle Zeremonie abgehalten, deswegen stand der da herum".)
...Irgendwie erinnern diese Art von Fehlkäufen - man denke gar nicht erst an die Zusage, F35-Kampfbomber zu kaufen, diesen überteuerten fliegenden Schrotthaufen - an bereits vergangene, historische Fehlkäufe, solche wie den des Starfighters, welchen der BRD der Franz-Josef als in seiner Episode als Verteidigungsminister eingebracht hat.
- Was einem wiederum zeigt, solche Fehler, die im Nachhinein auch nicht korrigiert werden, sind nicht wirklich neu. Eher sind sie wie der Spruch "it's not a bug, it's a feature".
"Beschaffung" war schon seit meiner ersten Dienstzeit ('66-'69) ein Thema. Teilweise behalf man sich zunächst mit 'bewährtem' Material aus der Zeit vor '45 und aus Beständen der USA. Dann kam Gewehr G3, Maschinenpistole UZI von den Israelis (tolle Waffe, sehr vielseitig und trotzdem präzise), der Schützenpanzer MTW (US Produkt) wurde '71 durch den Marder ersetzt. So alt ist der schon. Dazwischen gab es noch den *Hotchkiss* und *HS 30*, beide mit ungenügender Beschaffenheit und inmitten von Bestechungs- und Begünstigungsskandalen.
Als ich '80/'82 in Truppe/Hörsaal abschnittsweise den Stabsoffizierslehrgang absolvierte waren Reste der alten Ausrüstung neben den Neuanschaffungen immer noch im Dienst. Der Grund dafür war - damals wie heute - mangelhafte Performance im Gefechtsbetrieb und Anfälligkeit wegen schwieriger Instandsetzungsbedingungen.
Meine These war schon damals es sei ein Wasserkopf gebildet worden in dem zu viele Köche sich an neuem Brei versuchten ohne recht zu wissen was denn eigentlich im Feld gebraucht wurde. Die deutsche Neigung immer noch mehr Varianten auf einem Basisfahrzeug zu planen erwies und erweist sich heute noch als kontraproduktiv. Ein solcher Koloß von Planung und Entwicklung hat eine kaum zu beherrschende Eigendynamik - Zerschlagung und Neuformierung in kleine Einheiten mit Beteiligung der aktiven Kräfte wäre da eine gute Lösung. Doch welche/-r Minister/-in gibt schon zu, dass das andere Köpfe als ihren/seinen brauchte?
Ach, die Konzeption "Marder" ist ähnlich alt die die fahrende Raubkatze (Leopard)? Sieh' einer an...
Ich denke, mit dem Problem "Wasserkopf" liegst du bestimmt nicht daneben. Derartig lange Wege bei der Besorgung als auch die Anschaffung von unausgereifter Technik ist man z. B. aus dem damaligen Ost-Block nicht gewohnt. Dessen Armeen waren bereit, sollte es zur Konfrontation kommen.
Jedoch bei dem Thema "viele Varianten auf einem Basifahrzeug", das zeigt das Prinzip aus den Ost-Block-Ländern, es muss nicht zwingend so beschissen laufen wie hier. Bei der Ost-Rüstungsindustrie ist es nämlich regelrecht Methode, ein gutes und vielseitig verwendbares Basisfahrzeug zu entwickeln, das man dann lediglich mit verschiedenen Modulen ausstattet und wodurch dann die verschiedenen im Umlauf befindlichen Versionen des Fahrzeugs zustande kommen.
Beispiele für solch vielseitig eingesetze Fahrzeuge sind Ural oder Tatra 815. Beide sind in ihrer Grundkonzeption als schwere LKW füs Militär im Umlauf als auch mit verschiedenen Aufbauten als spezielle Kampffahrzeuge. (Ural mit dem bekannten Aufsatz, was ihn zum Mehrfachraketenwerfer "Grad" macht - bei Tatra gab es jüngst sogar so eine Meldung, dass Varianten gefertigt werden, die französische CAESAR Haubitzen als Aufsatz bekommen sollen; eine hauseigene Konzeption als selbstfahrende Haubitze kennt Tatra seit den 80ern allerdings auch, unter der Bezeichnung "DANA".)
Die Panzertechnik der Russen funktioniert auch eher nach der Devise "nicht versuchen, das Rad neu zu erfinden, wenn man es bereits in seiner besten Variante hat".
Lieber macht man Verbesserungen an einem bestehenden Model und upgradet seinen existierenden Fahrzeugbestand, oder überarbeitet das Basismodel grundlegend, sodass daraus eine neue "Edition" des bekannten Fahrzeugs wird. - All das immer in starker Interaktion wie sich Kampfgeschehen auf dem Schlachtfeld, Anforderungen und Bedarf im Laufe der Zeit entwickeln und verändern.
Passt eine alte Fahrzeugkonzeption nach wie vor, dann hört man auch nicht einfach auf, sie zu produzieren, nur weil sie schon soundso alt ist. - Nur, damit was neues auf den Markt geworfen wird und es nach "Fortschritt" aussieht.
Gerade die einfache Konstruktion, die feldbewährt ist, hat ja Russland am Ende des II. Weltkrieges geholfen Material zu sparen und die Truppe beweglich zu halten. Wenn es mal mit Ersatzteilen eng wurde konnte man aus zwei liegengebliebenen Fahrzeugen ein funktionstüchtiges machen ... in D hingegen ist manches Fahrzeug überfrachtet und das erhöht die Komplexität, wodurch die Anfälligkeit für Störungen hoch ist (siehe PUMA).
Danke für den kurzen Abriss zur Fahrzeug- und Panzerausstattung der Russen, das letzte was ich dazu früher mal gelernt habe waren BTR-70 und BTR-40 als Gefechtsfahrzeuge für die Infanterie als die Taktik sich auf schnelle Beweglichkeit von Verbänden stützte und die Schützen parallel zu den Panzern flankierend eingesetzt werden sollten.
Irgendwie muß sich da bei den Russen Vieles geändert haben - denn die 'performance' in der Ukraine deutet darauf hin.
In Hinblick auf die Gefechtsbereitschaft der DDR sind wir einer Meinung, die Truppen waren sehr gut ausgebildet und - wie immer in deutschen Heeren - hoch einsatzbereit und taktisch bestens geschult. Glücklicherweise hat es eine Konfrontation nicht gegeben, da hätten wir auf beiden Seiten der deutschen Truppen enorme Verluste zu beklagen gehabt. Mich schaudert wenn ich nur daran denke!
Ja, die Russentechnik war eher einfach gestaltet. - Lag auch mit daran, jeder Bauerntölpel sollte das Fahrzeug bedienen und auch auf dem Feld an Ort und Stelle mit einfachen Werkzeugen reparieren können (also keine Spezialwerkzeuge, die man nur bei militärischen Fahrzeugen benutzt und sonst nicht und daher auch nur aus militärischen Beständen auftreiben kann).
Ist ein Kritikpunkt, der selbst schom beim Leopard-Panzer besteht. Der braucht seine Werkstatt, um ihn wieder zum Laufen zu kriegen, und das schon immer.
Die Russen haben bei der Ukraine hauptsächlich das Problem, dass auch deren Armee und der dazugehörige militärisch-industrielle Komplex (die Rüstungsindustrie also) im Modus für Friedenszeiten war - genauso wie hier.
Das heißt also, man muss sie jetzt wegen diesem Krieg regelrecht in die umgekehrte Richtung drehen. - Und das wird Zeit in Anspruch nehmen.
Russlands Militär im Friedenszustand war auch "nur" besser als die meisten Armeen der Welt.
Das heißt nicht, dass für diese ein Krieg, der nach langer Zeit wieder einmal mit gewöhnlichen Mitteln geführt wird (nicht nur irgendwelche leichtbewaffneten Aufständischen, die sich mittels Terroranschläge Erfolge verschaffen können), ein Kinderspiel an Organisationsarbeit und Produktion ist. So viel Kapazitäten hatten die auch nicht.
Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit sollte gerade bei bewaffneten und gepanzerten Fahrzeugen jedweder Art im Vordergrund stehen. Deswegen hatte ich darauf hingewiesen wie wichtig die Einbeziehung der aktiven Soldaten die mit solchem Gerät umgehen ist. Genauso wichtig ist es mit wenigen Handgriffen die Gefechtsfähigkeit auszuschließen - das hat Bedeutung wenn Gerät zurückgelassen werden muss damit es dem Feind nicht noch dienlich ist.
Mag sein, dass die Produktion nicht ausreichend ist - ich sehe allerdings noch zwei weitere, gravierendere Mängel:
Zuerst die Fehleinschätzung der eigenen Schlagkraft. Das mag daran liegen, dass in Planwirtschaft viele Mängel nicht weiter nach oben gemeldet werden da es gilt immer mindestens den *PLAN* zu erfüllen [ein Problem das in der vormaligen DDR wegen der angeblichen Überproduktion oder Überplanerfüllung zu Engpässen der Versorgung der Menschen führte, da am Ende nichts mehr da war was laut Plan doch noch vorhanden gewesen sein sollte].
Sodann die Fehleinschätzung des Willens der Ukrainer sich frei von Vorherrschaft zu entwickeln, etwa so wie die baltischen Staaten oder Polen, und all die anderen ehemaligen Vasallen. Die Zahl der russischstämmigen Bewohner ist verhältnismäßig klein, zudem regional begrenzt und da wo sie verstreut sind eben gerade nicht russenfreundlich.
Ich weiß nicht, ob das der hiesigen Rüstungsindustrie zu kostspielig ist oder ob dem sogar rechtliche Hürden im Weg stehen, um aktive oder ehemalige Militärangehörige in ihre Entwicklungen einzubeziehen.
- Leider (oder zum Glück?) sind Rüstungsgüter hier nicht wie als Schumacher als Rennfahrer mit seinen Mechanikern zusammen das Auto entwickelte, mit dem er erfolgreich Rennen fuhr.
In dem Punkt der Funktionalität verursacht das entscheidende Mängel und Fehler, sodass es zu solch teueren Fehlentwicklungen und -einkäufen kommt wie beim Puma geschehen.
Fehleinschätzungen der eigenen Schlagkraft - bedingt.
Wobei ich das Argument von der Planwirtschaft nach 30 Jahren Kapitalismus in Russland auch nicht mehr gegeben sehe. Die einzige Plantwirtschaft, die es dort jetzt gibt, ist die der Oligarchen und die der Sicherung und weiteren Vermehrung ihres Kapitals.
"Bedingt" deshalb, weil - der Krieg in der Ukraine findet auf einigermaßen ebenbürtigem Level der beiden beteiligten Fraktionen statt. Das bringt mit sich, dass Illusionen wie von einem Blitzsieg absolut unrealistisch sind; es wird eine lang nicht gekannte, aber für Kriege dieser Art sehr normale lange Materialschlacht werden.
Das wiederum führt zu der Konsequenz, dass, sobald die leichter militärisch befestigten Gebiete überwunden und erobert sind, lange zehrende Kämpfe folgen werden, wo es nur äußerst schleppend voran geht und neue Eroberungen lang dauern. (Diese Phase sieht man jetzt im Ukraine-Krieg; die Schauplätze, wo sich bekämpft wird, sind im Groben die, bei denen schon die militärische Kampagne 2014/2015 stattgefunden hat. - Man sollte nicht denken, dass man seit dem dort untätig geblieben ist.)
Anzumerken ist in dem Punkt ebenso: Die bisher gelungenen Rückeroberungsoffensiven sind auch nur unter erheblichem Einsatz von vielem aus dem Westen gelieferten Material entstanden.
Das war sogar so viel an der Zahl - für die Dauer eines ganzen Krieges funktioniert das keinesfalls, weil niemand in der Welt in der Lage wäre so viel Material in einem relativ kurzen Abschnitt herzustellen, was dafür benötigt würde.
Hingegen das zweite Argument - dass man nicht mit dem erheblichen Widerstand der Ukrainer gerechnet hätte -, dem muss man wohl recht geben. Das geben sogar Quellen zu, die auf Seiten Russlands stehen, weil es militärisch nicht übersehbar ist.
- Dazu möchte ich allerdings anmerken, in diesem Krieg sollte man tunlichst die Gefühlsduselei von "Freiheit" und dergleichen sein lassen, weil es der Sache nicht gerecht wird. Um es offen auszudrücken: Das ist der übliche Scheiß, den der Westen in seiner Propaganda verbreitet, um die Leute mit Lügen abzufüllen, damit sie sich freiwillig für seine Ziele in den Tod stürzen. - Wohinter in der Regel nur korrupte und fanatische Regenten stehen und Régime, die ihr Fußvolk ausbeuten - sehr zu Gunsten des westlichen Wohlstandes.
Auch hier ist das nicht anders.
Die Kampfbereitschaft der Ukrainer wird zudem auch mit bestimmten Mitteln erzeugt, insofern man den Berichten über die schäbigen Aspekte dieses Krieges Glauben schenken darf.
Tote werden z. B. nicht eingesammelt (das dürfen die Russen machen), es werden Verbote praktiziert, den Angehörigen die sterblichen Überreste zukommen zu lassen (Särge heim würden schließlich nachdenklich machen, ob da, wo die Männer kämpfen, nicht ein riesiger Reißwolf steht, und es von vorn herein feststeht, dass sie nicht lebend wiederkommen werden), nicht einmal Massenbegräbnisse werden durchgeführt (die könnte man ja schließlich finden, wenn das Gebiet erobert wird, und dann würden russischen Medien darüber berichten).
Wegen solcher Maßnahmen ist es auch z. B. sehr schwer zu schätzen wie viele Soldaten und allgemein Leute auf Seiten der Ukraine in diesem Konflikt bisher umgekommen sind. - Weil man die Leichen den Russen überlässt, an Bestattung der Toten nicht interessiert ist, ja nicht einmal auf Gesuche der Russen eingeht, ukrainische Tote abzuholen (beim Asowstahlwerk war das z. B. der Fall; die Ukraine wollte partout ihre Toten nicht abholen, selbst auch auf Bitten und Appelle der Russen, das aus menschlichen Gründen zu tun).
Auch von Kapitulationsverboten und "Aufpasser", die Aufgebenswillige (oft Eingezogene, welche noch lebend wieder zu ihren Liebsten zurückkommen wollen) gleich an Ort und Stelle erschießen, ganze Kommandos, die in ähnlicher Manier wie die Wehrmacht die für die Ukraine kämpfenden sich vor sich her treiben sollen, damit diese überhaupt gegen die Russen zu Felde ziehen, ist die Rede.
Kurzum: Den Familien daheim wird nicht die Wahrheit erzählt, nur Propaganda vorgesetzt wie gerecht deren Kampf und deren Tod ist (wenn er im Rahmen des Kampfes gegen die Russen eintreten sollte) und wie viele angebliche große militärische Erfolge täglich gefeiert werden können (während zuhause immer wieder Raketen und Selbstmörderdrohnen dafür sorgen, dass der Strom ausfällt); auf der anderen Seite werden die Eingezogenen mit Gewalt genötigt gegen die Russen zu kämpfen, von Fanatismus und mitunter auch Dummheit und Leichtsinnigkeit geleitetete "Seelen" laufen freiwillig für aufgeblasene Versprechen - Kämpfe, bei denen alle Teilnehmenden mit ein wenig Restverstand mitkriegen, dass sie nur in den Tod geschickt werden, dass sie in einen Kampf geschickt werden, den sie nicht gewinnen können.
Wenn man den Leuten eine Menge dummes Zeug in den Kopf pflanzt, die Verluste verwischt, die Toten nicht mal nach Hause lässt, und gleichzeitig immer wieder von militärischen Erfolgen spricht, die seltsamerweise aber irgendwie nicht eingetroffen sein können, weil es sonst mal mit dem Zerbrechen des eigenen Restwohlstandes auch mal aufhören müsste - ja, dann kann man auch ein Volk "motivieren", mittels "in Unwissenheit halten", weiterzukämpfen.
Ist es nicht so, dass die *Wahrheit*, die uns über den Verlauf von Kriegen seit Vietnam vorgesetzt wird, nie mehr dem entsprach was tatsächlich passierte? Auf der einen Seite wie auf der anderen Seite wird es Willige und Unwillige geben - deren Zahl, Motivation und tatsächliches Verhalten kann doch nur unmittelbar von anwesenden beurteilt werden. Und deswegen sind die Berichterstatter sehr begrenzt in dem was sie zeigen dürfen - wenn nicht werden sie einfach nicht mehr zugelassen. Wenige knicken nicht ein, machen sich auf eigene Faust auf den Weg. Das endet nicht selten damit, dass sie samt Kamerateam aufgerieben werden und damit ist genauso wenig irgendwem gedient!
Wir werden irgendwann das Ende wissen, Kriegsverbrechen die nachweisbar sind werden durch die Sieger verfolgt werden. Denn das ist sicher:
Die Sieger bestimmen die Beurteilung nach dem Krieg.
Das stimmt durchaus - und hier sieht es nicht unbedingt danach aus, als wenn es schon feststeht, als wenn dieses Mal der Westen festlegen wird, wer Kriegsverbrecher ist und wer nicht und wie diese Verbrechen bestraft werden. - Das stört einen nämlich an dieser ganzen hiesigen Unterstützung. Was ist, wenn ein Mondprojekt des Westens mal eins wieder so richtig schief geht und sich die Verantwortlichen diesmal nicht hinter einem großen Teich verstecken können? Irgendwann hat auch schließlich das mal ein Ende...
Wer sich in der Politik auf den oberen Ebenen befindet hat solche Skrupel nicht - solche, die wir 'Normalos' haben!
Das geht im Verlauf des Aufstiegs verloren und nur Wenige erinnern sich tatsächlich noch daran, wie sie einmal angefangen haben und wo sie herkommen. Ganz im Gegenteil werden Schönfärbereien gepflegt, eine absurder als die andere ....
Was wären denn - nur mal hypothetisch - die Konsequenzen?
KEINE, das ärgert mich zwar, ist allerdings Erfahrung aus vielen jahren.
Hm, ich würde da gar nicht mal zu einem Gegenstand wie "Moral" greifen, sondern es wäre einfach eine Frage der Logik.
Die Tür lässt sich einfach in beide Richtungen öffnen.
Es gibt keine Reservierung auf den Sieg, es ist jedes Mal ein erneutes Ringen um ihn, und dabei kann man auch verlieren.
Aber vielleicht liegt es daran, dass der Befehlsgeber von ganz weit weg nicht glaubt, dass die Tür in beide Richtungen zu öffnen geht... Weil sie sich bisher immer nur in die eine geöffnet hat - und die lief zu seinen Gunsten.
".. Weil sie sich bisher immer nur in die eine geöffnet hat - und die lief zu seinen Gunsten .."
Na ja, mehr oder weniger, den ersten Dämpfer gabs schon im Korea-Konflikt, richtig drastisch dann in Vietnam. Zuletzt Afghanistan.
Da muss doch der Dümmste merken dass sich 'was ändern müsste bzw. verändert hat und neu überdacht werden muss.
Der Dümmste würde ja immer noch mit seinem Verstand denken, aber nicht mit seinem Geldbeutel, und er würde sich nicht unbedingt allen Ernstes für "holier than thou" halten.
Da bin ich mir nicht sicher - wenn 'dumm' dann doch auch unfähig zu erkennen ..!?
Hm, bei "dumm" hätte ich jetzt einfach an eine Figur gedacht, die so ein bisschen... "trottelig" ist. Spatzenhirn, nicht die hellste Kerze am Kronleuchter. Baut dauernd bekloppten Mist, den sich kein Komiker ausdenken kann.
Klar, das ginge selbstredend ebenso ohne pekuniären Einfluß ....