Wohin man schaut: Preiserhöhungen!
200% bei Strom, 400% bei Gas, Öl doppelt soviel wie im letzten Jahr .... und wenn es um die Zukunft der Heizung und Warmwasserbereitung in den Haushalten des Landes geht herrscht mindestens bei den Hausbesitzern großes Rätselraten WAS denn nun zukünftig genommen werden soll und wie man sich darauf vorbereitet.
Den Mietern wird - ich kenne mindestens keine andere Gegebenheit - diese Entscheidung nicht angetragen, sie müssen zahlen was Andere entschieden haben oder ausschalten. Der Elektrolüfter ist wegen der gestiegenen Strompreise keine Alternative zur Zentralheizung ....
Das Dilemma ist so vertrackt, daß selbst Fachleute keine Prognosen mehr wagen und kapitulieren:
Alle Energiearten werden teurer, sie unterscheiden sich lediglich noch in der Höhe der Investitionskosten für eine Vorbereitung auf eine Zukunft, in der fossile Brennstoffe keinen Platz mehr haben werden.
Unsere Entscheidung geht in Richtung dezentrale Heizung und Warmwasserversorgung im Haus.
Anstatt einer Luft-Wasser-Luft Wärmepumpe vor dem Haus einzelne Luft-Luft-Klimageräte und ein Durchlauferhitzer ohne Speicher für das Warmwasser. Kleine Räume, die wie die Gästetoilette seltener gebraucht werden, bieten sich an für Infrarotheizung (auf Bedarf!). Diese Variante läßt sich später durch eine Photovoltaikanlage in Richtung Strom-Autarkie erweitern - sollten die Versorger den Strompreis ohne tatsächliche Notwendigkeit nach oben schieben, wie es sich derzeit schon andeutet und geschieht .... weil sie es können und die Politik dem keinen Riegel vorschiebt!
Erörterungen zu diesem Thema bei youtube - sehenswert!
Aber bitte nur als Anstoß für weitere, eigene Suche von Information zu verstehen.
1. Heizen mit Klimaanlage - Ist das sinnvoll? - Ein Praxisbeispiel - Autarkie - Folge 117
2. Heizen mit Klimaanlage - UPDATE - KOSTEN, FÖRDERUNG, LAUTSTÄRKE, AUTOMATISIERUNG Autarkie-Folge 121
3. Mainstream: Experiment Energiewende - schaffen wir das?
Es geht zurück in die Steinzeit... Auch ohne Zeitmaschine...
Danke, Oliv-grüne und alle anderen transatlantischen Fanatiker...
Hätte ich das Kapital würde ich sofort eine Inselanlage Solar bauen (lassen). Keine Verbindung ins allgemeine Netz, der bürokratische Aufwand dafür ist enorm und ohne wirklichen Nutzen. Da fängt schon wieder der Unsinn an: Förderungen wurden in den letzten Jahren immer mehr abgesenkt - wo es ein Anreiz gewesen wäre auf erneuerbare Quellen umzusteigen.
Das hatte Kalkül.
Die erneuerbaren Energien und dadurch plötzlich auftauchende Stromproduzenten, die vorher nicht da waren, und den Gewinn der Konzerne schmälern (weil diese vom Netzbetreiber ja noch entlohnt werden müssten für den Strom, den sie ins Netz mit abgeben), sollten weg, damit auch weiterhin die gleichen großen Summen in die Taschen der üblichen Verdächtigen wandern.
Natürlich alles mit Billigung und Unterstützung von "ganz oben".
Die Geschichte ist alledings inzwischen "weit" bekannt, wenn sich jemand mit der Geschichte der EEG-Umlage näher beschäftigt...
Es steht ja wohl mittlerweile fest, daß der Herr Gabriel dahinter steckte .... der paßte sehr gut zu der schwarzen Pest!
Auf wessen Geheiß das nun genau war - darüber bin ich dann nicht informiert. Ist, nehme ich an, aber auch nicht ganz so wichtig. An der Sache haben mehrere mitgewirkt - auf dem Werk des Vorgängers stets aufbauend gearbeitet.
Da magst du recht haben - denn am Ende geht es darum ob Enegie noch bezahlbar bleibt oder ob wir uns alle einen Kanonenofen zulegen müssen ....