Today I got an email with the following message:
Original Text (English); [Deutscher Text weiter unten auf dieser Seite]
A lot of food to stimulate a lot of thought.
Evacuations in Florida... Folks had to drive far enough to get out of the path of the storm. Hundreds of thousands of cars on the roads, all at one time.
So what if all the cars and trucks were electric? Think about this situation in those terms. As bad as it is now, what would it be like then?
By the time they got to Jacksonville or Valdosta, they would all need to be recharged. How long would they have to wait for a spot at a recharging station? After spending three to four hours on the road, If they made it to the recharging station for a three-hour recharge, would the storm have caught up with them? Where would the electricity come from to charge all these vehicles, since Jacksonville and Valdosta would be waiting for the sun to shine (the wind would certainly be blowing!) and there would not be enough storage batteries to charge them all? What if they got stuck in the traffic jam of all traffic jams and were stranded on the road? How would AAA get to them with a recharging truck (with a gas generator on it)? How could the traffic jam be resolved after waiting for thousands of cars to be charged? And how many cars could be charged before the AAA trucks had to return to base to be recharged themselves? The stranded cars would have no air conditioning, no wipers, no radio, no GPS. The cell towers would be overloaded with calls until the phone batteries were dead. No rescue vehicles could access the needy.
Those affected would unlikely think about CO2 savings at that point, knowing that China and India were at that very moment building hundreds of new coal-fired power plants to fuel their growing economies. How long would it take the U.S. to change policies and to build the needed gas or nuclear power plants? How many people would die waiting?
Where would all the dead electric car batteries be buried? Next to the dead people who died with them?
Get real, folks! We are headed for a self-made disaster. Wake up to the realities of mandatory electric vehicles! There is no plan to deal with these issues. One might even suspect that this disaster IS the plan!
My answer to the author of this message:
A few questions to forward to the person who wrote this story:
- If we do nothing about global warming ...
- How many people will certainly die - without a hurricane - if the temperatures rise to above the 100°F mark during most of the year?
- How many people won't even be living in Florida any more because the sea level has risen more than three feet?
- How many people will die from double the violent weather events than nowadays due to global warming?
- Just saying ....
PS / Some *Logic*
If the charging truck could charge other cars - couldn't it charge itself?
German
Viele Gedanken um das Nachdenken anzuregen.
Evakuierungen in Florida... Die Leute mussten weit genug fahren, um dem Sturm auszuweichen. Hunderttausende Autos gleichzeitig auf den Straßen.
Was wäre, wenn alle Autos und Lastwagen elektrisch wären? Betrachten Sie diese Situation in dieser Dimension. So schlimm es jetzt ist, wie wäre es dann?
Bis sie in Jacksonville oder Valdosta ankämen, mussten alle Elektrofahrzeuge aufgeladen werden. Wie lange müssten sie auf einen Platz an einer Ladestation warten? Wenn sie es nach drei bis vier Stunden auf der Straße bis zur Ladestation geschafft hätten, um drei Stunden aufzuladen, hätte der Sturm sie dann eingeholt? Woher würde der Strom kommen, um all diese Fahrzeuge aufzuladen, während Jacksonville und Valdosta darauf warten würden, dass die Sonne scheint (der Wind würde sicherlich wehen!) und es nicht genügend Strom/Ladestationen geben würde, um sie alle aufzuladen? Was, wenn sie im Stau aller Staus stecken bleiben und auf der Straße liegen bleiben? Wie würde AAA mit einem Ladewagen (mit einem Gasgenerator darauf) zu ihnen kommen? Wie könnte der Stau aufgelöst werden, wo doch noch Tausende von Autos aufgeladen werden müssen? Und wie viele Autos könnten tatsächlich aufgeladen werden, bevor die AAA-Lastwagen zur Basis zurückkehren müssten, um selbst aufgeladen zu werden? Die gestrandeten Autos hätten keine Klimaanlage, keine Scheibenwischer, kein Radio, kein GPS. Die Mobilfunkmasten würden mit Anrufen überlastet, bis die Telefonbatterien leer wären. Keine Rettungsfahrzeuge konnten zu den Bedürftigen gelangen.
An CO2-Einsparungen würden die Betroffenen zu diesem Zeitpunkt wohl kaum denken, wissend, dass China und Indien genau in diesem Moment Hunderte neuer Kohlekraftwerke bauen, um ihre wachsende Wirtschaft anzutreiben. Wie lange würden die USA brauchen, um ihre Politik zu ändern und die benötigten Gas- oder Kernkraftwerke zu bauen?
Wie viele Menschen würden beim Warten sterben?
Wo würden all die leeren Elektroautobatterien vergraben werden? Neben den Toten, die mit ihnen starben?
Hört auf zu träumen, Leute! Wir steuern auf eine selbstgemachte Katastrophe zu. Seht die Realität obligatorischer Elektrofahrzeuge! Es gibt keinen Plan, sich mit diesen Problemen zu befassen. Man könnte sogar vermuten, dass diese Katastrophe der Plan IST!
Meine Antwort an den Autor dieser Nachricht:
Ein paar Fragen an die Person, die diese Geschichte geschrieben hat:
- Wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun ...
- Wie viele Menschen werden ganz sicher sterben, wenn die Temperaturen den größten Teil des Jahres über die 100°F-Marke [37,8 ° C] steigen?
- Wie viele Menschen werden nicht einmal mehr in Florida leben, weil der Meeresspiegel um mehr als einen Meter gestiegen ist?
- Wie viele Menschen werden durch die doppelt so häuftig wie heute wegen globaler Erwärmung auftretenden Tropenstürme sterben?
- Ich mein ja nur ....
PS:
Wenn der Lade-LKW andere Autos laden kann könnte er sich doch auch selbst laden?
Hm... Ich würde da eher noch an etwas wesentlich unmittelbareres denken: E-Autos kommen mit normalen Regen klar, allerdings bleibt bestimmt nicht alles dicht oder es dringt keine Feuchtigkeit ein bei den Mengen Regen (und anschließender Flut), die so ein Tropensturm mit sich bringt.
E-Autos sollen ja allein schon nicht ohne sein, wenn sich die Feuerwehr mit einem befassen muss, weil es in einen Unfall verwickelt, mehr aber noch Feuer gefangen hat (und das kann durch einen Kurzschluss in der Batterie schneller passieren als man gern denken will)...
Im Prinzip muss man die Batterie abklemmen, damit kein Strom mehr drauf ist - damit man ans Fahrzeug überhaupt 'rankommt bzw. dann sicher löschen kann.
Wenn in der Batterie ein Kurzschluss ein E-Auto zum Brennen bringt - eigentlich ist die beste Variante, es einfach abbrennen zu lassen. So riskiert zumindest kein Feuerwehrmann sein Leben, dabei einen Stromschlag zu kriegen.
Die Leute werden ja wohl nicht so verrückt sein mit dem Elektroauto in tiefes Wasser zu fahren - oder vielleicht doch, immerhin geht es um Florida, USA ....
Spätestens nach dem ersten tragischen Ereignis wird es Nachbesserung geben - das ist immer dann der Fall, wenn das Produktionsunternehmen die Klage auf Schadenersatz am Hals hat ....
Richtig erfasst - es handelt sich um Amerika, und da sollte man mit jeder Art der Dummheit rechnen... (Inzwischen allerdings auch hierzulande.)
Klar, hier wird ja mittlerweile auch davor gewarnt daß Kaffe heiß ist ....
"Außer Reichweite von Kindern aufbewahren" - wäre auch so eine Sache. (Als wenn Generationen von Kindern gerne Waschmittel genascht oder Kapseln mit Waschmittel gelutscht hätten...)
Bei gefährlichen Substanzen die wie Bonbons gefärbt sind und auch so ähnlich aussehen scheint mir das schon eine richtige Vorgehensweise zu sein:
Schließlich handeln Kleinkinder die noch nicht lesen können und denen man die Gefahr nicht erklären kann instinktiv .... und die jungen Eltern sehen nicht immer die Möglichkeiten wie sich ein Kleinkind schaden könnte.
Unsere Tochter hat beispielsweise einmal, als sie gelernt hatte die Flasche selbst zu halten, eine Shampooflasche in der Größe einer Milchflasche angesetzt und daraus einige Schlucke getrunken bevor es bemerkt wurde. Bei einem solchen Ereignis stockt einem der Atem und es erscheint das große Fragezeichen hinter der Frage WAS nun?
Warum ich den Spruch angeführt habe - es gab mal Zeiten, da ist das Eltern von ganz allein eingefallen, da war dieses Bewusstsein dafür breit verankert, dass sie nichts gefährliches oder für den Menschen giftiges irgendwo weit unten herumstehen lassen dürfen, wenn sie Kinder haben, da diese geradezu "gern" und schnell alles greifen, was sie in die Hände bekommen können, wenn sie klein sind.
Ach so. Dein Bedauern gilt der Tatsache einer Veränderung in der Wahrnehmung von Gefahr. Oder einer Indifferenz gegenüber Gefahr, der ihr Nachwuchs ausgesetzt sein könnte.
Genau das.
Der Logik des PS folgend, müsste man sagen:
Wir halten uns am Leben (oder werden am Leben gehalten), indem wir Luft ein- und ausatmen. Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, dass man mal keine Luft bekommt, was u.U. das Ende dieses Lebens bedeuten kann. Was also ist zu tun? Luft holen!
Gut daß Sie daran erinnert haben. Sonst wäre mir womöglich bald die Luft ausgegangen ....