Meine Lieblingsfeindin ....

Haben Sie sowas?
Eine Lieblingsfeindin?
Eine Per­son die in der Öffent­lich­keit auf­tritt und wenn sie etwas sagt weiß man:
Das ist nicht die Wahr­heit, nicht etwa nur geflunkert.
Son­dern schlicht­weg erfun­den, aus der Luft gegrif­fen, oder neu-modern sind es "alter­na­ti­ve Fakten"!
[die, wie bekannt, übli­cher­wei­se unver­brämt als "Lügen" bezeich­net werden]

So war ich nicht erstaunt kürz­lich fol­gen­de Zei­len in einem news­let­ter zu lesen

Wie stets wer­den Nebel­ker­zen gewor­fen um von der Unfä­hig­keit poli­ti­schen Per­so­nals abzulenken.
Zu mei­nem Erstau­nen hat es sogar der Frau v.d. Ley­en zu einer zwei­ten Amts­zeit ver­hol­fen, trotz aller selbst in die­ser Funk­ti­on statt­ge­hab­ten Ver­feh­lun­gen in der ersten Amtszeit.

Pas­send zum The­ma:
Sie hat es wie­der getan .... [12.06.2012]
Wol­len Sie wis­sen was ich mir wün­sche? [20.01.2021]
Es war ein­mal eine v. d. Ley­en .... [15.09.2022]
Wer mehr als ein­mal lügt und stän­dig nur Sprü­che macht ohne Erfol­ge zu erzie­len, ....na, raten Sie mal WER? [04.05.2024]
Die CDU schreibt uns .... und ich ant­wor­te [01.06.2024]

Ganz all­ge­mein zum Man­gel sozia­ler Unter­stüt­zung - dar­aus rekru­tie­te sich die Kern­wäh­ler­schaft der AfD
"Das Ver­elen­dungs­ge­setz"

Kommentare

  1. .. das auch noch. Es wun­dert mich nicht, dass sie von machen "Die mit der Beton­fri­sur" genannt wird. Fra­ge mich, ob es auch mit so was wie fest im Glau­ben zu tun hat, denn kürz­lich hör­te oder las ich zum ersten Mal, dass sie Evan­ge­li­ka­le Chri­stin sei. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber mir gab es noch mehr zu denken.

    1. Zu Recht, wenn es zutrifft.
      Sind doch die fun­da­men­ta­li­sti­schen Christ­li­chen dabei - sie­he USA - über­all auf der Welt die Errun­gen­schaf­ten der Auf­klä­rung rück­gän­gig zu machen und uns in die Zeit vor 1700 zurück zu versetzen ....

      Ich habe mal ganz all­ge­mein gefragt
      "Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit Ursu­la v. d. Leyen"
      Da kam dann u.a. sowas dabei her­aus:


      Zudem ein Papst­be­such, christ­li­ches Enga­ge­ment .... wie ihre drei­sten Lügen­mär­chen mit dem 8.Gebot "Du sollst nicht falsch Zeug­nis reden wider dei­nen Näch­sten" zu ver­ein­ba­ren sind kann ich nicht nach­voll­zie­hen, denn das Gebot ist ja wohl so zu ver­ste­hen, daß man als Christ stets zur Wahr­heit ver­pflich­tet ist.
      1. Über die Bedeu­tung des 8. Gebots hab ich auch noch­mal nach­den­ken müs­sen und kam zu dem über­ra­schen­den Ergebnis:
        "nicht falsch Zeug­nis reden wider dei­nen Näch­sten" heisst doch nicht "nie­mals lügen", "immer die Wahr­heit sagen", wie uns (Pro­te­stan­ten) das als Kin­dern bei­gebracht wor­den ist, son­dern ein­fach nur: "nie­man­den ver­leum­den". Also sozu­sa­gen nur eine begrenz­te Aus­wahl an Mög­lich­kei­ten des Lügens ist untersagt.
        Ich weiss nicht, ob das jemals in einer theo­lo­gi­schen Abhand­lung zur Spra­che kam (und wer­de dem auch nicht wei­ter nach­ge­hen), aber es erwei­tert die Mög­lich­kei­ten kir­chen­treu­er Gefolgs­leu­te doch erheblich.

        1. Moin Ingrid,
          ja, wenn man es genau nimmt hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
          Wäh­rend mei­nes weit zurück lie­gen­den Kon­fir­ma­ti­ons­un­ter­rich­tes lern­te ich vom unter­rich­ten­den Pfar­rer, das sei nicht ein­zu­gren­zen, denn Gott *wohl­ge­fäl­lig* sei nur eine bin­den­de Ehr­lich­keit in jeder Lebens­la­ge, man kön­ne sich also nicht aus­su­chen wann man wirk­lich und wann man nicht ehr­lich sein wolle.
          Zuge­ge­be­ner­ma­ßen ist die Vari­an­te, die du benannt hast, sehr viel nütz­li­cher wenn das Umfeld *glaubt* man sei ehr­lich, wo man sich doch in Wahr­heit nur Vor­tei­le sichern will.

          Es ist zugleich ein Bei­spiel für die Inter­pre­ta­ti­ons­brei­te des­sen, was den Gläu­bi­gen bei­gebracht wird. Unter­stellt man indi­vi­du­lel­le Unter­schie­de, die zwei­fels­frei zwi­chen den Amts­trä­gern herrschen.

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