Seit mehreren Tagen ....

beob­ach­te ich - spät abends, die Stra­ßen­la­ter­nen sind schon an - einen Mai­kä­fer, der ver­sucht das Unmög­li­che mög­lich zu machen, näm­lich der Leuch­te im inne­ren der Lam­pe näher zu kom­men .... bei die­sen Ver­su­chen stößt er immer wie­der an das Lam­pen­ge­häu­se .... nach eini­ger Zeit wird er müde und sinkt schlaff zu Boden .... dort ruht er etwas aus - um dann sein Tun wie­der aufzunehmen ....

Eine Meta­pher für unser Dasein?

Kommentare

  1. Ohja.. Die Beob­ach­tung fin­de ich rela­tiv tref­fend; nur erzähls dem Mai­kä­fer nicht! Selbst­re­flek­ti­on darf er sich selbst beibringen :]

    1. "rela­tiv" oder "rela­tief" zutref­fend? Ich muß zu mei­ner Schan­de geste­hen, daß ich noch nie ver­sucht habe, mit den Mai­kä­fern zu spre­chen .... ein Ver­säum­nis, ein schreck­li­ches Ver­säum­nis, wie mir jetzt klar wird .... inso­weit bin ich auch nicht in Ver­su­chung, den Mai­kä­fer zur Selbst­re­flek­ti­on über­re­den zu wollen .... 

      PS:
      Wo "sumo­zu­ky" schreibt ....

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