"too big to fail"

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.. As a con­se­quence, the five big­gest U.S. banks now con­trol near­ly half of the industry's $15 tril­li­on in assets.
Tho­se banks — JPMor­gan Cha­se, Bank of Ame­ri­ca, Wells Far­go, Citigroup and US Ban­corp — coll­ec­tively held $6.8 tril­li­on in assets as of Sept. 30, 2014.
JPMor­gan holds just over $2 tril­li­on in assets, or 13.1% of the industry’s total, fol­lo­wed by BofA at $1.5 tril­li­on (9.9%), Wells Far­go just under $1.5 tril­li­on (9.7%) and Citi at $1.4 tril­li­on (9%), befo­re a sub­stan­ti­al drop­off to US Bank at $387 bil­li­on (2.5%).
Such con­cen­tra­ti­on of ban­king assets is dan­ge­rous for our eco­no­my and rai­ses the syste­mic thre­at to our ban­king sec­tor during the next, and ine­vi­ta­ble, crisis.
In 1990, the five big­gest U.S. banks held less than 10% of indu­stry assets.
Cle­ar­ly, the­re has been a long, orche­stra­ted march toward ever fewer and ever lar­ger banks, with enorm­ous finan­cial and poli­ti­cal power.
So much power and clout in the hands of so few is plain­ly dan­ge­rous, anti-com­pe­tit­ve, and against the best inte­rests of our nation.
Tax­payers are always on the hook for the fail­ures of pri­va­te banks. Pro­fits are pri­va­ti­zed, while los­ses are socia­li­zed ..

[Quel­le]

In Euro­pa sieht es nicht anders aus.
Die Ban­ken hal­ten Stimm­an­tei­le der bei ihnen depo­nier­ten Papie­re, dazu kom­men die aus Ver­si­che­rungs­an­la­gen und von ihnen gehal­te­nen Ver­si­che­rungs­an­tei­le. Sie sit­zen so mit ihren Ver­tre­tern in Auf­sichts­rä­ten und bestim­men über deren Geschicke mit - und das bestimmt nicht gegen ihre eige­nen Inter­es­sen. Alles in allem ein Geflecht aus Abhän­gig­kei­ten und Wei­sungs­be­fug­nis­sen, das den Macht­er­halt und die Markt­an­tei­le sichert. Mit­be­wer­ber wer­den schon des­we­gen nicht auf­kom­men, weil die Schwel­len für den Markt­ein­tritt so hoch sind, dass sie von Neu­grün­dun­gen nie­mals über­schrit­ten wer­den könnten.

Die ein­zi­ge Kon­se­quenz ist daher eine fort­schrei­ten­de Konzentration.

Durch die Quer­ver­bin­dun­gen zur Poli­tik und Ver­net­zung mit den gro­ßen Ver­lags­häu­sern wird zudem eine umfas­sen­de Absi­che­rung der Posi­ti­on betrie­ben - das natür­lich ins­ge­heim und ohne öffent­li­che Kon­trol­le. Ein beque­mes Umfeld also, um unge­stört der Ver­meh­rung des Kapi­tals zuzusehen.

Inso­weit ist es nur kon­se­quen­tes Han­deln, wenn die Ver­su­che sich nun auf die Stö­run­gen kon­zen­trie­ren die das Inter­net hervorruft:
Die freie Zugäng­lich­keit von Infor­ma­ti­on, auch unlieb­sa­me Auf­deckung der Ver­flech­tun­gen im Hin­ter­grund, wird gera­de durch poli­ti­sche Maß­nah­men ver­sucht zu unter­bin­den. Allein die Kom­ple­xi­tät, die das Inter­net ange­nom­men hat, kann uns Alle davor bewah­ren die­se Quel­le zu verlieren.

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