bookmark_borderDioxin ....

CANCER UPDATE FROM JOHNS HOPKINS HOSPITAL , U S

News from Johns Hop­kins:

  1. No pla­stic con­tai­ners in micro. 
  2. No water bot­t­les in freezer. 
  3. No pla­stic wrap in microwave. 

Johns Hop­kins has recent­ly sent this out in its news­let­ters. This infor­ma­ti­on is being cir­cula­ted at Wal­ter Reed Army Medi­cal Cen­ter as well. 

Dioxin che­micals cau­ses can­cer, espe­ci­al­ly breast can­cer. Dioxins are high­ly poi­so­no­us to the cells of our bodies. Don't free­ze your pla­stic bot­t­les with water in them as this releases dioxins from the plastic.

Recent­ly, Dr. Edward Fuji­mo­to, Well­ness Pro­gram Mana­ger at Cast­le Hos­pi­tal, was on a TV pro­gram to explain this health hazard. He tal­ked about dioxins and how bad they are for us. He said that we should not be hea­ting our food in the micro­wa­ve using pla­stic containers.

This espe­ci­al­ly applies to foods that con­tain fat. He said that the com­bi­na­ti­on of fat, high heat, and pla­stics releases dioxin into the food and ulti­m­ate­ly into the cells of the body. Instead, he recom­mends using glass, such as Cor­ning Ware*, Pyrex** or cera­mic con­tai­ners for hea­ting food. You get the same results, only wit­hout the dioxin. So such things as TV din­ners, instant ramen and soups, etc., should be remo­ved from the con­tai­ner and hea­ted in some­thing else.
Paper isn't bad but you don't know what is in the paper. It's just safer to use tem­pe­red glass, Cor­ning Ware, etc.

He remin­ded us that a while ago some of the fast food restau­rants moved away from the foam con­tai­ners to paper. The dioxin pro­blem is one of the rea­sons. Also, he poin­ted out that pla­stic wrap, such as Saran, is just as dan­ge­rous when pla­ced over foods to be coo­ked in the micro­wa­ve. As the food is nuked, the high heat cau­ses poi­so­no­us toxins to actual­ly melt out of the pla­stic wrap and drip into the food.
Cover food with a paper towel instead.


* Cor­ning Ware = Koch­ge­schirr aus behan­del­tem Glas mit Keramik-Charakter; 
** Pyrex = Glas-Kochgeschirr.




[kgs]

bookmark_borderDas Märchen von Actimel ....

und einem Bak­te­ri­um namens: L. Cas­ei Defen­sis
O-Ton(Zitat):
Acti­mel, Deutsch­lands belieb­te­ster pro­bio­ti­scher Joghurt­drink, stärkt dank Mil­li­ar­den klei­ner Hel­fer der beson­de­ren Kul­tur L. Cas­ei Defen­sis Ihre natür­li­chen Abwehr­kräf­te von innen heraus. 

Erstens wird in der Wis­sen­schaft "caseï"* klein geschrie­ben, und zwei­tens ist "defen­sis" eine will­kür­li­che Hin­zu­fü­gung, die kei­nem wis­sen­schaft­li­chen Stan­dard ent­spricht.[außer­dem wür­de 'defen­sis' min­de­stens klein geschrieben].

Die­se Bezeich­nung des Bak­te­ri­ums ist eine Erfin­dung des Mar­ke­tings von DANONE .... Es exi­stiert nicht in der (ernst­haf­ten) wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur .... wohl aber in der "Auf­trags­li­te­ra­tur" - bezahlt von .... na? .... klar: Danone!


Hin­weis (nur einer von vie­len Grün­den!)

*
"caseï" wird ka--se--i gespro­chen, des­we­gen zwei Punk­te über dem "i" ....

bookmark_borderIst doch etwas dran ....

an dem Gerücht über die Gesund­heits­ge­fahr durch Mobiltelefone?
Zwar deu­ten alle Kurz­zeit­stu­di­en auf kei­ne oder gering­gra­di­ge Ein­wir­kun­gen hin, es lie­gen aber noch kei­ne Lang­zeit­stu­di­en vor, die bewei­sen könn­ten, daß auch nach Jah­ren das Mobil­te­le­fo­nie­ren neu­tral bis unschädlch für den Men­schen ist ....


Ein seit etwas mehr als fünf­zig Tagen bei two­day begon­ne­nes Web­log ver­sorgt die Nut­zer mit Infor­ma­tio­nen - in der Ten­denz eher kri­tisch gegen­über dem mobi­len Tele­fo­nie­ren - und einer klei­nen Zahl von "topics" .... aller­dings ergänzt von einer Viel­zahl an Links (Sei­ten­lei­ste) zu ein­schlä­gi­gen Informationen ....


[sth]

* edit *
Von die­sem The­ma war ja - wie ich lesen konn­te - schon frü­her die Rede. Aber nach wie vor gilt:
Kei­ne hand­fe­sten Bewei­se - eher vage Vermutungen ....

bookmark_border"Der Geist ist willig, ....

aber das Fleisch ist schwach!" 
- so heißt es in einem weit ver­brei­te­ten Sprichwort.
Stimmt.
Ich erle­be das gerade.
Ein paar Ner­ven im Hüft­be­reich spie­len ver­rückt und schon ist man außer Gefecht gesetzt .... gelähmt, zur Untä­tig­keit verurteilt.
Ja, ja.
"Das Fleisch ist schwach .... "

Hört sich schlim­mer an als es ist. Es wird schon wie­der .... ein wenig Kla­gen gehört doch dazu,
um das Kli­schee von den "lei­den­den Män­nern" per­fekt zu erfül­len. Oootsch, auutsch, stöhn .... !

bookmark_borderHeimlich, still und leise ....

voll­zieht sich ein Wan­del im Gesundheitswesen.

Bis­lang wer­den die Betei­lig­ten dafür bezahlt Krank­hei­ten zu behan­deln oder deren Fort­gang zu verlangsamen.

Seit letz­tem Jahr sind aber Geset­ze in Kraft, die das völ­lig umkeh­ren werden:
Die The­ra­peu­ten wer­den dafür bezahlt Men­schen gesund zu erhal­ten ....

Das gab es schon lan­ge vor unse­rer Zeit:
Auch im "alten Rom" wur­den (die meist grie­chi­schen) Ärz­te nur bezahlt, wenn der Pati­ent gesund wurde ....

bookmark_borderSeltsame Blüten ....

treibt die Furcht vor der Vogel­grip­pe:
Eine Bekann­te erzähl­te mir, daß mitt­ler­wei­le "TAMIFLU®" im grau­en Markt zu €140,- pro Packung gehan­delt wird ....
Eine Mei­nung bei syn­op­so .... aber kein Grund zur Panik!
Die Wahr­schein­lich­keit an Vogel­grip­pe zu erkran­ken ist 100x gerin­ger als im Lot­to einen Sech­ser zu haben ....

bookmark_borderSo stilvoll & ansprechend ....

Kran­ken­haus­ge­bäu­de auch ange­legt sein kön­nen, so trist & unan­ge­nehm kann es drin­nen zugehen ....

Zwei Frau­en unter­hal­ten sich auf einer Bank vor der Chirurgie:
" .. und dann haben die mich zu zweit seit­wärts auf die Lie­ge gezerrt, ich war völ­lig schlaff und hilf­los, und es hat mir alles weh­ge­tan .. ".
Dar­auf die ande­re Patientin:
" .. ich bin mir vor­ge­kom­men wie ein Sack Kar­tof­feln, so grob waren die, dabei sind mir die Trä­nen in die Augen geschos­sen, vor Wut, Schmerz und Ver­zweif­lung .. ".

All­tag in deut­schen Krankenhäusern?

bookmark_borderWelchen Wert Gesundheit hat ....

merkt man erst, wenn man sich eine Virus ein­ge­fan­gen hat und das Leben rund­her­um nur noch wie durch Wat­te wahr­nimmt .... wäh­rend wah­re Sturz­bä­che aus der Nase flie­ßen und der Husten so laut und bel­lend klingt, daß die Nach­barn besorgt anklin­geln und fra­gen ob sie irgend­wie hel­fen können ....
wenig­stens ein Posi­ti­vum in die­sem Zustand der Misere ....

bookmark_borderAbschaffung der Pharmakotherapie bei psychischen Störungen?

(zuerst ver­öf­fent­licht bei Mor­gai­ne)

Zur Ver­sach­li­chung haben schon oft natur­wis­sen­schaft­li­che Grund­la­gen beigetragen:

  • Im Gehirn gibt es eine fein aus­ta­rier­te Balan­ce zwi­schen - im wesent­li­chen - sie­ben Neurotransmittersubstanzen. 
  • Wie bis­lang gezeigt wer­den konn­te, kön­nen gering­fü­gi­ge Schwan­kun­gen zwi­schen die­sen Stof­fen aus­ge­gli­chen werden. 
  • Wird jedoch ein Schwel­len­wert - ver­schie­den hoch, je nach Sub­stanz - über- oder unter­schrit­ten, gerät das System in ein Ungleichgewicht: 
  • Fol­ge ist das, was als "psy­chi­sche Stö­rung" dia­gno­sti­ziert wer­den kann ....

Man stel­le sich zur Ver­deut­li­chung ein Mobi­le vor, des­sen Bestand­tei­le in einem dyna­mi­schen Gleich­ge­wicht zuein­an­der sind, die auf äuße­re Ein­flüs­se ins­ge­samt, aber jedes für sich fle­xi­bel reagieren.

Es ist, da stim­me ich Herrn kino­mu zu, völ­lig ver­ant­wor­tungs­los, einem Pati­en­ten zum Abset­zen der Medi­ka­ti­on zu raten, die ja ent­we­der die Auf­ga­be hat ein "Zuviel" oder ein "Zuwe­nig" an Neu­ro­trans­mit­tern auszugleichen:
Der Effekt ist ähn­lich als ob man den Pati­en­ten würgt - nur daß in die­sem Fall die Aus­wir­kun­gen nicht so unmit­tel­bar zu erken­nen sind, son­dern teil­wei­se extrem ver­zö­gert einsetzen ....

Wie in allen Fäl­len, in denen eine Wir­kung durch Gabe von Medi­ka­men­ten erzielt wer­den soll gilt:

Kei­ne Wir­kung ohne Neben­wir­kung!*

*(Neben­wir­kung = uner­wünsch­te, beglei­ten­de Wirkung,
die von der Haupt­wir­kung getrennt nicht auf­tre­ten kann.) 

Daher ist die Gabe von Medi­ka­men­ten immer eine Abwä­gung eben die­ser Balance:
Erreicht man durch das Medi­ka­ment eine Wir­kung, die für den Pati­en­ten - unter Inkauf­nah­me der Neben­wir­kung - eine Bes­se­rung gegen­über dem vor­he­ri­gen Zustand bedeutet?

Ich plä­die­re für einen mög­lichst spar­sa­men Gebrauch von Medi­ka­men­ten. Beschränkt auf Fäl­le, in denen ande­re Maß­mah­men nicht oder nur unzu­rei­chend wir­ken. Dann aber nicht halb­her­zig, son­dern in ange­mes­se­ner Dosie­rung und aus­rei­chen­dem Intervall.

Bei psy­chi­schen Stö­run­gen - und da bin ich wie­der am Aus­gangs­punkt ange­kom­men - ist eine Medi­ka­ti­on zum Woh­le der Pati­en­ten unum­gäng­lich, vor allem dann, wenn Pati­en­ten der Wirk­lich­keit ent­rückt sind und erst durch Medi­ka­ti­on eine wei­te­re The­ra­pie gewähr­lei­stet ist, z.B. eine Gesprächstherapie.

Im übri­gen rate ich den Zweif­lern, jenen, die Psy­cho­phar­ma­ka strikt ableh­nen, sich ein­mal in der Medi­zin­ge­schich­te umzu­tun und über Elek­tro­schock­the­ra­pie nach­zu­le­sen. Wenn sie dann immer noch nicht vom Nut­zen einer Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie z.B. bei Schi­zo­phre­nie über­zeugt sind, rate ich als zwei­te Stu­fe des Erkennt­nis­ge­winns zu einem Besuch in der Psychiatrie:
Dort wer­den selbst die hart­näckig­sten Arz­nei­the­ra­pie-Geg­ner vom Sau­lus zum Paulus!

bookmark_borderEs ist schwer ....

sich vor­zu­stel­len, wie ein­ge­schränkt die Behand­lung von chro­nisch kran­ken Men­schen in Län­dern abläuft, die nur weni­ge hun­dert Kilo­me­ter von uns ent­fernt sind!

Bei Dia­be­tes muß nor­ma­ler­wei­se in unse­rem Land mehr­mals täg­lich der Blut­zucker­wert ermit­telt wer­den, danach rich­tet sich dann die Therapie.

Nun stel­len Sie sich vor, die­se Pati­en­ten hät­ten kein Meß­ge­rät. Dann müß­ten sie - sofern erreich­bar - in eine Kli­nik oder gro­ße Pra­xis, um dort eine Mes­sung vor­neh­men zu lassen ....

In vie­len Län­dern der ehe­ma­li­gen UDSSR gibt es nicht ein­mal genü­gend Labor­ge­rä­te, um alle Men­schen mit Dia­be­tes über­prü­fen zu kön­nen. Die Alter­na­ti­ve ist eine stren­ge Diät, auf die Minu­te genau ein­zu­hal­ten, da anson­sten der Blut­zucker­wert ent­gleist und die Pati­en­ten in ein Koma fallen ....

Und vor die­sem Hin­ter­grund scheint es doch sicher über­trie­ben, wenn hier bei uns über €10,oo Pra­xis­ge­bühr gemeckert wird ....

[PS: Wenn Sie Men­schen in sol­chen Län­dern hel­fen wol­len - dau­er­haft hel­fen wol­len - set­zen Sie sich mit der ört­li­chen Sek­ti­on oder einem Lan­des­ver­band oder dem Bun­des­ver­band des Deut­schen Dia­be­ti­ker­bun­des in Ver­bin­dung. Dort wird man Ihnen sagen, wie Sie hel­fen kön­nen. Soll­te man Ihnen da nicht hel­fen, schrei­ben Sie mir ein email!]