Entscheidungshilfe (2)

Eine Alter­na­ti­ve zum Wahl-O-Mat, basie­rend auf den tat­säch­li­chen Abstim­mun­gen der Abge­ord­ne­ten zu bestimm­ten Themen: 

Will­kom­men bei DeinWal!

So sieht mein Ergeb­nis aus:

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Kommentare

  1. Der Wahl-o-mat hat mir zuletzt einen Tages­witz beschert. Bei mei­nem Ergeb­nis soll­ten angeb­lich "die Grau­en" (!) am besten zu mir passen.

    Mit vie­lem hät­te ich ja gerech­net, aber nicht mit dem Resultat...

    (Ich fin­de auch, die ein­fa­chen Fra­ge­stel­lun­gen im Wahl-o-maten sind für dif­fe­ren­ziert den­ken­de Per­so­nen wie mich viel zu pri­mi­tiv gefasst.)

    1. Man muss ja bei die­sen Fra­ge­stel­lun­gen immer berück­sich­ti­gen, dass es eine von Per­so­nen redi­gier­te und kom­pri­mier­te Aus­sa­ge ist der man sich stellt - das kann nie zu 100% die Ent­schei­dun­gen der Mit­glie­der sol­cher Par­tei­en abbil­den, höch­stens einen Grundkonsens.
      Gibt es dir zu den­ken, wenn du ein sol­ches Ergeb­nis hast?
      Ich wür­de mal prü­fen was die ein­zel­nen Fra­gen für einen Hin­ter­grund haben, da gibt es erwei­ter­te Nach­prü­fungs­mög­lich­kei­ten im tool - könn­te sein du fin­dest tat­säch­lich die gro­ße Über­ein­stim­mung, dann nichts wie hin und Mit­glied werden .... ;-)

      1. Klar, zu den­ken gibt das einem, dass man aus­ge­rech­net als Ergeb­nis solch eine Par­tei bekommt.
        Mit irgend­was aus der Rich­tung "scharf Links" und "scharf Rechts" hät­te ich ja gerech­net... Die Über­schnei­dung der Pro­gram­me an man­chen Stel­len (sie sind nur jeweils anders gemeint), das ist man ja gewöhnt. Und dass ich an man­chen Stel­len zu einer Mei­nung nei­ge, die im Sin­ne von West­deutsch-Links nicht ent­hal­ten ist und nach dem Maß­stab dem rech­ten Spek­trum zuge­ord­net wird, das weiß ich auch.
        Aber das... Das hät­te ich nun nicht erwartet.

        Mein Pro­blem, mer­ke ich, an solch sehr ein­fach gehal­te­nen Phra­sen, ist, dass ich, außer bei viel­leicht bestimm­ten Sach­ver­hal­ten, eine eher kom­ple­xe­re Sicht drauf habe und jeweils dadurch das Ja oder das Nein dazu ausfällt.

        Ein Punkt, der mir dazu ein­fällt, ist z. B. die Fra­ge nach mehr Verteidigungsausgaben.
        Nur allein mehr Geld aus­ge­ben, ohne ordent­li­chen Plan dahin­ter, wofür das Geld ver­wen­det wer­den soll, oder dass bloß teu­re­re Aus­rü­stung dafür gekauft wird, das hal­te ich für Unsinn.
        Aber, umge­kehrt, wenn man aus der Bun­des­wehr erst ein­mal eine funk­tio­nie­ren­de Armee machen woll­te, bei denen eine ordent­li­che Aus­bil­dung statt­fin­den kann, bei denen die Fahr­zeu­ge funk­tio­nie­ren, Flug­zeu­ge und Hub­schrau­ber funk­ti­ons­fä­hig sind, Ersatz­tei­le da sind und nicht ewig brau­chen bis sie am Ort sind, wo etwas repai­ert wer­den muss, dann auch so was wie die erfor­der­li­che Pra­xis ord­nungs­ge­mäß durch­ge­führt wird (z. B. Flug­stun­den), dafür bin ich durch­aus zu haben.
        Da das aber nicht umsonst ist, wür­de es natür­lich zu höhe­ren Aus­ga­ben im Ver­tei­di­gungs­haus­halt füh­ren. -> Wür­de also die Grund­la­ge für die Fra­ge nach höhe­ren Ver­tei­di­gungs­aus­ga­ben erfüllen.

        So kom­plex denkt in der Regel aber kei­ner im poli­ti­schen Dis­kurs. Armee und alles, was mit Schie­ßen zu tun hat, das ist hier, außer in rech­ten Krei­sen, alles ver­pönt und man möch­te es am lieb­sten loswerden...

        So, was soll ich also, wenn die Fra­ge so all­ge­mein gehal­ten wie geschil­dert gehal­ten ist, antworten?
        Bei­des ist für mich jeweils von Bedin­gun­gen abhän­gig, von dem, was es in der Pra­xis meinen/bedeuten wür­de.

        Und so zieht sich das mit vie­len The­men bei mir durch...

        1. Mei­ner Mei­nung nach sind die­se Fra­gen spon­tan beant­wor­tet am besten geeig­net - je län­ger man die Über­le­gun­gen wälzt, desto unent­schlos­se­ner ist man. Obwohl ich kein Freund von 'Bauch­ent­schei­dun­gen' bin ist hier­bei wohl des­sen­un­ge­ach­tet ein Fall vor­han­den wo es ein­mal anders bes­ser ist ....

        2. Hm, für der­lei Art unüber­leg­te Ent­schei­dun­gen bin ich schlicht­weg "zu dumm" für. Das geht in mei­nem Kopf nicht auszuschalten.

        3. Was ich sagen woll­te, aber offen­bar nicht rich­tig rüber brachte:
          Es gibt 'tie­fe' Über­zeu­gun­gen, für die man ledig­lich ein Stich­wort braucht um sie an die Ober­flä­che zu zie­hen, und dar­aus ent­steht dann die Antwort. 

          Anders aus­ge­drückt:
          Die Ent­schei­dung WIE etwas beant­wor­tet wird steht schon fest, sie ist lan­ge in Gedan­ken gewälzt und ent­schie­den wor­den - und wenn dann die ent­spre­chen­de Fra­ge kommt kann sie 'spon­tan' (erschei­nend, 'aus dem Bauch her­aus') beant­wor­tet werden.

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