Der 'friedliche Islam' fordert
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Wohl­mei­nen­de Poli­ti­ker waren schon immer eine Gefahr für Deutsch­land, denn sie ver­mi­schen Ideo­lo­gie und Gefühl ent­ge­gen jeder Ver­nunft: Eine Fort­set­zung des kind­li­chen Glau­bens es sei mög­lich sich etwas *ganz doll* zu wün­schen und des­we­gen wer­de es dann in Erfül­lung gehen.

Dabei ver­schlie­ßen sie ihre Sin­ne gegen alle Erkennt­nis­se des Gegen­teils:
Chri­sten glau­ben dar­an nach dem Tod in ein *Para­dies* ein­zu­ge­hen, eine Spiel­art der man­nig­fal­ti­gen Ver­spre­chen einer Wie­der­ge­burt oder *Reinkar­na­ti­on*.

Das behaup­ten die ent­spre­chen­den Glau­bens­ver­tre­ter seit vie­len tau­send Jah­ren - ohne jemals einen Beweis dafür vor­wei­sen zu kön­nen .... es wird stets dar­auf ver­wie­sen man müs­se *glau­ben*. Die­se Art der Argu­men­ta­ti­on nennt man "Zir­kel­schluß", der *Beweis* stellt sich dem­nach aus sich selbst her­aus dar. WIKIPEDIA sagt dazu ".. Die Bibel ist Got­tes Wort, denn es steht geschrie­ben „alle Schrift ist von Gott ein­ge­ge­ben“ .. da das Neue Testa­ment ein Teil der christ­li­chen Bibel ist, wird also die Auto­ri­tät der Bibel durch ein Bibel­zi­tat begrün­det. Die Bibel zieht damit ihre Auto­ri­tät als Got­tes­wort aus sich selbst .."

Erklä­ren Sie das einem gei­stig wenig fle­xi­blen Hin­ter­wäld­ler aus dem *bible belt* der USA oder Nie­der­bay­ern .... nein, das wäre ein unmög­li­ches Unter­fan­gen. Genau so steht es mit dem Ver­such den noch kate­go­ri­scher daherḱom­men­den Mus­lim davon zu überzeugen.

So leben wir also auf die­sem Pla­ne­ten und beu­ten des­sen Natur zu unse­ren Gun­sten aus, in dem Bewußt­sein, als Men­schen von irgend­ei­nem fik­ti­ven Wesen auto­ri­siert zu sein, *aus­ge­wählt*, *nach sei­nem Eben­bil­de*! Solan­ge die­ser Kar­di­nal­feh­ler, der von jed­we­der Reli­gi­on in der einen oder ande­ren Art gepflegt wird besteht, wird das ticken der End­zeit­uhr von Jahr zu Jahr lau­ter .... und mein ein­zi­ger Trost dabei ist, daß sämt­li­che Reli­gio­nen und deren Ver­tre­ter die­sem Unter­gang nicht ent­kom­men werden.

Kommentare

  1. "Das behaup­ten die ent­spre­chen­den Glau­bens­ver­tre­ter seit vie­len tau­send Jah­ren - ohne jemals einen Beweis dafür vor­wei­sen zu kön­nen .... es wird stets dar­auf ver­wie­sen man müs­se *glau­ben*. Die­se Art der Argu­men­ta­ti­on nennt man "Zir­kel­schluß", der *Beweis* stellt sich dem­nach aus sich selbst her­aus dar."

    Das erin­nert mich an mei­ne Gym­na­si­al­zeit­zeit. Im Reli­gi­ons­un­ter­richt ging es u.a. auch um die soge­nann­ten Got­tes­be­wei­se. Einer davon: "Weil er es selbst gesagt hat".
    Mei­ne ver­wun­der­te Äuße­rung, dass dies noch kein Beweis sei, hat­te zur Fol­ge, dass mich der Leh­rer - ein katho­li­scher Prie­ster - vom wei­te­ren Unter­richt ausschloss.

    1. Moin Fred,

      das hast du aber geschickt hin­be­kom­men dich vom Unter­richt "befrei­en" zu lassen 😉😂

      Spaß bei­sei­te:
      Da sieht man die­se auf­ge­bla­se­ne Selbst­si­cher­heit den Men­schen die Wahr­heit zu ver­kün­den, die die­se Reli­gi­ons­ver­tre­ter wie ein Wap­pen­schild mit der Auf­schrift: WAHRHEITSVERKÜNDER vor sich her tragen ...!
      Abge­setzt von der Wirk­lich­keit gehen sie der Beschäf­ti­gung des Belü­gens & Betrü­gens (und, wie auf­ge­deckt, Kin­der­schän­dens!) nach. Wobei ich ganz sicher bin, daß Vie­le das längst begrif­fen haben, und nur dar­an fest­hal­ten, weil sie anson­sten ganz, ganz tief fal­len wür­den, da sie ja nichts 'rich­ti­ges' zum Lebens­un­ter­halt gelernt haben.

    1. Das Bild stammt aus einem Video bei you­tube, genau­er ist es eine Mon­ta­ge aus der Demo mit dem was an Trans­pa­ren­ten mit­ge­führt wur­de. Ich habe davon ein Bild­schirm­fo­to gemacht weil es sich zunächst an dor­ti­ge Bevöl­ke­rung rich­tet, und sicher eben­so an die inter­na­tio­na­le Pres­se. Doch wäh­rend hier bei uns immer *ent­schärf­te* Paro­len auf den Trans­pa­ren­ten standen/stehen, nimmt man vor Ort kein Blatt vor den Mund. Sozu­sa­gen "Wolf ohne Schafs­pelz", wie pas­send, wenn man an die Dis­kus­si­on um das Wolfs­zei­chen denkt die wir jüngst hier hat­ten .... die einen hal­ten es (mitt­ler­wei­le?) für harm­los, doch vor ca. sechs Jah­ren sah das noch anders aus.

      Wir haben ja Grü­ne in der Regie­rung die gene­rell alles Tür­ki­sche für harm­los halten ....

  2. Per se leh­ne ich als Athe­istin sämt­li­che Reli­gio­nen ab. Aber ich sehe es etwas dif­fe­ren­zier­ter, wenn es dar­um geht, wie Reli­gio­nen gelebt wer­den. Die alten Schrif­ten (sei es nun die Bibel, der Koran oder was auch immer) wer­den durch­aus nicht von allen Gläu­bi­gen wort­wört­lich genom­men und der zeit­li­che Kon­text berück­sich­tigt. Auch wenn es eine zuneh­men­de Hin­wen­dung zum Otho­do­xen gibt, so gibt es auch immer noch eine brei­te Mas­se, die ihren Glau­ben auf tole­ran­te Wei­se gegen­über Un- und Anders­gläu­bi­gen lebt. Die­se soll­te man nicht in die Arme der Fun­da­men­ta­li­sten trei­ben, indem man sie mit die­sen gleich setzt. Also, auch wenn ich jeg­li­che Reli­gio­nen ableh­ne und mir durch­aus bewusst ist, dass das Übel in ihnen ein­ge­brannt ist, so soll­te man den­noch ver­su­chen, die tole­ran­ten Gläu­bi­gen ein­zu­bin­den und nicht aus­zu­gren­zen. Histo­risch gab es auch immer wie­der Bei­spie­le, wo ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben mög­lich war. Eine kla­re Kan­te gegen­über aggres­si­ven Gläu­bi­gen ist dahin­ge­gen abso­lut erforderlich.

    1. ".. Eine kla­re Kan­te gegen­über aggres­si­ven Gläu­bi­gen ist dahin­ge­gen abso­lut erfor­der­lich .." das Schlim­me ist doch, wie die Aggres­si­ven die Tole­ran­ten bedrän­gen und sie äch­ten, sie aus­gren­zen, ver­spot­ten und oft­mals sogar angrei­fen. Die Ghet­to-Bil­dung, eine Über­kon­zen­tra­ti­on müß­te ver­hin­dert wer­den um die Tole­ran­ten zu schüt­zen - da ver­sagt die Poli­tik völ­lig, indem sie aus­nahms­los Alle in einem Ort sam­melt und dort kei­ne Regeln durch­setzt die unse­ren (!) Nor­men des Ver­hal­tens entsprechen.
      Der­art ori­en­tie­rungs­los wer­den die anders sozia­li­sier­ten (selbst die Gut­wil­li­gen) Ankömm­lin­ge nie ler­nen sich einzugliedern.

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