bookmark_borderEntwicklungsschritte
* update * (08.08.2014)

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Über den gesam­ten Zeit­raum der Erd­ge­schich­te las­sen sich von­ein­an­der abhän­gi­ge Ver­än­de­run­gen nachweisen:

Eine Erst­be­sie­de­lung mit Lebe­we­sen, die sich auf dem Erd­ball ver­brei­te­ten - durch Kata­stro­phen­ein­fluß wur­de spä­ter die Arten­zahl auf 1% der vor­he­ri­gen Viel­falt reduziert.
Danach ein Wie­der­auf­blü­hen des Lebens bis zur Ära der Dino­sau­ri­er und die zwei­te Kata­stro­phe, die wie­der­um nur ca. 1% aller Lebe­we­sen über­le­ben ließ.

Dann die drit­te Wel­le der Evo­lu­ti­on auf die­sem Pla­ne­ten, die die Art her­vor­brach­te, die jetzt zur Aus­lö­schung ohne Kata­stro­phe, son­dern durch ihr eige­nes Tun füh­ren wird: 

Homo sapiens

Wobei in der Bezeich­nung selbst schon eine erstaun­li­che, unge­woll­te aber doch so vor­treff­li­che Iro­nie ver­steckt ist, denn "sapi­ens" trifft erstens nur auf Weni­ge zu - und zwei­tens sind unter die­sen Weni­gen Vie­le, die zum Unter­gang ihrer eige­nen Art beitragen.

Die Evo­lu­ti­on hat kei­ne Chan­ce mehr.
Eine ihrer Krea­tu­ren ver­hin­dert durch ihr unheil­vol­les Wir­ken auf die­sem Pla­ne­ten deren wei­te­re Akti­vi­tät - kehrt sie sogar ins Gegen­teil um, indem sie die Zahl der Arten durch Aus­rot­tung täg­lich ein wenig schrump­fen läßt und der Evo­lu­ti­on so die Basis entzieht.

*update*
(08.08.2014; Quel­le)

Bei "hei­se" gibt es den oben ver­link­ten Bei­trag mit dem Titel "Droht das sech­ste Mas­sen­ster­ben?" der sich mit dem glei­chen The­ma befaßt. Zwar sind Unter­schie­de in der Her­lei­tung vor­han­den, aber das Fazit fällt so aus wie ich es gezo­gen habe:
Wis­sen­schaft­lich belegt - der Mensch rot­tet erst die Natur aus, zer­tört die Umwelt und ent­zieht sich so sei­ne Lebensgrundlage.