Schier unglaublich diese
behördliche und vorverurteilende Unverfrorenheit

Sie haben es wahr­schein­lich in den Medi­en gehört oder gelesen:
Die baye­ri­sche Akti­on gegen die "Letz­te Gene­ra­ti­on" war weit über­zo­gen und nach Urteil meh­re­rer Rechts­exper­ten ver­fas­sungs­wid­rig und rechts­miss­bräuch­lich. Sol­ches Hasard­thea­ter ist unglaub­lich für einen Rechts­staat, und doch knüpft es an die Tra­di­ti­on der rech­ten Hard­li­ner in der CSU an. Zitat ".. Die Gene­ral­staats­an­walt­schaft Mün­chen ver­an­lass­te die Raz­zi­en zusam­men mit der Baye­ri­schen Zen­tral­stel­le zur Bekämp­fung von Extre­mis­mus und Terrorismus .."


Eine Stim­me bei twit­ter (s.o.) bringt zwar eine absur­de Gegen­über­stel­lung von Tat­sa­chen - benennt jedoch gera­de so das Grund­übel in der Hand­lungs­wei­se: Die Ten­denz in die­sem Land rech­te Bestre­bun­gen wenig ernst zu neh­men, bür­ger­li­chen Unge­hor­sam jedoch wie zu Kai­sers Zei­ten streng zu ahnden.

Selbst die "Süd­deut­sche Zei­tung [SZ] schreibt dazu
".. Die Aktio­nen der "Letz­ten Gene­ra­ti­on" mögen man­chen ner­ven und manch­mal die Gren­ze zum Straf­ba­ren über­schrei­ten. Aber des­we­gen ste­hen die Akti­vi­sten noch lan­ge nicht auf einer Stu­fe mit Schleu­ser­rin­gen und Drogenkartellen .."

Eine recht­li­che Einschätzung
Zitat ".. Rechts­an­walt Lukas Theu­ne hält die Raz­zi­en für poli­tisch moti­viert. Die Orga­ni­sa­ti­on stel­le kei­ne Gefahr für die öffent­li­che Sicher­heit dar ..". Doch in Erman­ge­lung tat­säch­li­cher Erfol­ge gegen den Kli­ma­wan­del ist den poli­ti­schen Akteu­ren nun schon jedes Mit­tel recht von ihrer Hand­lungs­un­fä­hig­keit abzu­len­ken und das Augen­merk der Öffent­lich­keit - wohl auch mit der Absicht deren Zorn - auf jene zu len­ken, die auf die Ver­säum­nis­se hinweisen.

Wie es frü­her ein­mal los ging
Zitat ".. Bei der Bera­tung eines Ent­wurfs des Ersten Straf­rechts­än­de­rungs­ge­set­zes von 1951 räum­te der CDU-Abge­ord­ne­te Edu­ard Wahl, Bericht­erstat­ter des Rechts­aus­schus­ses, im ersten Deut­schen Bun­des­tag ohne wei­te­res ein, auch »an sich mehr oder weni­ger harm­lo­se'' Hand­lun­gen sei­en straf­bar: auf die »Absicht« kom­me es an.
Als ein Par­la­men­ta­ri­er sich pein­lich an altes Gesin­nungs­straf­recht erin­nert fühl­te, wur­de er dar­in vom FDP-Spre­cher Lud­wig Schnei­der bestärkt: »Jawohl . . . wir schaf­fen in gewis­ser Bezie­hung ein Gesin­nungs­straf­recht« .."

Min­de­stens eines ist klar:
Das Muster unlieb­sa­me Pro­te­ste zu kri­mi­na­li­sie­ren ist eine Neu­auf­la­ge des Dreh­buchs gegen­über der "Rote Armee Frak­ti­on" [RAF; bit­te beach­ten Sie die nega­ti­ve Ten­denz der Aus­sa­gen als das was sie sind: Nach­träg­li­che Ver­su­che die Kri­mi­na­li­sie­rung zu recht­fer­ti­gen!], dort wur­den in einer Spi­ra­le des Unrechts immer neue vor­he­ri­ge Ord­nungs­wid­rig­kei­ten rück­wir­kend in straf­be­wehr­tes Unrecht ver­wan­delt - und dann die jetzt als *Täter* gebrand­mark­ten vom Justiz­ap­pa­rat in die Man­gel genom­men. Poli­ti­ker mögen es eben nicht wenn ihre Untä­tig­keit und Abhän­gig­keit von Kon­zer­nen an die Öffent­lich­keit gebracht werden ....

Sie­he hier­zu noch
- Poli­zei­ein­satz gegen "Letz­te Gene­ra­ti­on" Immer mehr Ungereimtheiten

Kommentare

  1. Hm... Ganz zustim­men kann ich der Sache nicht, dass es nicht lang­sam ein orga­ni­sier­tes Aus­maß rund um die "Kli­makle­ber" annimmt, wel­ches über ein­fa­chen Pro­test mit dem Ziel, dass etwas effek­ti­ves für das Kli­ma getan wer­den soll (und nicht dum­me Wirf-dei­ne-Hei­zung-weg-Geset­ze, die neu­en Müll pro­du­zie­ren und neue Roh­stof­fe ver­zeh­ren), hin­aus geht.
    Um es offen zu for­mu­lie­ren: Sich auf die Stra­ße zu kle­ben und regel­mä­ßig den Berufs­ver­kehr zu ner­ven - von Leu­ten, die nur ihrer Arbeit nach­ge­hen wol­len und die kei­nen groß­zü­gi­gen Spon­sor haben, der ihnen die Mie­te bezahlt, anstel­le von Poli­ti­kern und Lob­by­isten, die das kri­ti­sier­te Nichts-Tun über­haupt betrei­ben -, das hat irgend­wo was von Auf­merk­sam­keits- und Gel­tungs­sucht inzwi­schen, ist nicht bes­ser wie ein klei­nes Kind, was sich schrei­end auf den Boden wirft, wenn es nicht das bekommt, was es will.
    Der Adres­sat wird klar ver­fehlt, es wird aber trotz­dem noch wei­ter gemacht als wenn man dadurch tat­säch­lich etwas bewe­gen könn­te. (Das kannst du vergessen...)
    - Wer sol­che Unlo­gik wei­ter betreibt, der bereibt das mit Absicht, weil die Sach­la­ge ist recht ein­fach zu erkennen.
    Und wenn man mal wei­ter denkt - so war sie das auch schon von Anfang an.

    Den­noch - eines muss ich den Raz­zi­en lassen.
    Ich habe mich durch­aus gefragt "War­um kommt die Initia­ti­ve aus­ge­rech­net aus Bayern?".
    Das roch doch schon wie­der nach... Irgend­wo aus dem poli­tisch rechts-kon­ser­va­ti­ven Sumpf, der im Staat erlaubt ist. Der in Bay­ern eine recht gute Hei­mat hat.

    PS: Irgend­wie mal wie­der geschafft, einen klei­nen Zwi­schen­stopp hier zu machen... Bit­te nicht dau­er­haft erwarten.

    1. Die umfas­sen­de Ziel­set­zung der "Letz­te Gene­ra­ti­on" Mit­strei­ter ist aus mei­ner Sicht grund­sätz­lich klar und rich­tig. Was dis­kus­si­ons­fä­hig wäre ist daher die Vor­ge­hens­wei­se mir der die­se Zie­le der Bevöl­ke­rung ver­mit­telt und den Polit­kern klar gemacht wer­den soll, dass es SO wie bis­her nicht wei­ter gehen kann.
      Gemäl­de / Kunst­wer­ke zu ver­hun­zen und sich fest­zu­kle­ben und für Ver­kehrs­chaos zu sor­gen sind kon­tra­pro­duk­tiv, denn sie zer­stö­ren ledig­lich ande­re Wer­te als die Umwelt - den Mas­sen ist (und wird dadurch) nicht klar WAS getan wer­den muss um das Ruder herumzureißen.
      Der Ansatz das dar­zu­stel­len wäre m.E. sicher eine loh­nen­de­re Auf­ga­be, bei­spiels­wei­se eine abge­stimm­te, gleich­zei­ti­ge Info-Kam­pa­gne via "Social Media" und Blogs

      Die gesam­te Ener­gie­po­li­tik läuft des­we­gen falsch, weil man sich in Rück­sicht auf die FDP zu fau­len Kom­pro­mis­sen ver­stie­gen hat, anstatt eine kla­re Linie zu zie­hen. Der gan­ze Mist mit Was­ser­stoff ([oder mit­tels aus Bio­etha­nol] zu Strom unter vier­fa­chem Ver­brauch der Ener­gie her­ge­stellt die nach­her zur Ver­bren­nung zur Ver­fü­gung steht!) und angeb­lich mög­li­cher Wie­der­ein­la­ge­rung von CO2 in den Boden / in Berg­wer­ke (!) ist doch nur eine Ablen­kung der Fos­sil­en­er­gei­ge­sell­schaf­ten um mög­lichst so wei­ter tzu machen wie bisher.
      Was gebraucht wür­de wäre eine Kon­zen­tra­ti­on auf Wind und Solar, dort­hin und nicht in neue Gaster­mi­nals müß­te die Sub­ven­ti­ons­wel­le laufen.
      Noch mal zu den Kosten des Ener­gie­trans­por­tes: Ein Bekann­ter arbei­tet in die­sem Feld. Weil die Bay­ern kei­ne Wind­kraft haben wol­len müs­sen Unmen­gen an Strom dort­hin geschafft wer­den - bezah­len müs­sen für die Lei­tun­gen aller­dings alle Bür­ger in den Durch­lei­tungs­län­dern. Das ist die größ­te Unge­rech­tig­keit, denn die Bay­ern soll­ten dafür bezah­len wenn sie die End­ab­neh­mer sind! 

      1. Syste­ma­tik wit­ternd wie ich bin, den­ke ich, dass man bei der Kle­be­rei bleibt und wei­ter­hin lie­ber nur frem­des Eigen­tum beschä­digt um Auf­merk­sam­keit zu krie­gen, hat sei­ne Ursa­che. Das ist bewusst so gewollt.
        Die Köp­fe der Bewe­gung hal­ten bewusst ihre Akti­vi­sten in einem sol­chen Welt­bild, sodass die­se den­ken "unser Ver­hal­ten ist gerecht­fer­tigt" und wil­lens sind und blei­ben, wei­ter mit sol­chen Aktio­nen zu machen.
        Inwie­weit dabei das The­ma "Umwelt" oder "der Kli­ma­wan­del" tat­säch­lich noch eine inhalt­li­che Rol­le spie­len oder ob selbst die Köp­fe inzwi­schen mehr ihrem Selbst­gel­tungs­be­dürf­nis nach­ge­hen - schwer zu sagen, was davon über­wie­gen könn­te. (Es gibt ja schließ­lich auch poli­ti­sche Über­zeu­gungs­tä­ter, die nur lang­sam in den Fana­tis­mus abrut­schen, ohne es zu mer­ken. - Oder über­haupt Akti­vi­sten sind, um psy­cho­lo­gisch etwas aus dem eige­nen Leben zu kompensieren.)

        Die Ener­gie­po­li­tik läuft allein des­halb schon unter der Ampel falsch, weil man aus poli­ti­schen Grün­den gegen sei­nen vor­he­ri­gen gro­ßen Ener­gie­lie­fe­ran­ten eine Feh­de fährt, die man mit sei­nen "Part­nern" unter den Golf­staa­ten nicht füh­ren würde.
        Was alles für die boy­kot­tier­ten Roh­stof­fe statt­des­sen als "Ersatz" dafür ver­ein­bart und "orga­ni­siert" wur­de... Drei Mal schlim­mer als zwei Ost­see-Pipe­lines und eine Öllei­tung, wovon letz­te­re schon seit Jahr­zehn­ten existiert.
        Frack­ing­gas, was mit Spe­zi­al­schif­fen gelie­fert wer­den muss, spe­zi­el­le Ter­mi­nals, die man dafür braucht, um das Gas wei­ter ver­ar­bei­ten zu kön­nen, Koh­le, die man sich vom ande­ren Ende der Erde ein­kauft - und dann noch die­se halb­ga­ren Ver­spre­chen über Was­ser­stoff, wo tech­no­lo­gisch über­haupt noch gar nichts aus­ge­reift ist, und wor­über man sich als halb­wegs Gebil­de­ter sagt "der fällt doch nicht vom Him­mel! Muss also auch erst her­ge­stellt wer­den, damit man ihn ver­hei­zen kann..." (was also auch wie­der erst mal Ener­gie "frisst" bis man das End­pro­dukt hat - und die­ses will man dann auch nur wie­der verheizen...).

        Nach Umwelt­kri­te­ri­en ver­ur­teilt, muss man sagen, die jet­zi­ge Energie"strategie" (wenn man sie denn über­haupt als das bezeich­nen will...) trägt jetzt erst recht die schwar­ze Umweltplakette.
        Das, was man noch davor gemacht hat, wie man sich sei­ne Ener­gie antrans­por­tie­ren ließ, das war dage­gen gera­de­zu noch ein Bild des gering­sten Aufwandes...

        ...Und das alles aus poli­ti­schen Gründen.

        Mehr Luxus und zyni­scher Toten­tanz ange­sichts anhal­ten­der Trocken­heit und Wald­brän­den in Mit­tel­eu­ro­pa (kurz­um: "die Umwelt fliegt einem um die Ohren") geht eigent­lich kaum...

        1. Moin matrix­mann!
          Der Tag gestern war 'voll', daher erst jetzt ....
          Wer sich einer sol­chen Sache der­art¹ ver­schreibt hat bestimmt eine sehr spe­zi­el­le Per­sön­lich­keits­struk­tur. Inso­weit könn­te dei­ne The­se stim­men hier sei­en die Zie­le unwich­tig, weil der Auf­wand allein für die Auf­merk­sam­keit gemacht wird. Gleich­sin­nig sehe die zwei­te Argu­men­ta­ti­on im Sin­ne von 'etwas aus dem Leben machen'. Da sind in spät­pu­ber­tie­ren­den Men­schen häu­fig Rol­len­fin­dung und gesell­schaft­li­che Ein­ord­nung noch nicht ausgegoren.
          Wie auch immer: Das wird erst zukünf­tig bes­ser zu bestim­men sein, und ob ich das noch erle­be ist nicht sicher ...!

          Daß man von einer 'Kriegs­par­tei', die sich als unzu­ver­läs­si­ger Part­ner und nicht als Freund erwie­sen hat nichts mehr kau­fen will kann ich nach­voll­zie­hen- erschwe­rend kommt noch dazu, daß es ein fal­sches Signal in Sachen Umbau der Ver­sor­gung setzt, denn wenn CO2 stär­ker mit Abga­ben bela­stet wird, kom­men die pri­va­ten Betrei­ber (auf deren Klein­an­la­gen pro­por­tio­nal mehr an Kosten ent­fällt) in Schwierigkeiten.
          Da stel­le ich mir ein kla­res Signal als bes­se­re Vari­an­te vor als die­ses bis­he­ri­ge Hin-und-Her.

          Was die Ersatz­su­che und gefun­de­ne -quel­len angeht sind wir einer Mei­nung: Ich hat­te es frü­her schon bemän­gelt, daß nicht klar auf den umge­hen­den Aus­bau und allei­ni­ge För­de­rung von erneu­er­ba­ren Quel­len abge­stellt wird. Das beste Signal ist immer eine *ein­fa­che und leicht zu kom­mu­ni­zie­ren­de* Lösung.
          Auch hin­sicht­lich der Golf­re­gi­on und allen dor­ti­gen Lie­fe­ran­ten sind wir einig. Das Ziel die­ser Staa­ten ist doch durch Inve­sti­tio­nen und Betei­li­gun­gen hier (in der EU) intern Macht zu gewin­nen um dann ganz ande­re Zie­le (Reli­gi­on!) zu eta­blie­ren. Mich wun­dert immer die Tat­sa­che der Blau­äu­gig­keit dne Ara­bern gegen­über obwohl doch der Fall Kas­hog­gi sehr klar die Men­ta­li­tät off­ebart hat. Nimmt man die Zahl der Hin­rich­tun­gen von miß­lie­bi­gen Bür­gern dort dazu soll­ten hier alle Alarm­glocken angehen!

          Nun wird ja ein neu­es Gesetz bear­bei­tet und dem­nächst kom­men. Laß' uns hof­fen es wer­de sei­nen Zweck erreichen.

          ¹ unter völ­li­ger Miß­ach­tung jeg­li­cher Vor­sicht und den zu erwar­ten­den Wei­te­run­gen im zukünf­ti­gen Leben.

        2. In geschäft­li­cher Hin­sicht hat sich Russ­land bis­her kei­nes­falls als "unzu­ver­läs­sig" erwiesen.

          Und bit­te - über­le­ge mal, mit wem man alles schon im Han­del nicht gebro­chen hat, obwohl die zwi­schen­zeit­lich Krieg geführt haben oder mit der Bevöl­ke­rung sonst­wie umgin­gen (sie­he z. B. die ein­sti­gen faschi­sti­schen Dik­ta­tu­ren in Südamerika)...
          Es ist so offen­sicht­lich, dass es in die­sem Fall nur "juckt", weil es um Russ­land geht und weil bezüg­lich die­ses Lan­des poli­ti­sche Plä­ne sei­tens des Westens in den letz­ten 100 Jah­ren exi­stie­ren (die aber, anders als anders­wo, nie dau­er­haft so in die Tat umge­setzt wer­den konn­ten wie gewünscht).

        3. Der wesent­li­che Unter­schied scheint mir dar­in zu lie­gen, dass die Ent­fer­nung zwi­schen uns und Russ­land (und die Geschich­te, die in den letz­ten 150 Jah­ren statt­fand) doch sehr gering ist, und daher wesent­lich gefähr­li­cher - min­de­stens was die Wahr­schein­lich­keit einer krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung angeht.
          Anders gesagt:
          Kön­nen wir davon aus­ge­hen, dass nach den besetz­ten Gebie­ten Krim und Ost­ukrai­ne durch Ein­marsch, und damit demon­strier­tem Annek­ti­ons­wil­len, tat­säch­lich der Wunsch Mos­kaus nach Raum­ge­winn zu Ende ist?

          Was in Süd­ame­ri­ka in dem glei­chen Zeit­ab­schnitt gesche­hen ist habe ich oft genug als kapi­ta­li­sti­sche Expan­si­on aus dem Nor­den im Sin­ne von hege­mo­nia­lem Kolo­nia­lis­mus gegei­ßelt. Es ist jedoch nicht als Argu­ment nutz­bar, da eine *Gleich­be­hand­lung im Unrecht* kei­ne gesetz­li­che Norm dar­stellt - das Gegen­teil *Gleich­heit im Recht* ist die gül­ti­ge Variante.

          Zu wei­te­ren Schur­ken­staa­ten die hier­zu­lan­de unge­bremst sogar als Groß­in­ve­sto­ren tätig sind sage ich nur:
          Zu spät!
          Da haben die frü­he­ren Regie­run­gen CDU/CSU und Koali­tio­nä­re die Hin­ter­list und Ziel­rich­tung schlicht­weg nicht erkannt oder waren mit­tels Bestechung ver­an­lasst alle Augen zuzudrücken ....

          PS
          Auch gegen­über - angeb­li­chen - Freun­den(!) gibt es die­se Unbe­darft­heit: Es wer­den nicht die wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen gese­hen oder als Altru­is­mus (!) fehl­ge­deu­tet. Kei­ne US Gesell­schaft hat das Bestre­ben uns durch ihre Pro­duk­te unab­hän­gi­ger zu machen. Eher das Gegen­teil, aber dahin­ge­hend war die BRD schon immer blind, ein­ge­lullt und zahn­los. Vom US Gla­mour geblen­de­te Fehlentscheidungen.

          2. PS / Ergänzung
          Mir ist noch auf­ge­fal­len, dass ich nicht die Anmer­kung zu Absich­ten ['.. poli­ti­sche Plä­ne sei­tens des Westens in den letz­ten 100 Jah­ren ..'] berück­sich­tigt habe. Woll­test du damit andeu­ten, dass ein grund­sätz­li­ches Inter­es­se an *Ein­ver­lei­bung* (des Ter­ri­to­ri­ums) besteht? Zwar war ein­mal unter Hit­ler von "Volk ohne Raum" und Expan­si­on nach Osten die Rede, doch kann ich nicht erken­nen was anson­sten dar­un­ter fal­len wür­de. System­wan­del? Ein­glie­de­rung in die EU oder Nato?

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