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Die 68er - Dichtung und Wahrheit
'Inoffizielle' Zeitzeugensicht

Im Ver­lauf der Jah­re gehen vie­le der frü­he­ren Arti­kel die­ses Web­logs in der Gesamt­heit von nun­mehr fast 12.000 (in 20 Jah­ren) unter. Des­we­gen hier der erste Teil einer the­ma­ti­schen Zusam­men­stel­lung mit den ent­spre­chen­den Links zu den ver­schie­de­nen Arti­keln und einer bewusst vor­ge­nom­me­nen Ord­nung. Mein Bemü­hen war weni­ger nach Erschei­nungs­da­tum als nach Inhalt aufzuzeigen.

In dem Bei­trag "'68er'- eine etwas umfas­sen­de­re Erör­te­rung" geht es um die Tat­sa­che, dass der­zeit die Ver­su­che die Geschich­te umzu­schrei­ben, also Ereig­nis­se anders dar­zu­stel­len als sie zu ihrer Zeit tat­säch­lich ablie­fen, zunehmen.
Zugun­sten derer, die den Staat seit Jah­ren umge­baut haben, so, dass ihre Pfrün­de erhal­ten blei­ben, gefe­stigt wer­den, und neu­en Strö­mun­gen wenig Raum gege­ben wird. Bestes Bei­spiel ist die Pira­ten­par­tei, die mit Sach­ver­stand, fak­ten­ba­sier­ten Vor­schlä­gen und neu­en Ideen zur Gefahr für die Eta­blier­ten wur­de und des­we­gen in allen Medi­en ver­teu­felt und her­un­ter gemacht wur­de .... bis sie schließ­lich kei­ne Bedeu­tung mehr hatte.

Im Arti­kel ".. Von der 68er-Rebel­li­on zum links­li­be­ra­len Estab­lish­ment .." befasst sich mit der Ver­schie­bung das Par­tei­en­spek­trums nach rechts, in dem die frü­her lin­ke SPD heu­te etwa die 'Mit­te' dar­stellt - ohne sie tat­säch­lich zu reprä­sen­tie­ren. Das tun dog­ma­tisch wie seit Anbe­ginn die Grü­nen, ohne jedoch die brei­te Mas­se der Mit­tel­schicht mit­zu­neh­men. Die­sen Men­schen fehlt eine poli­ti­sche Reprä­sen­tanz, im Vaku­um zwi­schen CDU/CSU und SPD/Grüne sind sie die wah­ren Trä­ger der Lasten des Sozi­al­staa­tes - ohne jedoch eine ange­mes­se­ne poli­ti­sche Ver­tre­tung zu haben!
Dazu mehr im Arti­kel "Die Gren­zen des Mach­ba­ren haben sich nach rechts verschoben"

Braucht es dafür eines Beweises?
Wenn ja lesen Sie doch bit­te den nach­fol­gen­den 'tweet'.
Eine tref­fen­de­re Aus­sa­ge ist kaum zu machen!
Bay­ern hat wie­der ein­mal gezeigt was für die Christ­par­tei­en gilt:
Pro­fit sichern, Bür­ger mund­tot machen und
sich selbst berei­chern so schnell und gut es geht.

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