Kommentare

    1. Einer der ersten Sät­ze, die ich auf der ver­link­ten Home­page las, war Did fires real­ly redu­ce this sky­scra­per, capa­ble of with­stan­ding hur­ri­ca­nes, to a tidy pile of rub­ble; or is the­re more to this sto­ry than we've been told? - und hat­te den Ein­druck, der Autor wol­le andeu­ten, dass Hoch­häu­ser, die star­ken Win­den stand­hal­ten, doch nicht durch so eine Klei­nig­keit wie einen Brand zer­stört wer­den kön­nen. Was ich für Blöd­sinn hal­te: denn wenn Stahl oder Beton län­ge­re Zeit hohen Tem­pe­ra­tu­ren aus­ge­setzt sind, ver­schlech­tern sich deren sta­ti­sche Eigen­schaf­ten sehr stark. Ein siche­rer kon­stru­ier­tes Gebäu­de hält län­ger stand (und soll­te aus­rei­chend Zeit zum Löschen las­sen), ein weni­ger gutes fällt zusam­men, bevor ein gro­sser Brand gelöscht wer­den kann. Zur zwei­ten Grup­pe ist imho WTC Buil­ding 7 zu zäh­len. (Wozu hät­te es auch gesprengt wer­den sollen?)

    2. Wobei der Zeit­fak­tor inter­es­sant ist. Stäh­le wer­den in bestimm­ten Güten ange­bo­ten. Sie hal­ten dem­nach eine bestimm­te Zeit hohe Tem­pe­ra­tu­ren aus, bevor sie sprö­de wer­den. Die Gebäu­de brann­ten eine Wei­le, man müss­te jetzt natür­lich nach­voll­zie­hen, wann der Brand begann, und wel­che Zeit bis zum Ein­sturz ver­ging. Dar­aus lässt sich die Güte des Stahls ableiten.

    3. Außer­dem ist es üblich, dass tra­gen­de Stahl­ske­let­te ver­klei­det wer­den, damit sie sich im Brand­fall nicht so rasch erhit­zen und dem enor­men Druck der dar­über­lie­gen­den Stock­wer­ke nach­ge­ben. Das hat wahr­schein­lich einen höhe­ren Ein­fluss als die Qua­li­tät des Stahls und lässt sich im Nach­hin­ein ver­mut­lich auch nicht mehr so leicht überprüfen.

  1. Mich hat die­ser .... Bei­trag ins Grü­beln gebracht:


    Free-Fal­ling Bodies: 
    Simp­le Phy­sics Reve­als The Big Lie


    Als Natur­wis­sen­schaft­ler "glau­be" ich ich nicht - ich las­se mich von Fak­ten über­zeu­gen. Der­zeit nei­ge ich aller­dings nicht zur einen oder ande­ren Sei­te - ich schwan­ke noch. Was dazu erheb­lich bei­trägt ist, daß ich der der­zei­ti­gen Admi­ni­stra­ti­on wirk­lich jede - auch noch so absur­de oder per­fi­de - Gemein­heit Hand­lungs­wei­se zutraue ....

    Dan­ke, übri­gens, Herr kino­mu & Herr patho­lo­ge, für die Erläu­te­run­gen / Stellungnahme ....

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