Bei uns stehen ja auch Wahlen an.
Wie in den USA.
Wegen der undemokratischen Begleiterscheinungen dort geht das hier manchmal unter.
Wie dort ist es eine Wahl zwischen den lediglich abgestuften Übeln.
Wenn ich davon ausgehe, einer der in der Überschrift genannten Kandidaten werde *Kanzlerkandidat* der CDU/CSU, sind es allesamt irgendwie geschasste, entlassene, rausgeekelte Männer. Wollen wir so einen als Kanzler?
Der „Nord Stream 2 war nie im deutschen Interesse“-Röttgen ist ein von US Interessen eingekaufter Politknecht, der dementsprechend mit unbewiesenen Verschwörungstheorien versucht die Verbindungen nach Russland madig zu machen und die Pipeline zu verhindern - die Gründe sind allzu fadenscheinig. Passierte es würden die USA ihr dreckiges Frackinggas liefern. Wollen wir das hierzulande wirklich benutzen? Und wollen wir so einen Kapitalistenknecht wie Röttgen als Kanzler?
Der Herr Laschet ist das Mittelmaß in Person - zu schlau um sich zu weit aus dem Fenster zu hängen, zu fad um Menschen zu begeistern, zu bürgerlich um zukunftsweisene Ideen zu produzieren und zu versessen auf 'höhere politische Weihen' um zu erkennen, dass er dafür nicht geeignet ist.
Für einen Landesvater bei den nicht besonders anspruchsvollen Nordrhein-Westfalen langt es gerade noch - aber wollen wir so einen Menschen als Kanzler?
Herrn Merz habe ich mal in Berlin Tempelhof eine Weile beobachten können. Sichtlich genervt zwischen all den 'durchschnittlichen' Menschen warten zu müssen, die wie er auf eine verzögerte Maschine warteten.
Er repräsentiert den unternehmerfreundlichen, markt- und neoliberalen Flügel und hat bestimmt die Interessen derer im Sinn und Fokus, die die schmale Oberschicht der 'Wirtschaftslenker' und 'Leistungsklasse' in unserem Land darstellen. So weit abgehoben, die so genannten 'kleinen Leute' sind nicht sein Ding. Er bewegt sich in anderen Kreisen.
Wäre das etwa der Richtige als Kanzler für uns?
Wissen Sie, was ich mir da schon besser vorstellen könnte?
Trotz all der Bedenken gegen Grüne Politik der Vergangenheit?
Einen grünen Kanzler vom Schlage des Herrn Habeck kann ich mir da schon eher vorstellen. Wir brauchen neue Ideen, frischen Wind, Zukunftsvisionen .... und bitte keine Minister/in vom Schlage Trittin, Kretschmann, Hofreiter, Göring-Eckardt.
Oder ganz etwas Ausgefallenes:
Wie wäre es mit Frau Baerbock,
mit 97,1 Prozent der Stimmen wiedergewählt,
bestes Ergebnis der Parteigeschichte,
als neue Kanzlerin?
Junge Frauen an der Spitze - das funktioniert in Island, Dänemark, Finnland und Neuseeland.
Warum nicht auch bei uns?