.
.... zur Europawahl wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Das erste stammt von M. Spreng, der tingelt seit Monaten durch die Talkshows und profitiert von früherer Beschäftigung in Spitzenpositionen des staatstragenden Journalismus - er bedauert die Entscheidung zum Verzicht auf eine Prozenthürde durch das deutsche Verfassungsgericht. Kein Wunder, denn das kostet die beiden großen Blöcke (CDU/CSU und SPD) Sitze im europäischen Parlament.
Ich betone aber - obwohl aus meiner Einschätzung schon meine Haltung dazu deutlich sein müßte - dass ich diese Entscheidung des Gerichts für eine Stützung des demokratischen Gedankens halte und deswegen begrüße.
'fefe' hingegen zählt auf warum es genug Gründe geben könnte nicht zu wählen - ist doch die EU den Bürgern meist 'in den Rücken gefallen' indem sie mit den U.S.A. zwar verhandelt, aber letztlich doch immer deren Interessen gestützt hat.
Das könnte, und ich schreibe 'könnte', weil ich den Gedanken von 'fefe' nicht so teile, Grund für manche Bürger gewesen sein, nicht zur Wahl zu gehen - wäre es so, dann sind diese Leute sich selbst im Weg:
Nur wer hingeht um zu wählen kann Einfluß nehmen. Nicht zu wählen spielt - wie im Inland bei uns - den großen Parteien die besseren Karten zu.
Dennoch stehe ich der kritischen Haltung von 'fefe' sehr viel näher als der von M. Spreng
In Europa nichts Neues
Die Europawahl