bookmark_border(Teil I) "management by objectives" - ohne Gewissen?

Wie weit­hin bekannt ist, gibt es unter­schied­li­che Füh­rungs­mo­del­le* - und jedes die­ser Model­le ver­langt natür­lich nach unter­schied­lich struk­tu­rier­ten Füh­rungs­per­sön­lich­kei­ten die die Bedin­gun­gen des jewei­li­gen Modells erfül­len müs­sen - sonst ist das Modell von vorn­her­ein zum Schei­tern verurteilt!

Ich sag' es 'mal ganz platt an einem (phy­si­schen) Bei­spiel:
Ein schmäch­ti­ges Kerl­chen ohne Mus­keln wird bestimmt kei­ne vier Was­ser­ki­sten stem­men .... so wie ein Super­ath­let damit zwar kei­ne Pro­ble­me haben wird, wohl aber mit der drit­ten Wur­zel aus Pi.

In Semi­na­ren für Füh­rungs­kräf­te von Per­so­nal­ab­tei­lun­gen habe ich stets dar­auf hin­ge­wie­sen, daß der Erfolg jedes Füh­rungs­mo­del­les mit der rich­ti­gen Per­so­nal­aus­wahl beginnt:
Nicht die strom­li­ni­en­för­mi­gen Intel­li­genz­be­sti­en (Top-Wer­te in allen Assess­ments) sind die wirk­lich guten Füh­rungs­kräf­te - egal wel­ches Modell man zugrun­de legt - son­dern die "Typen" mit Ecken und Kan­ten, mit klei­nen Unzu­läng­lich­kei­ten, die aus ihnen (in den Augen der Mit­ar­bei­ter) "Men­schen wie Du & ich" machen, für die man gern arbei­tet. Weil sol­che Men­schen auch 'mal einen Feh­ler machen und es - man höre und stau­ne(!) - auch noch zugeben ....

(wird fort­ge­setzt .... )


*Füh­rungs­mo­del­le


Im zwei­ten (und wei­te­ren) Teil(-en) befas­se ich mich dann - bei­spiel­haft - mit ein­zel­nen Bran­chen, um in fol­gen­den Tei­len schließ­lich zu den Aus­wir­kun­gen in der Pra­xis, den Aus­wahl­kri­te­ri­en und der Typo­lo­gie der "Mana­ger" eini­ge Anmer­kun­gen zu machen ....

bookmark_borderViel zu selten ....

tut man etwas für den Kon­takt zu wirk­lich "alten" Freunden.

Heu­te erzähl­te mir ein Nach­bar, er habe einen alten Freund anru­fen wol­len und bei der Gele­gen­heit erfah­ren, daß die­ser kürz­lich gestor­ben sei. 54 Jah­re alt. Er habe sich jetzt vor­ge­nom­men, sich in kür­ze­ren Abstän­den bei alten Freun­den zu mel­den - bevor es "zu spät sei ...".

Guter Gedan­ke.
Ich den­ke, da habe ich auch Eini­ges nachzuholen.
Man kann ja nie wissen ....

bookmark_borderVor etwa zehn Jahren ....

wur­de mit viel Tra­ra in unse­rer Lokal­pres­se ver­kün­det, die Tele­kom wer­de sich an meh­re­ren Stel­len in der Stadt mit Groß­vor­ha­ben end­gül­tig eta­blie­ren. Hat sie auch tat­säch­lich - des­we­gen sieht man allent­hal­ben in der Repu­blik Fahr­zeu­ge der Tele­kom mit Num­mern­schil­dern aus "MS" (Mün­ster i. Westfalen).
[Zum Fahr­stil man­cher Tele­kom-Bedien­ste­ter hät­te ich auch noch 'was bei­zu­tra­gen, aber davon viel­leicht ein ande­res Mal]

Nun meh­ren sich die Zei­chen, daß die Tele­kom hier erneut ein Groß­pro­jekt zu pla­nen scheint, das auch schon recht weit gedie­hen sein muß - glaubt man der Lokalpresse.

Nun fra­ge ich mich natür­lich, wie das zusammenpaßt:
Gera­de vor zehn Jah­ren alle Gebäu­de brand­neu, jetzt schon wie­der völ­lig neue Gebäu­de - wer bezahlt das?

Vor die­sem Hin­ter­grund will es mir nicht so recht in den Kopf, daß wir Alle - angeb­lich - sehr viel weni­ger für's Tele­fo­nie­ren zahlen ....

bookmark_borderNachgedacht (10)



Frü­her waren Tex­ti­li­en aus natür­li­chen Stoffen:
Wol­le, Baum­wol­le, Seide ....
und konn­ten mit Sei­fe und Was­ser gewa­schen werden ....
Heu­te sind Tex­ti­li­en aus Kunst­fa­sern .... und müs­sen mit Wasch­mit­teln gewa­schen wer­den, die All­er­gien auslösen.
Preis des Fortschritts?

[10 Bild-Quel­le]