Gehen Sie mal dorthin → Gekröntes wenn Sie einen fundierten, sehr gut recherchierten, mit Quellen belegten und umfassenden Artikel zu CORONA lesen wollen ....
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Gehen Sie mal dorthin → Gekröntes wenn Sie einen fundierten, sehr gut recherchierten, mit Quellen belegten und umfassenden Artikel zu CORONA lesen wollen ....
Schöner Text, der einiges der Abstrusitäten und der verkehrten Welt gerade einfängt.
Gut zu wissen, dass man nicht allein mit dem Gedanken ist, diese "Bill Gates finanziert John Hopkins Universität und die gaukeln der Welt zusammen mit ein paar anderen gekaufen Instituten, Medienkonzernen und Regierungen in Einheitstenor eine Todesseuche vor, die es in Wirklichkeit nicht gibt, um weltweit den Faschismus unbehelligt einzuführen"-Räuberpistole ist einem doch zu weit hergeholter krasser Schwachsinn...
(Ernsthaft - wenn ich diese Gedankenkette lese, erinnert mich das immer an die abenteuerliche Story vom Amero, die es mal gab.
Oder an die Angstgeschichte, die es in den USA vor diversen Jahren mal gab, das Homeland Security angeblich Millionen von Dum-Dum-Geschossen aufkauft in Vorbereitung, die Bevölkerung in Internierungscamps stecken zu wollen, oder etwas ähnliches in der Art, was das mal war...)
Offenbar ist keine Geschichte zu sonderbar um nicht doch noch ein paar Leute zu finden, die sie dann glauben und verbreiten - kürzlich las ich dazu, dass es eine grundsätzliche Hirnfunktion ist, bei Lücken in der Information aus aus der Erinnerung Bruchstücke 'einzufüllen' .... na, und da sind eben bei Vielen eher solche Räuberpistolen im Kopf und es kommen wirklich erstaunliche Konglomerate heraus ...!
Nun ja, ich kann das gerade ein wenig bei einem Blog beobachten, den ich sonst gelesen habe wie sich dieses Narrativ dort einnistet - und ich hätte damit wohl an diesem Ort nicht gerechnet, dass ich sowas mal zu sehen bekomme.
Was einem an der Stelle als Unbekannte in der Gleichung stehen bleiben, die als potentielle Gründe dafür in Frage kämen, wären solche Dinge wie: "Was spielt sich im Privatleben des Autors ab? Ist da vielleicht irgendwas im Argen, dass man dadurch irrational wird oder in einen "dem großen Ganzen mehr Schuld als sonst anlasten"-Modus verfällt?" - "Geht da die eigene Filterblase mit einem durch? Schlägt da sonst gesunde Skepsis in etwas um, was zu weit geht?" - "Verfall in eine chronische Opferposition? (für die, meiner Auffassung nach, schon vorher eine leichte Tendenz gegeben war)" (Wenn man nämlich immer das Opfer ist, hat man stets eine Rechtfertigung, andere niederzumachen.) - "Blogmüdigkeit - Müdigkeit davon, dass sich trotz beharrlichen Finger-in-die-Wunde-legens nichts bedeutendes ändert?".
Der Wandel beim Thema Corona dort erscheint mir jedenfalls wie etwas übertriebenes - wie etwas, wo man übers Ziel hinausschießt, sich in etwas verrennt.
Als wenn in einer Grundverzweiflung die Pferde mit einem durchgehen.
- Oder am Ende ist alles nur fake und ein Test, inwieweit die Kommentarspalte bei diesem Tanz mitgeht. (Was ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht glaube.)
Ich bin da dabei, mich dort abzuwenden, weil ich noch nie so viele Phrasen wie sie sonst von ganz rechts kommen würden (und für die ich sonst regelmäßig einen Rüffel kassiere, wenn ich nur ansatzweise so klinge) dort in den letzten 2 Wochen auf einem Haufen gehört habe.
Also - ein wirkliches Prachtstück von Beobachtungsobjekt wie schnell das mit dem In-inhaltlich-rechte-Aussagen-abdriften gehen kann.
(Da ich aus Richtung Psychologie komme, bin ich ein anderes Niveau von "Muster erkennen" und "sich selbst hinterfragen" gewohnt, und mache daher Dysfunktionalität viel sensibler aus. Zusätzlich dazu sind mir die Namen von vielen Arten von Kindern von psychischer Dysfunktionalität bekannt - also, wenn etwas, meinem Verstand zufolge, "zu krass" wird, habe ich ein gewisses Einschätzungsvermögen dazu wie weit man bestimmtes Gerede inhaltlich noch für bahre Münze nehmen sollte und ab wann dort vielmehr sehr wahrscheinlich andere Dinge mit im Spiel sind.)
Viele der Ursachen, die Sie da beschreiben, sind bestimmt für sich alleine oder in gradueller Verbindung vorhanden - was allerdings die Ergebnisse angeht möchte ich auf das verweisen, was ich bei einer anderen Antwort bereits schrieb:
Es ist kein zwangsläufiger Effekt, sondern vielmehr eine Zufallserscheinung, wenn sich das als gesellschaftsfeindliche und entsprechen gewalttätige Reaktion entwickelt.
Wo Sie möglicherweise richtig liegen könnten:
Ob der Herr bloedbabbler es provokativ so formuliert hat um zu sehen ob die Leser ihm bis dahin gefolgt sind, oder ob er es - überspitzt formuliert - ohne Widerspruch so darstellen kann. Könnte sein, er ist manchmal ein Spitzbube was das angeht und macht sich einen Spaß ohne dass es sogleich auffällt.
Schreiben Sie ihre Zweifel doch einfach einmal bei ihm als Kommentar und ich bin gespannt was dann folgt ;c) ....
Edit:
Zu letztem Absatz in Klammer: Oder, ich spreche es einmal ganz offen aus: Bei verschwörerischen Kram, da klingelt stets eine Vorbelastung als Warnung in meinem Hinterkopf.
Als ich in etwa halb so alt wie heute war, konnte ich einmal eine Person beobachten, die eine Psychose entwickelte - und später wusste ich es auch (damals) wie man das nennt, was ich dort zuvor beobachten konnte.
Daher bin ich stets ein wenig skeptisch, wenn jemand mit richtig abgedrehten Geschichten daherkommt - weil das war damals ein zentraler Teil des Krankheitsbildes dieser Person. Da stand sachlich nichts dahinter; es war lediglich die Einbildungskraft des eigenen Gehirns (bzw., konkret bei einer Psychose: die Fehlfunktion der internen Hirnchemie).
Ich will nun nicht jedem eine Psychose unterstellen, der an etwas abgespaceten Kram glaubt - es ist nur etwas, was bei mir dabei stets im Hinterkopf Alarm schlägt und einen dazu mahnt, sich an Fakten zu halten, sich vor allen Dingen an Sachen zu halten, für die man weitere sachliche Belege oder Indizien findet (also nicht nur solche aus der eigenen Filterblase oder den Newsportalen, die einem persönlich gefallen), und sich stets der eigenen Wahrnehmung zu vergewissern, ob man nicht auf dem Holzweg ist.
Ich würde es in dem Falle, den ich meine (ich nenne hier keine Namen; Lästereien habe ich im gemeinten Blog auch schon in der Kommentarspalte gelesen und ich fand das selbst unpassend), auch als eine Art Zufallsprodukt sehen, dass es sich jetzt am Thema Corona so aufhängt und entwickelt.
Es ist wie der sprichwörtliche Fall, bei dem der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Das hätte auch ein anderes Thema sein können, durch das sich eine solche Gesinnungslage entwickelt.
Gewisse gedankliche Tendenzen sind einem nämlich beim Autor schon länger aufgefallen, wo man den Eindruck hatte, der Vorschlag "nimm auch mal 'was anderes ins Programm 'rein" oder "bleib' doch nicht nur immer wieder bei den selben Phrasen stehen" verhallt inhaltlich unverstanden.
Es gehen einem nur aktuell die Augen über, auf welche Weise das jetzt beim entsprechenden Blog seinen Lauf nimmt. Das hat etwas von Selbstzerstörung und "völlig gefangen in der eigenen Filterblase", was nicht sein müsste und wo man auch sowohl Autor als auch Publikum schlauer eingeschätzt hätte.
Ich sehe es irgendwo als Manifestation des aktuellen Zeitgeistes auch bei den Fraktionen, die sich, laut Willensbekundung, dem stets versucht haben, zu verweigern...
Und werde da doch wieder etwas bewusst über meine eigene politische Schule, durch die ich den Eindruck verspüre, diesen ganzen Habitus (vor allen Dingen die Inanspruchnahme von Absolutheit und Wahrhaftigkeit) habe ich alles schon mal gesehen.
" .. Gewisse gedankliche Tendenzen sind einem nämlich beim Autor schon länger aufgefallen .. "?
Es ist wohl nur richtig zu verstehen was Sie da darstellen, wenn man gleichzeitig den Bezugstext kennt. Jedenfalls kann ich den Zusammenhang alleine mit dem, was Sie im Kommentar geschrieben haben nicht nachvollziehen .... aber vielleicht muss man das ja auch nicht.
Plausibel scheint mir der Satz " .. Ich sehe es irgendwo als Manifestation des aktuellen Zeitgeistes auch bei den Fraktionen, die sich, laut Willensbekundung, dem stets versucht haben, zu verweigern .. " weil: etwas anderes zu tun als man zuvor als Handlungsoption dargelegt hat ist durchaus der Erfahrung entsprechend.
Ich denke da an Menschen die das *System* ablehnen, ihm aber willentlich dienen wenn man ihnen eine gesicherte Existenz darin bietet - da fallen viele Systemkritiker um und nehmen das Angebot wahr.
Nun ja, das ist etwas, was einem auffallen kann, wenn man den betreffenden Blog schon etwas länger liest...
Ich bin nun von eigenem Haus heraus so gestrickt, dass ich nicht ständig die selbe Leier erzählen will, immer die Augen aufhalten will nach interessanten Blickwinkeln oder Beobachtungen usw..
Und allein da habe ich beim gemeinten Blog schon länger den Eindruck, nicht nur, dass sich immer wieder in etwa die gleichen Inhalte wiederholen (scheißegal, ob die Realität das so vorgibt) und eine gewisse Art, es darzustellen. Ein gewisser bestimmter Unterton steckt da mit drinnen, von dem ich mich im Lurker-Modus frage "Welche Umgebung hat der Autor um sich, dass das so ist - oder kommt der inzwischen zu wenig aus seiner eigenen Filterblase heraus?".
Weißte... irgendwann registriert man es, wenn etwas oft unterschwellig leicht in Richtung "Opfermentalität" geht.
Und solche Angewohnheiten sind für mich immer ein kleines Zeichen, dass da was dysfunktional läuft - aus welchen Gründen auch immer.
Den von ihnen zitierten Satz meinte ich noch ganz anders...
Es ist der Sachverhalt, wenn etwas, was sich selbst gern als "alternativ" sieht, im Vehrhalten zu dem wird, was es vorgeblich an seinen Gegnern hasst.
Zum Beispiel: Wenn man sich darüber aufregt, dass einen andere "Verschwörungstheoretiker" nennen und damit einem stets die sachliche Richtigkeit eines Sachverhaltes absprechen, aber plötzlich fängt man selbst an, irgendeiner windigen Argumentationskette aus ein paar begrenzten Newsquellen des Internets aufzusitzen und alle anderen, die dagegen argumentieren oder einen wenigstens auf das Wage-sein dieser Infoquellen hinweisen, für dumm und obrigkeitsgläubig zu erklären (deren Kritik die Richtigkeit pauschal abzusprechen, nur weil sie einem nicht in den Kram passt).
Oder, etwas einfacher: Wenn man sich darüber beschwert, dass andere einen geringschätzen, aber selbst speit man irgendwann nur noch Gift und Galle gegen alle, die einem nicht zustimmen, und wünscht ihnen die Pest an den Hals - und das soll dann wieder moralisch in Ordnung sein.
In der Psychologie nennt man das eine "self-fulfilling prophecy" - eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.
Ich hab ja schon dort kommentiert :)
Ich weiß ....
Längst dort gewesen, längst gelesen ...
Nun aber doch noch eins:
Ich finde die geltenden Begegnungsbeschränkungen sinnvoll und gerechtfertigt und ich halte mich daran. Aber angesichts der gerade auch von Ihnen immer wieder eingeforderten Diskussionswürdigkeit jeglicher (sogenannter, auch wissenschaftlicher) 'Wahrheiten' möchte ich doch zu hinzufügen, dass mich mittlerweile auch die 'alternativen' (empirisch belegbaren) Sichtweisen zu interessieren beginnen.
Wenn ich z.B. das hier lese: https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/beatmung-101.html?utm_source=pocket-newtab
oder das hier anschaue https://www.servustv.com/videos/aa-23ud73pbh1w12/
Ganz recht, ich lebe nach dem Motto
"Hinterfragen, insbesondere Maßnahmen der Politik, muss stets erlaubt sein, ja, ist sogar in einem demokratischen Staat geboten!"
Dazu gehört aber auch, dass man wissenschaftliche Erkenntnisse NICHT hinterfragen kann, sondern als faktisch korrekte Aussage hinnimmt. Wenigstens so lange, bis neuere, bessere, möglicherweise andere Ergebnisse veröffentlicht sind.
Bei manchen Quellen (bspw. der zweiten "servustv") bin ich skeptisch, wenn man an den sonstigen Themen keine besondere Fachkompetenz erkennen kann.
Was mich an den Aussagen sofort gestört hat war aber, dass es eine weniger an Laien als an Fachleute gerichtete Meinung darstellt, was er verbreitet. Der wissenschaftliche Diskurs sollte - gerade auch um keine Verwirrung durch gegenteilige Äußerungen hervorzurufen, wenn es noch keine endgültige Expertenmeinung gibt (die von einer Mehrheit der Fachwissenschaftler anerkannt ist, weil sie ausreichend sicher belegt ist) sollten zunächst nur unter Wissenschaftlern diskutiert werden.
Das gerade in diesem Stadium zu veröffentlichen ist ein Verstoß gegen jede Regel der Wissenschaft - ich halte es für eine falsche Darstellung. Damit stehe ich nicht alleine da, wenn Sie einmal diese alternative Nachricht gegenlesen.
@iGing
Darf ich dazu was sagen?
Ich verfolge nämlich die medizinische Seite der Sache sehr (weil mir das als plausibelste Vorsorge erscheint).
Dass die künstliche Beatmung Patienten eher noch umzubringen scheint, als dass es ihnen hilft, das ist anderen auch schon aufgefallen.
International ist man eigentlich mit den Erkenntnissen schon so weit, dass man sagen kann, Covid-19 verstopft die Lunge regelrecht, sodass kein Sauerstoff ins Blut eintreten kann.
Die mechanische Funktion der Lunge, zu atmen, ist bei den Patienten nicht das Problem, denn man hat festgestellt, dass sie immer noch das Kohlendioxid ausatmen können. Es kommt eben "nur" beschwerlich neuer Sauerstoff in den Organismus (festgestellt man das stets mit einem Mangel an Sauerstoff im Blut).
In dieser Hinsicht ist es folgerichtig, so wie man das Bild in der Realität auch antrifft, dass Patienten die künstliche Beatmung mehr schadet als hilft, denn diese ersetzt die mechanische Funktion der Lunge, Ober- und Unterdruck zu erzeugen, nicht aber den Gasaustausch (weil der in der Tiefe in den Lungenbläschen stattfindet).
Zusätzlich dass sie auch noch Risiko für andere Komplikationen und Infektionen bildet.
Warum die hier immer noch an der Empfehlung kleben - naja, sage man das übliche "in Deutschland mahlen die Mühlen eben langsam"...
Mit der Methode "Sauerstoffgabe" ist man dagegen schon mehr auf dem richtigen Weg, wenn die Funktionsweise der Krankheit wie beschrieben ist - allerdings funktioniert das nur so lange wie die Lunge des Probanden nicht völlig verstopft ist und den Gasaustausch noch hinkriegt.
Bei völligem Organausfall würde es den Patienten wie Mukoviszidose-Patienten gehen (wo die Lunge auf die Dauer verschleimt und deswegen nicht mehr funktioniert) - bräuchten ein Spenderorgan.
Soweit verstehe ich die Sache bisher. (Was noch mit den Entdeckungen über die Blutgerinnsel ist, das weiß die Medizin bisher auch noch nicht, warum das passiert.)
Weder (mechanische) Bewegung der Lunge alleine, noch (chemische) Erhöhung des Sauerstoffgehaltes der Atemluft alleine können die Patienten retten - beides ist von einander abhängig:
Wird kein Luftaustausch ermöglicht (mechanisch), so ist die Sauerstoffmenge irrelevant, da sie nicht bis zum Austauschort (Alveolen) kommt - umgekehrt ausgedrückt nutzt eine Erhöhung der Luftmenge (mechanisch) nichts, wenn keine Sauerstoff-über-sättigung vorhanden ist, weil die Fläche für den Austausch von Flüssigkeit und Schleim bedeckt und daher reduziert ist.
Daher muss überschüssige Flüssigkeit abgesaugt werden. Das Problem dabei ist, dass man nicht bis in den Alveolenbereich absaugen kann, weil das wiederum zur Zerstörung von Gewebe durch den Unterdruck führen würde (- das ist es wohl, was für manche Patienten lethal verläuft, weil eine ausgewogene Balance zu finden Erfahrung, Zeit & Personalaufwand bedeutet, was in Krisenzeiten nicht mehr zu leisten ist).
Achso - da besteht eine Wechselwirkung?
Wieder was gelernt...
Im Groben kann man soweit also über Covid-19 bisher sagen: Es stört bzw. zerstört auch die Lunge, sodass das Organ seiner eigentlichen Funktion nicht nachkommen kann.
Bei nur teilweiser Störung, und wenn sich das Immunsystem gegen die Krankheit aufbäumt, lässt sich dieser Prozess aufhalten bzw. revidieren (wie weit, das weiß man zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht).
(Unterm Strich fällt mir als Beschreibung ein: Die Krankheit ist eine ziemlich hinterfotzige Nummer. - Weil sie in der Tiefe ihr Werk vollrichtet.)
Wenn man Krankheiten mit Personenattributen ausstattet - ja, dann kann man Corona 'hinterfotzig' nennen.
Der Infektionsprozess ist nach Umfang und Heftigkeit auch *personalisiert*:
Hier allerdings bezogen auf die (unstrittige) Personeneigenschaft der jeweiligen Patienten. Diese Unterschiede in der individuellen Reaktion der Immunsysteme verschiedener Menschen (Personen) bedingen den Verlauf und den Ausgang.
@ matrixmann:
Danke für diese Darstellung, die mich umso mehr interessiert, als mein - damals noch nicht einjähriges - Enkelkind einmal an einer viralen Lungenentzündung (Respiratory Syndrom) erkrankt war und mit Sauerstoffzufuhr behandelt wurde. (Auch ich selbst habe mir vor zwei Jahren vermutlich einen SARS-Virus eingefangen, den ich aber ohne ärztliche Hilfe bewältigen konnte.)
Oh, dann hatten sie ja mit dem Thema schon direkt "Feindberührung", sozusagen...
"Feindberührung", ja, kann sein. Die Frage, die mich in diesem Moment beschäftigt, ist die:
Fällt eine solche Erkrankung, die wahrscheinlich von einem SARS-Virus herrührte und die bei mir 2 1⁄2 Jahre zurückliegt (beim Enkelkind noch kein halbes Jahr), unter den Begriff "Vorerkrankungen", die eine (evtl. anstehende) Covid19-Infektion verschlimmern würde - oder hat da ein Vorlauf stattgefunden, vergleichbar einer Grippe oder Grippe-Impfung, die ja auch nicht vor einer anstehenden Grippe schützt, aber doch dem Körper schon 'Erfahrung' mit Grippeviren ermöglicht hat und insofern einen leichteren Verlauf erwarten lässt ?
Vermutlich werden erst die nächsten Jahre eine Antwort bringen. Bis dahin hüten wir uns vor allzu leichtsinnigen Ausflügen in die Kontaktewelt. Auch untereinander, was bitter ist. Jedenfalls für Leute wie mich, die ihre Enkelkinder auch mal gerne in und auf den Arm nehmen würden.
Puh, da weiß ich nicht, ob es dazu Erhebungen gibt. Sars 1 war ja außerdem eine Sache, die sich im Großen und Ganzen auf Ostasien begrenzte.
Vielleicht gibt es da irgendwelche Erkenntnisse oder wenigstens (jetzt durch Sars 2 bedingt) Studien, die sich mit dieser Frage beschäftigen?
Gibt es bestimmt - nur momentan habe ich keine Zeit danach zu suchen ....
Vom Titel dieses Kapitels "Gehen Sie mal dorthin →" angeregt, möchte ich noch diese Sendung empfehlen:
https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel---corona-nichtwissen-und-handeln-100.html
Mein Kommentar: Scobel, einfach nobel!
Danke, ich habe schon 'mal das Video zur Sendung aufgerufen, aber das muss ich am Abend in Ruhe ansehen. Interessant auch die Empfehlungen zu anderen Sendungen ....