In "Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 299" findet man den Artikel "Dänemark begrüßt das neue Königspaar".
Dort wird berichtet, was das Deutsche Fernsehen, genauer das ARD-„Europamagazin“ verlauteten ließ:
„Dänemark: Wer braucht noch eine Monarchie?“
Weiter heißt es dort:
".. Seltsam, daß diese Frage ausgerechnet in einem Land aufgeworfen wird, dessen Regierung von kaum 30% der Bevölkerung eine Zustimmung erfährt und die Werte des Bundespräsidenten nur geringfügig höher liegen. Die Proklamation von Kronprinz Frederik zum neuen König war eine hunderttausendfache Bestätigung, daß das Volk nicht nur Vertrauen in den neuen Monarchen setzt, sondern auch in die Staatsform. Menschenmassen vor Schloß Christiansborg verfolgten direkt die Ausrufung zum König durch die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Auch vor 52 Jahren war es ein Sozialdemokrat, der vom Balkon des Schlosses Christiansborg Margrethe dem Volk als Königin vorstellte: Jens Otto Krag .. "
In der Tat, das ist eine scharfe Einlassung die ich für durchaus angemessen halte. Dies insbesondere wegen der Begründung mit exakten Zahlen, die die Schlagzeile der Fernsehleute ad absurdum führen, stehen doch die Dänen ganz offensichtlich in sehr viel größerer Zahl hinter dem Königshaus als Repräsentant des Landes als die Deutschen hinter dem Verlegenheitskandidaten und Kompromißpräsidenten Steinmeier, dessen weiße Weste von vielerlei Flecken getrübt ist und dessen Amtsführung eher ein Stolpern als souveränes Voranschreiten darstellt.
Ich wage sogar die These, dass ein Erstarken der extremen Rechten in diesem Ausmaß hierzulande nicht möglich gewesen wäre, hätte die Bevölkerung ein Königshaus in Kontinuität anstatt einem Präsidenten, zumal die verschiedenen Präsidentschaften eher glücklos, mindestens aber mit wenig Ausgleichs- und Mäßigungspotenzial verlaufen sind.
Frühere negative Einschätzungen zu Monarchien sind mittlerweile überkommen - die Tendenz ist eher positiv, denn unter den glücklichsten Staaten sind zahlreiche europäische Monarchien.
Nicht alle Probleme sind durch eine konstitutionelle Monarchie wie von Zauberhand gelöst, doch zeigen die bestehenden Monarchien mindestens in Europa eine Tendenz zufriedener Bürger und Unterstützung durch die politischen Parteien.
Abbildung/Beitragsbild: Dänische Kronen
Ich hab es ja schon oft gedacht und manchmal auch gesagt: "Das Beste für ein Land ist ein guter König."
Dazu gehört natürlich, dass der "gute" König auch das Sagen hat, dass er von klein an in seine Rolle hineinwächst und so Stabilität und Kontinuität garantiert, die auch dem Zusammenleben der Untertanen zugute kommt, so dass die wiederum ihm seine Rolle und die damit verbundenen Privilegien und materiellen Vorzüge gönnen. Diese - ja, nennen wir es ruhig Fantasie liegt allen Märchen zugrunde.
In der realen Geschichte war ja aber auch die Rolle des Königs meist umkämpft, für das Volk also auch keine verlässliche Konstante, sondern ggf. ein Anlass für kriegerische Auseinandersetzungen.
Diesen Punkt hat man in der konstitutionellen Monarchie abgehakt, hier streiten sich nicht mehrere um den Titel, hier ist die Erbfolge eindeutig festgelegt, man weiß schon vorher, mit wem man es zu tun haben wird. Das bedeutet aber auch: Der/die Betreffende muss sich vor der Amtsübergabe nicht für das Amt profiliert haben, es steht ihm/ihr per Erbfolge zu.
In einer demokratischen Republik hingegen geben die ständig wechselnden Personen mit unterschiedlichem Hintergrund an der Staatsspitze kein so verlässliches Gesamtbild ab. Hier muss die Stabilität auf andere Weise garantiert sein als durch eine familiär bedingte Machtposition an der Spitze des Staates, deren Einflussnahme sich wiederum durch familiäre Verbindungen durch die gesamte Gesellschaft zieht.
Und das scheint mir in dieser ganzen Frage das Hauptthema: Was garantiert den Mitgliedern einer Gesellschaft ein sicheres, friedliches Leben in Würde und Respekt für jeden Einzelnen? Nicht nur für ein paar Privilegierte, seien sie nun royal oder nicht.
Die Sache mit dem 'kämpfen um den Rang "König" zu sein' ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts überwunden - wenigstens in dem Bereich um den es mir hier geht. Insoweit herrscht eine Stabilität und es ist bekannt, dass alle die als Thronfolger in Frage kommen einen bestimmten Platz einnehmen. Wo das Erbrecht es festgelegt hat sind Frauen - anders als früher - gleichberechtigt. Alle potenziellen Royals werden in umfassender Weise auf die Rolle vorbereitet. Deswegen darf man davon ausgehen, dass 'Versager' frühzeitig erkannt und ausgeschlossen werden.
Du schreibst ".. Hier muss die Stabilität auf andere Weise garantiert sein .." - ist sie aber bedauerlicherweise in unserem Land nicht. Wie ich während meiner Lebenszeit gesehen habe, waren dem Amt lediglich Theodor Heuss, Walter Scheel, Roman Herzog und Richard von Weizsäcker gewachsen. Alle sonstigen Bundespräsidenten, Kompromiss- oder Quotenfolgen, glücklos, farblos, teilweise mit grotesken Vorstellungen, waren jedenfalls nicht von der Größe und Persönlichkeit die man dort im Amt erwarten muss.
Betrachtet man die vorhandenen Dynastien - die tatsächlich immer noch mit den nachrangigen Adelshäusern vernetzt und durch familiäre Bindungen verflochten sind - so wird deutlich, dass die Staatsbürger dort ihre königlichen Oberhäupter nicht als Belastung sondern als Bereicherung sehen, und die Zahl der Gegner von der der Befürworter übertroffen wird. Selbst in GB , wo doch Skandale genug zu bedauern waren und noch sind (Prinz Andrew!)
Da kann ich ja ein bisschen aus der Mitte des kleinen "Königreichs" berichten. Als Dronning Margarethe neulich abgedankt hatte, habe ich meine Kollegen gefragt wie es ihnen damit ginge. Die Antwort war Achselzucken. Es war kein "Mir-doch-egal-Achselzucken" sondern mehr ein "Ich-kann-es-eh-nicht-ändern-Achselzucken" (eine rein subjektive Empfindung meinerseits).
Laut der dänischen Wikipedia stehen ca. 70% der Dänen hinter ihrem Königshaus. Aber es gibt auch - gefühlt - genauso viel Kritik, vor allem was die Apanage betrifft. Die beläuft sich auf jährlich 98 Mio. DKK, also ca. 13 Mio. Euro. Die gesamten Kosten für das Königshaus belaufen sich auf ca. 400 Mio. DKK jährlich, also ca. 53,3 Mio. Euro. Das ist ganz schön viel Geld für ein paar Repräsentanten in schönen Kleidern. (Die Amtsbezüge für den deutschen Bundespräsidenten belaufen sich lt. deutscher Wikipedia monatlich auf 21.666 Euro, also jährlich 252 Tsd. Euro - die Gesamtkosten des Amtes konnte ich auf die Schnelle nicht ermitteln).
Auch gewisse Sonderrechte des dänischen Königshauses stehen in der Kritik. Ich zitiere mal Tante Wiki:
"Den regerende monark kan ikke straffes i Danmark jf. grundloven.[9] Fritagelse for straf omfatter også andre medlemmer af kongehuset, bl.a. har kronprins Frederik og andre medlemmer af kongefamilien flere gange overskredet fartgrænserne uden at få forelagt et bødekrav[10]. Den eneste, der i henhold til Kongeloven kan træffe beslutning om at retsforfølge medlemmer af kongehuset, er den regerende monark."
Übersetzung:
"Der amtierende Monarch kann in Dänemark nicht bestraft werden, vgl. die dänische Verfassung. Die Straffreiheit gilt auch für andere Mitglieder der königlichen Familie, z. B. haben Kronprinz Frederik (Anm. von mir: der jetzt König ist) und andere Mitglieder der königlichen Familie mehrmals die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten, ohne dass sie eine Geldstrafe erhielten. Nach dem königlichen Gesetz kann nur der amtierende Monarch entscheiden, Mitglieder der königlichen Familie zu bestrafen."
Für mich liegt schon allein in dieser kleinen Sache der Samen für den Machtmissbrauch. Ich kann nicht einsehen, warum ich eine Strafe für das gleiche Vergehen kassieren und akzeptieren soll, während diese Leute einfach straffrei davon kommen können. Geschenkt, dass das Königshaus für ihre Luxuskarossen keine (recht hohen) Steuern bezahlen müssen...
Auch politisch hat das Königshaus keine Macht. Es repräsentiert und hat symbolische Bedeutung. Mehr nicht.
Was die Kontinuität des Königshauses betrifft, ist das alles nicht mehr unbedingt so wie es sich darstellt. Seit Januar 2023 kann man in Dänemark durchaus Thronfolger werden ohne ein formelles Mitglied der königlichen Familie zu sein.
Die derzeitige Beliebtheit des "Danske Kongehuset" beruht vor allem auf Dronning Margarethe, die sehr nahbar, menschlich und zuverlässig ist. Ob Kong Frederik, der erst vor Kurzem beim Fremdgehen in Spanien erwischt wurde, das auch so gut hinbekommt bleibt abzuwarten.
Insofern laufen alle Argumente von "Corona-Nachrichten" ins Leere, bzw. sollen sie wohl Stimmung für eine Monarchie in Deutschland machen, was auch die falschen Zahlen (angeblich 80% Zustimmung der Bevölkerung) meiner Meinung nach bestätigt.
Die möglichen Konsequenzen eines solchen Szenarios, also eines Königshauses in Deutschland, haben uns doch erst letztens Prinz Reus und seine esoterischen Bekloppten vor Augen geführt. Wer so denkt und handelt wie diese Leute, gibt sich nicht mit einer repräsentativen Monarchie zufrieden. Die wollen in ihrer Megalomanie wieder, so "wie zu alten Zeiten" die totale Macht. Das Ergebnis wäre ein hoch technologischer Feudalismus, aus dem sich der normale Plebs nie wieder befreien könnte (Siehe die totale Überwachung in China, um eine Vorstellung zu bekommen).
Vielleicht hätte "Corona-Nachrichten" ChatGPT auch fragen sollen, was die Nachteile eine Monarchie sind, wenn sie denn schon auf eine Software nach den Vorteilen einer Monarchie befragen, die nichts weiter macht, als jede Menge Text aus dem Netz zu ziehen, diese zusammenzufassen und wiederzugeben.
Was "unseren" Bundespräsidenten betrifft, geht es für mich viel mehr um die Frage, wie dieser sein Amt füllt und das Volk repräsentiert - wir müssen über die schlechte Qualität und das laute Schweigen Steinmeiers nicht streiten. Ich denke, wir sind da einer Meinung. Für mich geht es um den Menschen hinter dem Amt.
Die Rechten würden nicht verschwinden, wenn Deutschland eine Monarchie wäre. Ganz im Gegenteil, denn gerade unsere ehemaligen Adligen sind besonders stramm Rechts. Sie sind nur klug genug, ihre Einstellungen nicht vor sich her zu tragen, wobei Prinz Reus und diese furchtbar unangenehme Gloria von Irgendwas, Beatrix Storch und noch einige andere Bestätigung genug für meine Behauptungen sein dürften.
Der Wunsch nach einem "guten König", wahlweise auch "guten Diktator", ist für mich in unserer heutigen, scheinbar wahnsinnig gewordenen Zeit, sehr verständlich. Aber er ist auch naiv. Noch nie hat es irgendwo so einen Leader (gibt es ein deutsches Synonym für (An)Führer?) gegeben.
Macht korrumpiert. Genau deshalb muss sie in ihrer Art und zeitlich begrenzt sein. Das sind die Lehren aus der Geschichte - zumal der gesamte moralisch verlodderte Adel seinen Ursprung im Raubrittertum, also aus heutiger Sicht in kriminellen Handlungen hat. Diese Leute haben sich schon längst disqualifiziert eine Gesellschaft zu führen oder gar die drängenden Probleme unsere Zeit zu lösen.
Monarchien gehören für mich in die Geschichts- und Märchenbücher. Sie haben nichts, was uns in unseren gesellschaftlichen Herausforderungen auch nur irgendwie helfen könnte.
Die corona-Nachrichten sind schon vom Titel her pro-monarchistisch, zweifelsfrei ist die Absicht alles was damit zusammenhängt zu loben, und als bessere Alternative zu den derzeitigen politisch gewählten Kräften darzustellen. Insoweit ist es nicht verwunderlich, wenn eine bestimmte Zielrichtung auch Ausdruck in den Argumenten dort findet.
Machen wir uns, lieber Olaf, doch nichts vor: Macht korrumpiert ist richtig, das System der Politik ist allerdings lediglich eine andere 'Élite' die die Macht hält, völlig unabhängig davon was der vermeintliche Souverän "Wähler" an der Wahlurne tut. In jeder Partei gibt es einen kleinen Zirkel der die Richtung bestimmt - die Einrichtungen wie Fraktions- oder Koalitionszwang [euphemistisch: Fraktionsdisziplin], die Auswahl der Kandidaten in den Wahlkreisen, und die Zweitstimmen im Wahlrecht sorgen dafür, dass deren Richtlinien befolgt und umgesetzt werden, wer sich gegen diese "Richtlinienkompetenz" verhält wird nicht wieder mit einem Mandat betraut und wer sich nicht dem Zwang unterwirft die Fraktionsspitzen-Wünsche mit zu tragen ist raus.
Wahlen dienen der Legitimierung² als vorgeblich *demokratische Struktur*, die Drahtzieher hingegen sind Kirchenorganisationen, ThinkTanks, Wirtschafts- und Bankenverbände. Nicht zu vergessen die innerparteilichen Zirkel, solche die Partikularinteressen vertreten [Bsp. CDU/CSU: Wirtschaftsflügel, Werteunion, etc.] und deren Repräsentanten, die im innersten Kreis der Parteiführung mitbestimmen welche Politik zu wessen Nutzen angestrebt wird. Da wundert es den *durchschnittlich verständigen Bürger* nicht, wenn Wirtschaftsinteressen vor denen stehen die der Allgemeinheit nutzen könnten.
Nach diesem Ausflug in die rauhe Wirklichkeit nun zu dem was unter "Adel" subsummiert wird. Beileibe trotz der homogenisierenden Bezeichnung keine homogene Masse!
Die Raubritter des Mittelalters heute noch anzuführen um den Adel zu schmähen scheint mir völlig unangemessen, denn selbst wenn man die Nachfahren mancher der dort wütenden Rittern sucht wird man kaum welche finden - die Raubritter wurden von ihren Standesgenossen allmählich ausgerottet gerade weil diese erkannten, dass auch ihr Ruf durch deren Taten schwer beschädigt wurde. Ich werde daher keine Einzelheiten auseinanderpflücken, sondern nur kurz andeuten "kein tragfähiges Argument gegen die heutigen Adelshäuser."
Viel mehr gewütet und das Volk geknechtet haben die kirchlichen Amtsträger aller Rangstufen, deren angebliche 'Verluste' heute noch von Staats wegen mit Milliardenbeträgen pro Jahr seit mehr als 100 Jahren *ausgeglichen* werden. Das, obwohl all diese Güter, die damals in Staatsbesitz übergingen, säkularisiert wurden, von Menschen erpresst und in Fronarbeit geschaffen wurden - also sowieso deren Eigentum waren.
Während der Adel sich für die in ihren Einflussbereichen Niedergelassenen und 'Leibeigene' verantwortlich fühlte und für alle Bedürfnisse Sorge trug und diese erfüllte haben die Pfaffen nur genommen, erpresst und zur Not mit Konfiszierung und Todesurteilen an sich gerissen.
Zu unterscheiden sind zudem die vielen 'normalen' Adeligen der heutigen Zeit, die sich überwiegend selbst erhalten und keineswegs von staatlichen (steuerlastigen) Einkünften leben. Die Apanagen der Königshäuser mit den Bezügen der Staatsoberhäupter zu vergleichen ist schlichtweg Äpfel mit Birnen vergleichen - denn bei unserem Präsidenten hängt ein erstaunlich großer *Rattenschwanz* an Gebäuden, Bediensteten, Protokollverpflichteten und mehr dran. All diese Dinge werden bei den Bezügen der Königshäuser nicht extra getragen, sondern sind (überwiegend) bereits in den Summen enthalten, die du angeführt hast und die von den Bürgern getragen werden.
Noch ein Gedanke: Wenn knapp über 30% der Bürger mit unserem Bundespräsidenten 'unzufrieden' sind ist das der Grund warum eine konstitutionelle Monarchie besser wäre:
Da bestimmen die Parlamente die Richtung der Monarch ist heutzutage lediglich der Repräsentant des Staates ohne Machtbefugnisse. Eine Identifikationsfigur mit repräsentativen Aufgaben, ganz harsch als *Grußonkel* zu beschreiben - und doch eine Krücke für das Zugehörigkeitsgefühl und die Verbindung aller Bürger ohne Ansehen der Gesinnung. Rechte wie Linke haben mit einer Monarchie ein Problem, denn dagegen sind sie machtlos. Das Beschränken der Ausuferung am politischen Spektrum ist - anders als im Staat ohne Monarchen - sehr viel geringer und damit weniger gefährlich.
".. Der Wunsch nach einem “guten König”, wahlweise auch “guten Diktator”, ist für mich in unserer heutigen, scheinbar wahnsinnig gewordenen Zeit, sehr verständlich .." das zusammen zu erwähnen und gleich zu setzen scheint mir nicht berechtigt, bedienen sich doch Diktatoren unlauterer, gar ungesetzlicher Mittel um an die Macht zu gelangen und dort zu halten.
Zuletzt noch ein paar Links, nur um zu zeigen, dass ich keineswegs 'blind' für die Entwicklungen bin, die uns in die moderne Zeit geführt haben
- Aufklärung obsiegt, trotz aller Widerstände
- Verbrecher in Soutane ....
- Feindbilder
Im übrigen hatte ich bereits vor ein paar Jahren eine Diskussion mit dem Herrn matrixmann zum Adel und seiner Rolle - da ging es um das, was die verächtlich "Landjunker" genannten Gutsherren im Osten vor Weimar für ihre Leute getan haben. Ich finde den Link nicht auf die Schnelle, werde aber weiter danach suchen ....
¹ Vorab:
"leader" scheint im Deutschen mit "Oberhaupt", "Leiter", "Anführer" am besten übersetzt zu werden. Ersteres ist dem Sinn nach am nächsten zu dem, was du in diesem Kommentar sagst.
² Zitat
".. Eine zentrale Rolle von Parteiführungen in Entscheidungsprozessen konnte aber für alle etablierten deutschen Parteien in einer vergleichenden Studie konstatiert werden (vgl. Korte und Treibel 2012) .."