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In vielen Situationen verfügen wir nicht über ausreichende Informationen einen Sachverhalt schlüssig zu erklären. Wenn das passiert sind wir darauf angewiesen durch Erfahrung und die vorhandenen Hinweise den Tatsachen möglichst nahe zu kommen, uns also so nah wie möglich an die 'Wahrheit' heranzutasten.
Im Unterschied zu 'reiner' Spekulation liegen immerhin einige, aber nicht alle Informationen vor. Welche Voraussetzungen sind also nötig, wenn es nicht als reine Spekulation enden soll?
Nun, zunächst einmal müssen die Fakten beschrieben, geordnet und bewertet werden werden. Dann folgt die Überlegung, wie bereits bekannte oder ähnliche Hinweise zu den vorhandenen Informationen passen und wo sich Übereinstimmungen zu vorliegenden Erfahrungen auftun. Wahrscheinlichkeiten der Lösung werden verglichen und schließlich steht am Ende eine "Begründete Vermutung" ....
.... und dann gibt es Leute die das lediglich für "Vorurteile" halten - weil sie nicht logisch denken können und keine Erfahrungen gemacht haben, weil sie mit Scheuklappen durch die Welt gehen und glauben sowieso die besseren Menschen mit dem vollen Durchblick zu sein ....
Eigentlich müsste man so einen Beitrag ignorieren. Aber warum sollte man nicht auch wissen lassen, dass er einen zu der Frage veranlasst, ob es sich bei dem Schreiber vielleicht um einen asozialen Intellektuellen handelt, der vor lauter Stolz auf sein logisches Denkvermögen meint, damit auch seine Ablehnung menschlicher Unzulänglichkeiten begründen zu können. Ums mal vorsichtig auszudrücken. Anders gesagt: Diesen Beitrag empfinde ich als eine Frechheit.
Es ehrt Sie, Frau iGing, wenn Sie für die Armen im Geiste eintreten - die zwar immer wissen was nicht richtig ist, aber nie wissen wie man es besser machen könnte. Die ihre eigenen Grenzen nicht einschätzen können weil ihnen die dazu nötige Intelligenz fehlt.
Wer im Internet kommentiert muß auf Alles gefaßt sein. Auch auf verhuschte Mäuschen, die weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig sind. Wie ich früher schon 'mal schrieb: Wer nicht ordentlich schreibt kann auch nicht klar denken, weil eines das andere bedingt.
Oder umgekehrt: Klare Gedanken stellen sich in korrekten Sätzen dar.
Ja, ich bin 'intolerant' geworden. Weil ich in meinem Leben gelernt habe, dass genau diese Menschen die Schwäche Anderer ausnutzen - wenn man ihnen nicht Paroli bietet.
Sie haben aber Recht was die letzten zwei Zeilen angeht.
Da bin ich wohl in einem Anflug von Ärger zu weit gegangen.
Ich werde die löschen.
PS
"Stolz" - ja, aber anders als Sie es darstellen. Zwei Hochschulabschlüsse bekommt man nicht weil man sozial denkt, sondern weil man Entsprechendes leistet. Da werde ich mir von einer Altenpflegerin (?) mit sichtlich begrenztem Horizont nicht die Welt erklären lassen.
Sie sind auf Ihre Weise beschränkt, Herr wvs.
Mehr will ich dazu nicht sagen.
@ iGing
Meine Frau würde Ihnen da sofort zustimmen ....
Sehr geehrter Herr Wolfgang VS
In keinem meiner Kommentare auf diesen Beitrag von Herrn Lo http://spiegelei.twoday.net/stories/werri-fanni/#comments bin ich Ihnen in irgendeiner Form zu nahe getreten.
Eine eigene Meinung haben zu dürfen, sollten Sie anderen Kommentatoren schon zugestehen. Auch wenn diese - wie ich - minderbemittelt und geistig beschränkt sind.
Und wenn Sie schon nach Rechtschreibfehlern fahnden, dann fangen Sie doch am besten bei Ihren eigenen Kommentaren an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Schlafmütze
Ps.: Ich habe einmal angenommen, dass Personen, die zwei Hochschulabschlüsse vorweisen können, auf einem anderen Niveau agieren.
Ich hoffe, Sie finden später einmal eine sozial engagierte Altenpflegerin, wenn sie dement vor sich hin sabbern, die Ihnen den A**** abwischt ... !
Damit Sie dazu lernen können. Diese Menschen leisten nämlich wirklich etwas.
@ Schlafmütze
Stimmt, Sie sind mir 'nicht zu nahe getreten', Sie haben lediglich einen Standpunkt eingenommen und diesen verteidigt. Aber haben Sie auch nur einen Moment daran gedacht, dass Sie vielleicht falsch liegen? Sie sind bei jeder Äußerung davon ausgegangen, dass nur IHRE Sicht der Verhältnisse richtig sein kann. Und die war nicht einmal originär ihre Sichtweise, denn Frau iGing hatte zuerst ihr 'Veto' dagegen eingelegt Kinder nach ihrem Namen zu beurteilen.
Was Sie nicht wissen können:
Meine Frau war Jahrzehnte lang Lehrerin. Von daher habe ich einen direkten Einblick und ich war mehrmals mit auf 'Klassenfahrt', habe also auch Kevins, Justins etc. miterlebt. Glauben Sie mir, die These jedes Kind könne ALLES erreichen ist Unfug! Es gibt Leistungsunterschiede, die durch noch so gute Lehrmethoden nicht nivelliert werden können. Und es hat nichts mit dem Bildungsstand der Eltern zu tun. Mit der Namenswahl der Eltern für ihre Kinder aber schon, es gilt: Nomen est Omen!
Ich 'fahnde' schon seit Jahren nach Rechtschreibfehlern - warum habe ich oben schon formuliert und wiederhole es gern nochmal:
Klare Gedanken stellen sich in korrekten Sätzen dar.
Und bisher hat sich diese Annahme auch stets bewahrheitet.
Wenn Sie schon andeuten bei mir seien (massenweise ?) Fehler zu finden bitte ich Sie die auch zu benennen - ansonsten entsteht der Eindruck Sie wollten möglicherweise nur
"Ätschmann, du machst auch Fehler!" sagen ....
Ich habe mehrere Jahre nebenberuflich an einer Ausbildungsstätte für Altenpflege Anatomie & Physiologie, Pathologie & Pathophysiologie, sowie Pharmazie & Pharmakologie unterrichtet - ich vermute, das qualifiziert mich schon ein wenig das Denkvermögen und die intellektuellen Fähgkeiten dieser Berufsgruppe zu beurteilen.
"Sozial engagiert" ist sicher begrüßenswert, aber ich antworte ihnen:
Darunter sind viele Personen gewesen denen ich alte Menschen NIE anvertraut hätte und die nur deswegen den Kurs beendet haben weil es dem sogenannten "Bildungsträger" Einkünfte brachte. Das war schließlich auch der Grund dafür, dass ich meine Arbeit dort nicht fortgesetzt habe - sowas lastet auf dem Gewissen, wenn man eines hat.
".. wenn sie dement vor sich hin sabbern, die Ihnen den A**** abwischt ... ! .. " - dazu wird es nicht kommen, da muß ich Sie enttäuschen, denn ich lebe in einem sozialen Gefüge in dem sich Kinder noch für das Wohl ihrer Eltern engagieren und sich um sie kümmern, wenn die es nicht mehr selbst leisten können.
Nun noch dies:
Wenn ihre Grundannahme ich sei/werde später 'dement' korrekt wäre, dann könnte ich die Erkenntnis nicht mehr verarbeiten. Oder 'dazulernen'. Ein wesentliches Symptom [ab Ende der 4. Zeile] der Demenz ist nämlich die Unfähigkeit des Patienten sein Kurzzeitgedächtnis zu füllen.
Erkennen Sie den logischen Bruch in ihrem Argument?
Solche Brüche entstehen wenn man etwas nicht zu Ende durchdacht hat ....
".. Ich habe einmal angenommen, dass Personen, die zwei Hochschulabschlüsse vorweisen können, auf einem anderen Niveau agieren .." - damit zu argumentieren ist einfach, zu einfach, aber trotzdem:
WIEVIELE andere Leute dieser Art kennen Sie denn um Vergleiche anzustellen?
Annahmen können - ohne konkrete Beweise - leicht in die Irre führen.
Ich gebe Ihnen ein Beispiel:
Es wird angenommen, dass es auf anderen Planeten im Weltraum Leben gibt.
Was wird damit ausgesagt?
NICHTS!
Denn niemand der das sagt kann einen Beweis dafür antreten ....
Nun zur Frage warum ich so 'agiere', wie Sie es nennen:
Weil ich es leid bin als "Klügerer" nachzugeben. Weil ich in meinem Leben gelernt habe, dass es nie zu einem guten Ende führt wenn man nachgibt obwohl man weiß, dass es falsch ist - nur weil man den Konflikt scheut.
Unsere Gesellschaft krankt daran, dass es niemand mehr wagt der Unwissenheit entgegenzutreten und/oder sie beim Namen zu nennen. Wir werden von mittelmäßigen Politikern regiert, die ihr Mandat von mittelmäßigen Massen erhalten, die sie wählen, obwohl sie genau von diesen Politikern belogen und betrogen werden.
Sehr verehrter Herr WVS
In der Tat wollte ich sagen:" Ätsch, sie machen auch mal Fehler." Wie jeder Mensch! Denn niemand ist ohne Fehler.
Und da sollte doch jeder erst einmal bei sich selber anfangen.
Dass Sie mir gegenüber so beleidigend werden, kann ich nicht nachvollziehen.
Warum machen Sie das? Weil ich mir Ihre Meinung nicht zu eigen mache?
Sie haben mich mit Ihrer Argumentation nicht überzeugt. Das ist alles. Es geht doch in Kommentaren nur um einen Meinungsaustausch.
Es ist nicht einmal möglich, jeden Satz so zu verstehen, wie der Schreiber ihn meint. Da gibt es immer wieder Mißverständnisse. Missverständnisse muß aber niemand persönlich nehmen.
Zitat:"Weil ich es leid bin als "Klügerer" nachzugeben. Weil ich in meinem Leben gelernt habe, dass es nie zu einem guten Ende führt wenn man nachgibt obwohl man weiß, dass es falsch ist — nur weil man den Konflikt scheut."
Trifft diese Einschätzung auf mich nicht auch zu? Zwar behaupte ich nicht, die Klügere zu sein, aber ich scheue den "Konflikt" nicht und sage (schreibe) meine Meinung.
Ein Meinungsaustausch ist eine gute Sache, weil beide Seiten dazulernen können, wenn sie denn möchten und über andere Sichtweisen zumindestens nachdenken könnten. Tauscht man unterschiedliche Ansichten nicht aus, entwickelt man sich nicht weiter.
Dass ich dafür von Ihnen an den Pranger der Dummheit gestellt werde, hätte ich nicht erwartet.
Aber wenn es Ihnen Spass macht, bitte.
Es gibt in meinem Blog in den Beiträgen und Kommentaren der vergangenen neun Jahre sicherlich noch den einen oder anderen (Rechtschreib)fehler zu entdecken.
Viel Spass dabei.
Mit freundlichen Grüßen
Selbstverständlich weiß ich, dass sie mit einer Demenz nicht mehr dazu lernen können. Und Sie irren in der Annahme, ich sei Altenpflegerin. Ich pflege nur meine Schwiegereltern ..