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.. The Obama administration has developed a reputation for aggressively investigating journalists and their confidential sources in cases involved leaked national security information — serving subpoenas for phone records linked to reporters at major news organizations investigating sensitive CIA stories, dragging a Pulitzer Prize-winning journalist through a multi-year legal battle in an effort to reveal an alleged government source, and applying the Espionage Act to target whistleblowers leaking to journalists more times than every previous administration combined ..
[Quelle]
Welch bittere Enttäuschung diese bisherige Bilanz ist wird möglicherweise dadurch deutlich, dass ich zum Amtsantritt des Präsidenten einem Freund nach U.S.A. schrieb: "Ich gratuliere deinem Land zu diesem Präsidenten - nach Bush kann es jetzt wieder aufwärts gehen."
Das war damals meine feste Überzeugung, denn ich dachte, ein 'schwarzer' Präsident hat so sehr kämpfen müssen um diese Position einzunehmen, da wird er nur durch Einhaltung von Versprechen hingekommen sein.
Was für ein fundamentaler Fehler!
Ich hätte mich fragen sollen:
In wessen Interesse ist es die U.S.-Bevölkerung und die der Welt so zu täuschen um die wahren Absichten zu verschleiern?
Die Antwort liegt heute offen auf dem Tisch. Es ging darum langfristige wirtschaftliche Weichenstellungen vorzunehmen: TPP und TTIP, die endgültige Übernahme der Weltregierung durch die amerikanischen Großkonzerne und Banken und ihre nachgeordneten Einheiten - das abgestützt durch eine riesige, noch gewachsene Militärmaschinerie, die auf der Welt ihresgleichen sucht.
Was im IT-Bereich schon Wirklichkeit ist soll nun in den anderen Industriezweigen ebenso zementiert werden:
The American Way of Life squeezing the last dollar out of people for the common good benefit of a few already super-rich, all around the Globe
Sorry, aber niemand hat eine gleichberechtigte, demokratische Weltvision vor Augen. Es geht - wie immer - nur darum, seine eigene Art und Kultur zu erhalten und den Rest der Welt dafür zu nutzen. So denken im Prinzip alle und warum sollte gerade ein amerikanischer Präsident da plötzlich ganz anders sein? Weil er sich gegen eine weiße Schicht durchgesetzt hat? Wer weiß denn, ob das wirklich so war.
Sofern ich die Welt nur durch die Augen des Biologen betrachte bin ich völlig auf ihrer Seite - "survival of the fittest", das gilt spätestens seit Darwin und die Natur ist gnadenlos & gradlinig in der Erfüllung dieser These.
Da wir Menschen uns aber für etwas anders halten - und wegen unseres Geistes auch in der Lage sein sollten - scheint mir notwendig es mindestens anzustreben die Auswirkungen unserer Handlungen auf Dritte in die Überlegungen einzubeziehen. Ich will nicht pathetisch werden, deswegen nur der Hinweis auf die Gebote, die doch einer christlich (!) geprägten Nation [ .. one Nation under God .. ] gut anstehen würden.
Das geht immer nur so lange gut, bis man selber oder die eigene Nachkommen bedroht (im Sinne von "finanziell oder machttechnisch schlechter gestellt") werden.
Das ist es, was den Menschen vom Tier unterscheidet: er kann langfristig planen und auch so Dinge umsetzen, die erst in einigen Jahren Relevanz haben werden. Die ganze Sache mit Mitgefühl und so, das gibt es bei einigen anderen Tieren auch.
Ich neige dazu Ihnen zuzustimmen:
Die Sorge um den Nachwuchs treibt heutzutage ganz besondere Blüten .... nicht etwa, dass ich das für richtig hielte. Da frage ich mich immer: Wo hört die berechtigte Sorge auf und wo beginnen Küngelei, Begünstigung und Korruption?
Weil das nicht so gut zu trennen ist denke ich es wäre das Beste es ganz zu unterbinden und mehr zu anonymisieren - das widerläuft allerdings dem Zeitgeist und der Informationstechnik, die genau das Gegenteil bewirken.
Aus diesem Grund beurteile ich die Entwicklung der Gesellschaft ja auch nicht positiv.
Mitgefühl bei Tieren
Ja, ich habe von diesen Fällen gelesen (Hund rettet anderen Hund davor überfahren zu werden, z.B.) - das geschieht aber ohne Hintergedanken, während beim Menschen immer eine 'Belohnung', und sei es nur das 'sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen-können', dabei herauskommt.
Es gibt auch bei Menschen die Situation, wo man gar nicht nachdenkt und eine Belohnung haben will, sondern wo man einfach tut, was zu tun ist. Aber das ist selten. Von daher haben Tiere es einfacher, denn sie können Situationen nicht unter einem moralischen Standpunkt aus beurteilen. Handeln sie in unserem Sinne "edel", wird das daher automatisch als toll angesehen und nicht in Frage gestellt.
Das sind dann die Menschen, die als "Helden" bezeichnet werden. Schaut man da genauer hin wird es gruselig, denn um "heldenhaft" zu handeln muß man den Verstand ausschalten. Zudem ist nur der ein Held, der auf der Siegerseite steht, die anderen sind oft die Opfer der Siegerjustiz:
Saddam Hussein war bestimmt kein Chorknabe - aber haben nicht Bush und Konsorten genausoviel Dreck am Stecken? Und laufen fröhlich und munter herum und erzählen Anekdoten .... nur zu Kriegsverbrechen & Geschäften mit Krieg sagen sie natürlich nichts.
Der Gewinner schreibt die Geschichte. Das war schon immer so.
Sollten wir - mittels der heute möglichen Erfassung von Zeitzeugnissen - nicht dafür arbeiten dies (ungerechte) System von Sieger-Geschichte mindestens dadurch in Frage zu stellen, dass Aufzeichnungen über die tatsächlichen Geschehnisse festgehalten werden?
Ich freue mich jedesmal, wenn ich auf die Tatsache der Speicherung stoße:
Gerade gestern erst hatte ich Seiten von 2004 im Archiv angesehen. Was ich nicht mehr erinnerte stand da (für alle Ewigkeit?) nachzulesen.
Dagegen wird auch die Fälschung der Geschichte in bestimmten Ländern nichts ändern - hoffe ich wenigstens.