Kommentare

    1. Klar, das steht hier .... nur mit "two­day", weil es auch hier gül­tig ist .... als Kind habe ich dazu den Reim: " .. und willst Du nicht mein Bru­der sein, dann schlag ich Dir den Schä­del ein .." sagen hören. Das war in den 50ern - lei­der ist es immer noch top-aktuell ....

    2. Immer wol­len alle alles ver­ste­hen, das geht doch nicht. Sie sol­len doch das Den­ken ein­stel­len oder wol­len Sie kei­ne Freunde? ;-)

      Willst du nicht mein Bru­der sein, schlag ich dir den Schä­del ein..., jaja, das ken­ne ich. Und was sich neckt, das liebt sich. Und wer sich gegen­sei­tig bloggt auch. Manchmal.

    3. Hmmm .... ich freue mich natür­lich immer über jede/-n die / der mein Freund sein will. Ich muß aber zuge­ben, das Den­ken kann ich nicht ein­stel­len - es ist eine "Zwangs­hand­lung", des­we­gen wer­de ich ja auch manch­mal als "krank" bezeichnet ....

      Aber:
      Vom Ncken hal­te ich überüberhauptnichts!

    4. ich freue mich natür­lich immer über jede/-n die / der mein Freund sein will.

      Wirk­lich? Ich nicht. Bin da sehr vor­sich­tig gewor­den, denn zu oft sind es fal­sche Freun­de. Da habe ich lie­ber Fein­de, denn da sind die Fron­ten geklärt.

    5. Na klar, .... jeder von uns hat da sei­ne eige­nen Erfah­run­gen. Und - obwohl das Frau Mor­gai­ne nicht gefal­len wird - von wegen "Unter­schied zwi­schen den Geschlech­tern" und so: Frau­en tun gut dar­an miß­traui­scher zu sein, denn sie sind im Inter­net sicher gefähr­de­ter .... wenn das aber dazu führt, daß man nur noch in Miß­trau­en ver­haf­tet ist, hat frau/man(-n) ja auch nichts gewon­nen .... oft stellt sich erst lang­fri­stig her­aus, ob Freund oder Feind .... wenn man in der Lage ist, das Eine vom Ande­ren zu trennen ....

    6. ... es könn­te aber auch sein, dass ich ihn falsch ver­stan­den habe. Oder dass ich mich zuvor falsch aus­ge­drückt habe. Dass wir unter­schied­li­che Nor­men und Erfah­run­gen haben, die nicht not­wen­di­ger­wei­se zu Feind­schaft füh­ren müssen.

    7. Stimmt, .... die Ursa­che kann auch bei mir lie­gen. Dann ist es aber doch ein Leich­tes, mir das sach­lich mit­zu­tei­len - und wenn es schwer fällt, das "im öffent­li­chen Raum" zu tun gibt's ja immer noch email .... ich hat­te schon eini­ge emails zu sol­chen Miß­ver­ständ­nis­sen - und sie wur­den immer beigelegt!
      (Herr seh­pferd wir mir sicher nicht böse sein, wenn ich ihn hier als Bei­spiel anführe.)

    8. Das ist auch das, was ich machen würde/ schon öfters gemacht habe. 
      Aber man­chen ist das nicht mög­lich - wenn sich Leu­te nur als Opfer sehen, den ande­ren nur als Täter, wenn sie mit ihren Schwä­chen schlecht umge­hen kön­nen, sich gekränkt füh­len, viel Erfah­rung im Strei­ten, kei­ne in Kon­flikt­lö­sung haben, sach­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht ihre Stär­ke ist und kein Ver­trau­en in den Ande­ren vor­han­den - dann kommt es leicht zu Streitereien.

    9. Die gan­ze Palet­te also .... Ja, was tun?
      Ich kann jeder/-m Betrof­fe­nen nur raten:
      Ein Herz fas­sen, es ver­su­chen - mehr als die Bestä­ti­gung, daß man es mit einem nicht ein­sichts­fä­hi­gen Men­schen zu tun hat kann doch nicht passieren .... 
      Wie wür­de ich han­deln?
      Wenn ich email bekom­me gehe ich zunächst von gutem Wil­len aus (es sei denn der Inhalt spricht eine ande­re Spra­che). Da bin ich doch viel eher bereit, noch­mals zu über­den­ken, was war .... mei­stens hat die­ses Ver­hal­ten / Vor­ge­hen auch zu einem guten Ende geführt!
      Wenn ich email schrei­be "backe ich klei­ne Bröt­chen" - egal wie sehr ich mich im Recht füh­le. Um nicht von vorn­her­ein wie­der eine Nega­tiv­stim­mung zu pro­vo­zie­ren - auch das klappt meistens ....

      * edit *
      Noch­mal Nachtrag:
      Eine Alter­na­ti­ve ist sicher eine Stel­lung­nah­me "mit Auto­ri­tät". Man­che müs­sen erst mit "Macht", z.B. eines Betrei­bers, über­zeugt wer­den - und sind dann ganz ein­sich­tig, weil sie mer­ken, daß erlern­te Ver­hal­tens­mu­ster an bestimm­ten Stel­len nicht akzep­tiert werden ....

    10. Wie wohl­tu­end .... die­ses Lob klingt, und beson­ders aus ihrer Tasta­tur, mei­ne Gnä­dig­ste .... man­che Men­schen haben Kin­der eben nicht nur, um sie in Krip­pen, Über­mit­tags­be­treu­ung o.ä. "abzu­schie­ben" .... und es gibt auch Men­schen, zu denen die "Kin­der" auch spä­ter noch gern kom­men .... und sogar mit ihnen sprechen!

      Lei­der zei­gen ja die Reak­tio­nen vie­ler hier Schrei­ben­der, daß sie der­glei­chen nie ken­nen­ge­lernt haben, daß sie in früh­kind­li­cher Prä­gungs­pha­se wohl stän­di­gen Strei­te­rei­en aus­ge­lie­fert waren - und es eben des­we­gen selbst auch so halten .... 

      Sonst wür­de man sehen, daß sie bes­ser, d.h. ange­mes­se­ner, sozia­li­siert sind ....

    11. Zeit­wei­se kann eine Über­mit­tags­be­treu­ung durch­aus ange­mes­sen sein. Ich habe bei­spiels­wei­se immer dar­auf geach­tet, dass mei­ne Toch­ter, die ein Ein­zel­kind ist, sich auch in Grup­pen (mei­ner Wahl) auf­hält. Nicht nur sozia­le Kom­pe­tenz will schliess­lich am Bei­spiel gelernt, son­dern auch Rudel­ver­hal­ten und auto­ri­tä­res Ver­hal­ten gut beob­ach­tet wer­den. Man kann gar nicht früh genug damit anfan­gen, den Kin­dern Han­nah Are­ndts The­sen über die Ent­ste­hung tota­li­tä­rer Syste­me am leben­den Bei­spiel zu demonstrieren. 

      Zur Bemer­kung, dass Kin­der spä­ter nicht immer ger­ne zu ihren Eltern gehen nur so viel an die­ser Stelle:
      Auch Opfer kön­nen manch­mal zu Tätern wer­den. Sei es die Ver­trie­be­ne, die als Kind trau­ma­ti­siert wur­de. Sei es der Sohn einer Holocaust-Überlebenden. 

      Das hier nur in Kür­ze, Herr WVS. Eine Ant­wort zu Ihrer Bemer­kung der gelösch­ten, aber nicht ver­lo­re­nen Tex­ten im Goog­le-Cache, die Sie gera­de auf mei­ner Sei­te mach­ten, haben ich Ihnen auch gegeben.
      http://morgaine.twoday.net/stories/724445/#comments

      Update: Scha­de. Die Kom­men­ta­re sind weg. Ein­fach weg. Na so was. Macht nix, ich wie­der­ho­le dann mor­gen viel­leicht die Essen­ti­als noch mal.

    12. Über­mit­tags­be­treu­ung:
      Sie haben Recht, schlam­pig dar­ge­stellt. Ich woll­te auf das "Kin­der­ab­schie­ben" hin­aus, nicht den von Ihnen genann­ten Aspekt ....

      Opfer zu Täter:
      Eine Tan­te von mir "stürz­te" nach dem (frü­hen Krebs-) Tod ihres Man­nes in ein schwar­zes Loch und riß ihre Toch­ter gleich mit - ich habe es noch gut vor Augen!

      Sie wis­sen doch: 
      Ver­kürzt ist unklar oder miß­ver­ständ­lich, tut mir leid ....

    13. Nun, Herr Pan­thol, es braucht Ihnen nicht leid zu tun. Manch­mal ist es bes­ser, wenn die Din­ge aus­ge­spro­chen wer­den und die Kar­ten auf dem Tisch liegen.

    14. " .. ich Ihnen auch gegeben.
      http://morgaine.twoday.net/stories/724445/#comments

      Update: Scha­de. Die Kom­men­ta­re sind weg. Ein­fach weg. Na so was. Macht nix, ich wie­der­ho­le dann mor­gen viel­leicht die Essen­ti­als noch mal. 

      Also:
      Ich mache ja Vie­les - und bin, wie man lesen kann, für das gesam­te Leid der Welt ver­ant­wort­lich - aber ihre Kom­men­ta­re, Frau Mor­gai­ne, habe ich nicht gelöscht ....

      Schla­fen Sie wohl, sofern Sie nun schla­fen gehen .... (und das ist weder sexi­stisch noch frau­en­feind­lich oder sonst­wie schlimm gemeint .... )

    15. Digi­ta­les Anti­pro­vo­ka­ti­ons­trai­ning ohne Arsen und Ama­ret­to Habe ich das gesagt, Herr WVS? Lesen Sie doch bit­te noch mal den Kom­men­tar auf mei­ner Sei­te. Aber schön, dass Sie wie­der zum Stil­mit­tel der Über­trei­bung grei­fen. Da krib­belts ja förm­lich in der Nase vor lau­ter Lächerlichkeiten: 

      Ver­ant­wort­lich für das Übel der Welt - Oh je!
      sexi­stisch - Wie schrecklich!
      frau­en­feind­lich - Oh weia!

      Wie wäre es denn mit einem digi­ta­len Anti­pro­vo­ka­ti­ons­trai­ning, lie­ber Herr WVS? Ich schen­ke Ihnen dazu auch ger­ne einen Kaf­fee zur (psy­chi­schen) Stär­kung ein. Garan­tiert ohne Ama­ret­to und Arsen.

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