schrieb ich folgendes Gedicht, das aktueller ist als je zuvor:
vom geld
das - wer arbeitet - erhält
geht was ab
- und nicht zu knapp!
zuerst die steuer
- viel zu teuer,
dann krankenkasse
- auch ‘ne masse
soli immer noch,
stopft manches (fremde) loch,
arbeitsagentur
- verschwendung pur
rentenversicherung
- kommt keiner drum rum
was bleibt ist wenig
reicht nicht für ewig
niemand kann kaufen
zum haare raufen!
ist’s netto klein
muß sparen sein
zuwenig konsum
bringt firmen um
massenweise
- trotz kleiner preise!
leute entlassen
- vorstände prassen
noch weniger geld
- abgestellt
viele kleine
sind alleine
werden betreut
ganztags heut’
noten schlecht
jeder job ist recht
bringt weniger geld
oft abgestellt
zahlen weniger ein
staat nimmt nichts ein
alles gekürzt
wenige gestützt
armut zieht ein
für groß und klein
andere zahlen
(erst nach den wahlen)
die stabilität
nun flöten geht
steuern herauf
jeder zahlt d’rauf
wenig verfügbar
geht weg - na klar!
nichts auf der kante,
man borgt von der tante
wenn sie noch hat
sonst fragt man den staat
der hat’s nicht mehr
holts von uns her
abgaben rauf
der alte lauf
noch weniger da
als ’s anfangs schon war …