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Über den gesamten Zeitraum der Erdgeschichte lassen sich voneinander abhängige Veränderungen nachweisen:
Eine Erstbesiedelung mit Lebewesen, die sich auf dem Erdball verbreiteten - durch Katastropheneinfluß wurde später die Artenzahl auf 1% der vorherigen Vielfalt reduziert.
Danach ein Wiederaufblühen des Lebens bis zur Ära der Dinosaurier und die zweite Katastrophe, die wiederum nur ca. 1% aller Lebewesen überleben ließ.
Dann die dritte Welle der Evolution auf diesem Planeten, die die Art hervorbrachte, die jetzt zur Auslöschung ohne Katastrophe, sondern durch ihr eigenes Tun führen wird:
Homo sapiens
Die Evolution hat keine Chance mehr.
Eine ihrer Kreaturen verhindert durch ihr unheilvolles Wirken auf diesem Planeten deren weitere Aktivität - kehrt sie sogar ins Gegenteil um, indem sie die Zahl der Arten durch Ausrottung täglich ein wenig schrumpfen läßt und der Evolution so die Basis entzieht.
*update*
(08.08.2014; Quelle)
Bei "heise" gibt es den oben verlinkten Beitrag mit dem Titel "Droht das sechste Massensterben?" der sich mit dem gleichen Thema befaßt. Zwar sind Unterschiede in der Herleitung vorhanden, aber das Fazit fällt so aus wie ich es gezogen habe:
Wissenschaftlich belegt - der Mensch rottet erst die Natur aus, zertört die Umwelt und entzieht sich so seine Lebensgrundlage.
vielleicht kommt uns ja doch noch eine natürliche Katastrophe zuvor - dann wäre unsere Ehre gerettet ;-)
Den Rabenbub interessiert seit einiger Zeit auch die Ergeschichte. Insbesondere den Einschlag vor ca 65 Mio Jahren. Wobei er sich noch mit dem Thema "Vorfahren" schwertut... das Kind des Kindes des Kindes... er steht auf der Schwelle des Begreifens. Auch das Thema "Zeit" ist für so kleine Menschleins noch echt unbegreifbar. Aber er fragt immer wieder, also bekommt er Antworten; und jedesmal gibt es ein "aha" mehr.
Selbstverständlich könnte ein Großereignis zur 'Ehrenrettung' beitragen - und es wäre auch eine schnelle Lösung ;c)
Ich kenne das von einem Kind hier in der Nachbarschaft - der Junge mag 'Krabbeltiere' und ich habe so einen glücklichen Abnehmer für einige meiner Insektenbücher gefunden. Viele waren es nicht mehr, denn vor dem letzten Umzug haben wir Bücher beim Tierheim für die dortige Wohltätigkeitsaktion abgegeben.
Der Heise-Artikel über das Artensterben hat aus meiner Sicht einen sehr unguten Beigeschmack, was ich im Forum auch angemerkt habe:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Zahl-der-Menschen-oder-exzessiver-Lebensstil-das-Problem/forum-283778/msg-25613480/read/
Dort habe ich wiederum auf Eure Seite verlinkt.
Es kommt wohl auf die eigene Grundhaltung an ob man das aus dem Beitrag bei 'heise' herausliest. Ich für meinen Teil sehe dort keine 'Tendenz', sondern eine klare Gedankenkette.
Meine Antwort dort erweitert das, was ich hier schrieb.