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Der nachfolgend zitierte Artikel stellt die gängige konservative Sicht des ökonomischen Gleichgewichts in Frage. Auf eine Übersetzung habe ich diesmal verzichtet, denn über Google Übersetzer kann bei Eingabe des englischen Textes eine zumindest in Grundzügen verständliche Version generiert werden - und wer Englisch zu lesen imstande ist wird sowieso die Originalversion vorziehen.
Der Autor räumt auf mit der These es sei schädlich für das Wirtschaftssystem eines Landes höhere Löhne & Gehälter zu zahlen und stellt in wenigen Absätzen klar, dass genau das Gegenteil der Fall ist - als Beispiel führt er eine bereits abgelaufene Initiative im Raum Seattle an, durch die bewiesen werden konnte dass sein Vorschlag zur Belebung der Wirtschaft funktioniert.
Das erste Textzitat habe ich gewählt weil es ausdrückt was Viele denken:
Wer das Tausendfache verdient gibt nicht das Tausendfache aus - sondern investiert den 'Überschuß' um daraus Zinsen und Zinseszinsen zu generieren.
Das zweite Zitat zeigt auf wie gleichzeitig der Wasserkopf von Regierungsbehörden geschrumpft werden kann - wenn der Wille von Wirtschaft und Politik auf das gleiche Ziel gerichtet ist.
Der Autor [Nick Hanauer; Text: My Fellow Zillionaires.] warnt alle 'Superreichen' davor die Augen vor dem zunehmenden Gefälle zur Masse der Bevölkerung zu schließen und greift zu einer drastischen Beschreibung der Folge solcher Ignoranz:
Er zitiert die Heugabel- & Fackeln-Szene aus dem ersten Draculafilm (siehe Link & Quelle unten) in der der aufgebrachte Mob sich zur Lynchjustiz aufmacht - und warnt die oberen 0,01% seines Landes davor sich diesem Risiko auszusetzen, dessen Herannahen er kommen sieht.
Unausweichlich.
* Pitchforks and torches have long symbolized an angry mob. The pitchforks-and-torches mob was present in the film Frankenstein (1931)