Paradox der Toleranz [Karl Popper]:
Uneingeschränkte Toleranz ist gegenüber Intoleranz wehrlos und werde zum Verschwinden der Toleranz führen, schrieb (Popper) in seiner Studie
"Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"*.
Nach Popper muss der liberale Staat vielmehr für sich das Recht in Anspruch nehmen können, intolerante Philosophien mit Gewalt zu unterdrücken. Für den Fall nämlich, dass die Intoleranten nicht bereit sind, die Spielregeln rationalen Argumentierens einzuhalten.
* {Das Werk gilt als bedeutend, um das Konzept der offenen Gesellschaft, welche auf rationalen Prinzipien beruht und keine absolute Wahrheit kennt, zu etablieren}
Mein Lieblingszitat
Blüte edelsten Gemütes
Ist die Rücksicht;
Doch zuzeiten
Sind erfrischend wie Gewitter
Goldne Rücksichtslosigkeiten.
Quelle
ein wunderschöner Bilderreigen! Die Flamingos bringen mich ins Schwindeln, aber dieses Bild hat's wirklich in sich. Und ab und zu grüsst ja auch der Photoshop... Ob des Swimmingpools in den hohen Bergen zweifle ich ein wenig, wiewohl ich weiss, dass das technisch durchaus machbar [Edit: das ist nun wirklich existent] und dem Menschen zuzutrauen ist. Insgesamt sieht das Bild aber doch konstruiert aus. Ganz stark ist auch die Düne mit dem Gras, von unten im Gegenlicht. N-Deutschland?
Ich habe .... die *.ppt-Show von einem Freund aus USA - daher kann ich nicht sagen, wie einzelne Bilder zustande gekommen sind - zum Pool im Schnee kann ich mir allerdings vorstellen, daß das existiert, die Amerikaner tun dergleichen außergewöhnliche Dinge ....
Ist das das Matterhorn?
Mein Favorit ist die Düne, die die Straße überdeckt: Es zeigt, wie wenig wir der (Gewalt der) Natur gewachsen sind ....
heutzutage ist es ja ohnehin hoffnungslos veraltet, - wie ich - danach zu fragen, ob ein Bild "echt" sei oder nicht. Diese Kategorie wurde abgeschafft.
Ja, die Sanddüne über der Strasse zeigt einen unglaublichen Eigenwillen. Mich tröstet das manchmal, wenn ich sehe, dass noch die grössten Betonwände irgendwann einmal eingestürzt und überwachsen sein könnten.
Ja, es ist das Matterhorn. Ich wollte nicht zuviel Werbung machen für das entsprechende Hotel (zumal ich es weder von nahem kenne noch vermöchte, da zu nächtigen), daher die Zurückhaltung.
Ich denke, .... ich falle auch in die Kategorie "veraltet" :c)
In unserem Atrium kann man erkennen, wie schnell solche Stellen, an denen man nicht ausreißt was wächst, zuwuchern - ein ähnlicher Prozeß .... und in Hamburg gibt es einige alte Luftschutzbunker, die mittlerweile auf ihren Dächern ganze Birkenhaine tragen .... das paßt wohl zu den von Ihnen erwähnten Betonmauern.
Das Matterhorn habe ich zuletzt 1983 aus der Nähe gesehen - wie doch die Zeit vergeht .... zuletzt war ich wieder in Watzmann-Nähe. Da ich in zwei Anläufen nur das Watzmann-Haus geschafft habe - es war jedesmal ein Wetterumsturz der den weiteren Aufstieg verhinderte - steht die Ersteigung leider immer noch aus.
Hätten Sie den Ehrgeiz?