How it used to be ....

Memo­ry was some­thing you lost with age
An appli­ca­ti­on was for employment
A pro­gram was a TV show
A cur­sor used profanity

A key­board was a piano
A web was a spider's home
A virus was the flu
A CD was a bank account

A hard dri­ve was a long trip on the road
A mou­se pad was whe­re a mou­se lived ....

And if you had a three inch flop­py ....
you just hoped nobo­dy ever found out!

[cre­dits: John.G. (via email)]

* edit *
Gefun­den hier­zu: Baye­ri­sche Ver­si­on :c)

Kommentare

  1. wun­der­bar, das hat mich grad aufgeheitert!

    Tja, times, they are chan­ging... und die Spra­che mit ihr. 

    Übri­gens: Stel­len Sie sich vor, Deutsch­land wäre in der Com­pu­ter­tech­nik füh­rend - und das Deut­sche hät­te anstel­le des Eng­li­schen die ent­spre­chen­de Spra­che geprägt. Was wären da wohl für Wör­ter her­aus­ge­kom­men? Ich weiss nur, dass z.B. die Leu­te vom Ver­ein deut­sche Spra­che e.V. alles auf Deutsch über­set­zen, aber das ist dann eben eine Über­set­zung, die durch die eng­li­schen Meta­phern geprägt wur­den, wel­che die Com­pu­ter­spra­che benutzt. Wären die Din­ge im deut­schen Sprach­raum ent­wickelt und erst­mals benannt wor­den, trü­gen ihre Namen viel­leicht ande­re Bil­der in sich.

    Edit: Ich blieb noch den Link schuldig.

    1. Eng­lisch ist .... nun 'mal eine "ein­fa­che" Spra­che, da häu­fig Verb, Adjek­tiv und Sub­stan­tiv aus dem glei­chen Wort­stamm her­ge­lei­tet wer­den kön­nen - man kennt ein Wort und kann meh­re­re dar­aus machen:
      to love - love­ly - love;
      to save - safe­ly - safe (hier Bedeutungsverschiebung).

      Bei den zusam­men­gestzten Sub­stan­ti­ven herr­schen übri­gens ähn­li­che Regeln wie in der deut­schen Spra­che - da wird es schon komplizierter!

    2. Nur dass auf eng­lisch bzw. ame­ri­ka­nisch die mei­sten Kom­po­si­ta for­mell getrenn­te Sub­stan­ti­ve blei­ben und das im Deut­schen auch ein­reisst. In extre­mis wird das zur Kun­den Lounge, zum Bar Besit­zer, zur Tanz Flä­che und zur Welt Mei­ster­schafts Gewin­ner Ehren Run­de füh­ren. Die deutsch­spre­chen­den sind lei­der heu­te oft ver­wirrt und wagen sich kaum mehr, ausser­halb von bekann­ten Kom­po­si­ta die im deut­schen gott­sei­dank bestehen­de Frei­heit der Wör­te­ran­ein­an­der­fü­gung zu benüt­zen und Wör­ter wie die Fahr­trep­pen­be­nut­zungs­hin­wei­se (das sech­ste Bild von oben; schö­ne Grü­sse nach Wien) zu erfin­den. Oder das Fahrtreppenbenutzungshinweisepickerl?

    3. Ja, Sie haben .... ein wich­ti­ges Pro­blem in unse­rer Spra­che auf­ge­zeigt. Ähn­lich war das schon ein­mal beim "zwie­bel­fisch" zu lesen, aller­dings ande­re Bei­spie­le. Ich habe kein Pro­blem, Zusam­men­set­zun­gen zu benut­zen - wenn es den Sinn rich­tig wie­der­gibt neh­me ich aber auch ein pas­sen­des Wort aus dem Eng­li­schen - schließ­lich haben wir einen gemein­sa­men Ursprung ....

    4. Ich lie­be Zusam­men­set­zun­gen, und so woll­te ich auch das mit der skur­ri­len Wie­ner-Lini­en-Wort­schöp­fung gemeint haben, das Wort muss man lie­ben! Aber es macht eben erst zusam­men­ge­setzt wirk­lich Spass.

      Und zu eng­li­schen Wor­ten habe ich - wie Sie ja auch - kei­ne Berüh­rungs­äng­ste. Alles mit Mass und ohne Zwang, also cool, und, wenn's geht, zusammengeschrieben.

    5. ja, genau. Spra­che an sich ist kei­ne Wis­sen­schaft, also kein logi­sches Denk­sy­stem, son­dern ein leben­di­ges Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­um, das natür­lich wis­sen­schaft­lich erforscht wer­den kann. Dar­um scheint es mir, soll­ten wir ihr Regeln geben, aber an nichts bis zum letz­ten fest­hal­ten, son­dern die Regeln ändern, wenn sie nichts mehr tau­gen. Wir müs­sen die Spra­che schon um des Ver­ständ­nis­ses wil­len ord­nen, ohne ihre Ent­wick­lung, ihre Evo­lu­ti­on, die sie am Leben erhält, abzu­wür­gen. Und so kön­nen sich die Spra­chen mei­net­we­gen mischen, wenn die Welt sich mischt, nur ein biss­chen Ord­nung muss sein. So scha­de ich den Ver­lust jedes ein­zel­nen Dorf­dia­lek­tes auch fin­den mag - Ortho­gra­phie wird die Glo­ba­li­sie­rung nicht aufhalten.

    6. Die Gren­ze .... sehe ich da, wo nie­mand mehr irgend­ei­ne Regel erken­nen - geschwei­ge denn anwen­den - kann.
      Oder da, wo - resi­gnie­rend - dem Druck einer unwis­sen­den Mas­se nach­ge­ge­ben wird, die unter Kul­tur eine bestimm­te Klei­der­ord­nung am Sonn­abend in der Dis­co versteht ....

  2. @ Herrn WVS:
    Goog­le: Ergeb­nis­se 1 - 10 von unge­fähr 213.000 für spi­der­web. (0,05 Sekun­den) ... Der Anfang ... 
    Gruss, die Spinnenfrau ;-)

    @moccalover
    times, they are chan­ging? In der Tat. Doch dank der Way­back­ma­chi­ne bleibt so schnell nichts unver­ges­sen, nicht wahr? Es war eine inter­es­san­te vir­tu­el­le Rei­se gestern in die Vergangenheit. 
    Es waren ein­mal ... zum Bei­spiel alte vir­tu­el­le Part­ner­schaf­ten. Es war nicht schlecht für den Anfang. http://www.changing-times.de
    Sie ver­linkt heu­te die nach­denk­sei­ten, ich lese sie ab und zu ...

    P.S. Haben Sie eigent­lich auch noch etwas ande­res zu tun? ;-)

    1. Gruß zurück .... ver­bun­den mit der Fra­ge, ob Sie immer vor­aus­set­zen, ihr Gegen­über habe die glei­chen Asso­zia­tio­nen wie Sie .... und könn­ten Sie bei Gele­gen­heit die "Way­back­ma­schi­ne" näher beschrei­ben? Oder han­delt es sich dabei um Googel-cache?

    2. Das ist die Waybackmachine:
      http://www.archive.org/web/web.php
      Ein Inter­net-Archiv, das so schnell nichts vergisst.

      Ich habe gestern eini­ge mei­ner alten Domains ange­klickt und unter ande­rem die zu mei­nem Erstau­nen noch akti­ve Sei­te changing-times.de gefun­den, ein Uralt-Pro­jekt, wel­ches ich mit einer sehr begab­ten und krea­ti­ven Frau ange­fan­gen hat­te, die ich lei­der aus den Augen ver­lor, als sie erfuhr, dass ich das Ange­bot erhielt, "Gene­ra­ti­on Blog­ger" gemein­sam mit einem Bekann­ten zu schreiben.

    3. Ich hat­te kei­nen blas­sen Schim­mer .... daß es so etwas gibt - und habe natür­lich nach­ge­se­hen, was von mir noch so "gehor­tet" wird. 
      Es scheint, anders als im "cache" kön­nen die wei­ter hin­ten lie­gen­den Sei­ten nur dann ange­zeigt wer­den, wenn sie noch unter glei­cher Adres­se vor­han­den sind .... das Archiv hat also Lücken.

    4. Ja. Aber ich fand dort bei­spiels­wei­se Sei­ten von Okto­ber 2002, dem Start einer mei­ner Domains, die im Goog­le-Cache nicht mehr gespei­chert sind.

    5. Dann .... ist ja wohl eine Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren sol­cher "Archi­ve" die beste Mög­lich­keit, Ver­gan­ge­nes wie­der ans Licht zu holen .... wün­schens­wert und zugleich erschreckend!

    6. Ja. Erschreckend, was man ver­gisst. Aber es hat einen Sinn. Wenn die Schub­la­de wie­der auf­ge­zo­gen wird, kann man sich ent­schei­den, sie neu zu sor­tie­ren oder ein­fach wie­der zu schlie­ßen. Mei­ne Domains wer­den dank der Way­back­ma­chi­ne und ande­rer Archi­ve noch eine Zeit lang bleiben.

    7. @Morgaine: Mei­nen Sie mich? Ja, hät­te ich schon...

      @wvs: Wit­zig, das baye­ri­sche Com­pu­ter­vo­ka­bu­lar. Das ver­dien­te eine Wei­ter­füh­rung in ande­ren Dia­lek­ten. Im Übri­gen: Ist die "Insert"-Taste eigent­lich poli­tisch kor­rekt? Schliess­lich: Mit Freu­de habe ich gese­hen, dass Sie ein Emo­ti­con benutzt haben...

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