Bei der Durchsicht verschiedener alter Akten, die zwischen den Büchern meines Vaters lagen, fand ich zwei Gedichte, die offensichtlich meine Großmutter - Leocadia Therese v.S. - geschrieben hat ....
Von dieser Seite habe ich sie nie kennengelernt.
Schade.
Aber nun ist mir wenigstes klar, warum es mich manchmal dazu treibt selbst 'zu reimen' .... das sind die Gene, ganz gewiß!
Noch ein kleiner Reim von mir:
№ 0498: unaufhaltsam ....
mal sind wir ernst
mal sind wir heiter
- inzwischen geht das leben weiter ....
[ 3.058 / vdf ]
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leocadia ist aber schon ein besonders schöner name. und einen schönen fund hast du da auch gemacht!
was mich jetzt aber dran erinnert, dass ich eigentlich dringend auch ein wenig lyrik produzieren sollte ...
Großmutter .... Leocadia war bereits 80 (* 1875) als ich 10 wurde - 1955 - und sie hat von da noch 6 Jahre gelebt ....
Ich hatte eine 'lyrische Phase' vor zwei bis drei Jahren ....
Danach wurde es weniger ....
Mein 'bestes' Gedicht ist dies (meine ich) ....
Aber auch die "tütensuppen" sind ganz gelungen ....
[№ 0339: tütensuppe_(I) => № 0415: tütensuppe_(XXXXIV)]
Beide Gedichte sind tiefsinnig, darf ich sagen 'morbide'; ergreifen einen im Inneren; werden mich erneut und immer wieder zum Nachdenken anhalten. Danke.
Sie war .... eben nicht "Unser Omma" sondern "Großmutter" .... und sie hatte einen Hang zum Übersinnlichen: Ich habe noch ein längeres Gedicht für das mir heute die Zeit zu knapp war, drei Seiten A4, auch zum "Zweiten Gesicht" .... kommt nächste Woche.
Dann warte ich gerne und mit Spannung.