Die Gedanken sind frei ....

aber nur solan­ge sie nicht schwarz auf weiss zu lesen sind ....

 

CNN tele­vi­si­on pro­du­cer Chez Pazi­en­za fired for blog - so weit kann es kom­men - und das ist ja nicht das erste Mal, daß das passiert ....

Blog­gen kann also schon recht gefähr­lich sein:
Es kommt immer auf die Sicht­wei­se der/des Blog­ger/-in/-s an ....

" .. CNN, the most tru­sted name in News for the most brain­wa­shed peo­p­le on the pla­net. .. " - so schreibt ein Kom­men­ta­tor. Dem ist nichts hinzuzufügen! 

 

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Kommentare

  1. Es ist bezeichnend... 

    ...für den Trend, den der geneig­te Rezi­pi­ent über die Jah­re beim Betrach­ten und Ver­in­ner­li­chen der Sen­de­kost von CNN beob­ach­ten kann. Als Anfang der 80er CNN von Ted Tur­ner "hoch­ge­hieft" wur­de, war das ein Sen­der, der durch halb­wegs aus­ge­wo­ge­ne Bericht­erstat­tung bril­lie­ren woll­te - und das auch das ein oder ande­re Mal schaff­te. Es gab Sen­dun­gen, wie z.B. "Insight" mit Jona­than Mann, die es wert waren gese­hen zu werden. 

    Nowa­days gibt Time War­ner ganz klar die ideo­lo­gi­sche Rich­tung der Bericht­erstat­tung bei CNN vor. Friss oder stirb. Das gilt eben­falls für Ter­ti­är­sen­der wie n-tv u.ä. "look-ali­kes".

    Ob und wie da eine rich­ti­ge Per­so­nal­ent­schei­dung getrof­fen wur­de, bleibt unklar und zumin­dest zwei­fel­haft: in die­sem Fall also ein medi­en­wirk­sa­mes Gester­be des Herrn Pazi­en­za, des­sen rhe­to­ri­sche Aus­drucks­wei­se in sei­nem Blog mir doch zu den­ken gibt, wie er denn zu die­sem Sah­ne­job bei CNN gekom­men ist. 

    Wie auch immer. Ein wei­te­res Indiz dafür, dass die­se unse­re Welt immer wei­ter aus­ein­an­der­klafft. Auf der einen Sei­te die vie­len befehls­emp­fan­gen­den Aus­füh­ren­den, auf der ande­ren Sei­te die ihre Macht stär­ken­den Mono­po­li­sten und Kapitalisten.

    1. Nicht daß ich den bewuß­ten Herrn .... für einen über­ra­gen­den Jour­na­li­sten hiel­te - es war ledig­lich das Bei­spiel, auf das es mir hier ankam .... 

      Ja, bedau­er­lich, wir erle­ben eine zuneh­men­de Gleich­schal­tung und Ideo­lo­gi­sie­rung .... wobei ich mir manch­mal nicht sicher bin, ob das immer vor­ge­ge­be­ne Lini­en sind oder ob es den Nach­rich­ten-Machern zuneh­mend weni­ger gelingt bei der Aus­wahl Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem zu unter­schei­den - ein Intel­li­genz~ nicht ein Richt­li­ni­en­pro­blem - oder sie wegen der Angst um den eige­nen Arbeits­platz lie­ber auf unver­fäng­li­che, weil kon­flikt­neu­tra­le, The­men ausweichen ....

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