aber nur solange sie nicht schwarz auf weiss zu lesen sind ....
CNN television producer Chez Pazienza fired for blog - so weit kann es kommen - und das ist ja nicht das erste Mal, daß das passiert ....
Bloggen kann also schon recht gefährlich sein:
Es kommt immer auf die Sichtweise der/des Blogger/-in/-s an ....
" .. CNN, the most trusted name in News for the most brainwashed people on the planet. .. " - so schreibt ein Kommentator. Dem ist nichts hinzuzufügen!
[ 3.047 / seg ]
Es ist bezeichnend...
...für den Trend, den der geneigte Rezipient über die Jahre beim Betrachten und Verinnerlichen der Sendekost von CNN beobachten kann. Als Anfang der 80er CNN von Ted Turner "hochgehieft" wurde, war das ein Sender, der durch halbwegs ausgewogene Berichterstattung brillieren wollte - und das auch das ein oder andere Mal schaffte. Es gab Sendungen, wie z.B. "Insight" mit Jonathan Mann, die es wert waren gesehen zu werden.
Nowadays gibt Time Warner ganz klar die ideologische Richtung der Berichterstattung bei CNN vor. Friss oder stirb. Das gilt ebenfalls für Tertiärsender wie n-tv u.ä. "look-alikes".
Ob und wie da eine richtige Personalentscheidung getroffen wurde, bleibt unklar und zumindest zweifelhaft: in diesem Fall also ein medienwirksames Gesterbe des Herrn Pazienza, dessen rhetorische Ausdrucksweise in seinem Blog mir doch zu denken gibt, wie er denn zu diesem Sahnejob bei CNN gekommen ist.
Wie auch immer. Ein weiteres Indiz dafür, dass diese unsere Welt immer weiter auseinanderklafft. Auf der einen Seite die vielen befehlsempfangenden Ausführenden, auf der anderen Seite die ihre Macht stärkenden Monopolisten und Kapitalisten.
Nicht daß ich den bewußten Herrn .... für einen überragenden Journalisten hielte - es war lediglich das Beispiel, auf das es mir hier ankam ....
Ja, bedauerlich, wir erleben eine zunehmende Gleichschaltung und Ideologisierung .... wobei ich mir manchmal nicht sicher bin, ob das immer vorgegebene Linien sind oder ob es den Nachrichten-Machern zunehmend weniger gelingt bei der Auswahl Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden - ein Intelligenz~ nicht ein Richtlinienproblem - oder sie wegen der Angst um den eigenen Arbeitsplatz lieber auf unverfängliche, weil konfliktneutrale, Themen ausweichen ....